Es gibt ein Buch "Die Sucht des Mannes nach der Frau". Ist das im wahren Leben wirklich so?
Hast du das Buch gelesen? Ist es lesenswert?
ja, ganz interessant!
5 Antworten
Dem Buch-Abstract kann ich mit meinem Credo, happy wife, happy life zustimmen.
Wie nennt man eine kurze Zusammenfassung eines Buches?
Bei einem Abstract soll man nichts ausschmücken, ausschweifen oder hineininterpretieren. Wer den Abstract liest, muss wissen, was im Text enthalten ist, auch wenn er den Text selbst noch nicht gelesen hat. Die Länge sollte so kurz wie möglich sein.
AbstractIn einer faszinierenden Analyse und mit schonungsloser Offenheit beschreibt Wilfried Wieck die zerstörerischen Formen, mit denen die meisten Männer Frauen begegnen, wie sie lieben lassen, anstatt selber zu lieben:
"Ich hatte immer gedacht, daß der Mann in der Beziehung der Starke ist, daß er die Frau stützt und ihr hilft. Nun lernte ich, daß das Gegenteil stimmt. Der Mann ist kraftlos und schwach und die Frau hält ihn funktionstüchtig. Auf dieser Geborgenheit baut der Mann Konkurrenzsysteme auf, Prestigekämpfe und Macht. Alle wissen, daß eine seelische und globale Zerstörung droht, wenn es nicht gelingt, weibliche Werte zu verwirklichen. Ich werde die Therapie des Mannes durch die Frau schildern, wie sie ist und wie sie eigentlich sein sollte. Die unbefleckte Erkenntnis bewirkt nichts. Die eigentliche persönliche Arbeit scheinen alle zu scheuen. Darum sind unsere Welt, unsere Beziehungen und unsere Sprache verschmutzt. Um dem zu begegnen, müssen Männer sich erst einmal selbst kennenlernen."
Ist es tatsächlich so, dass viele Frauen mitunter Stimmungsschwankungen haben?
Je nachdem, wie hoch der Testosteronspiegel ist, aber generell schon.
Das bezieht sich aber eher aufs Körperliche. Allerdings kannst du diesen Mechanismus in sehr sehr oft im Alltag beobachten, wenn Männer den Kontakt zu Frauen suchen. Ohne diesen Trieb hätten Männer (leider) fast überhaupt kein Interesse an Frauen, da sie ansonsten eine völlig andere Wesensart und Interessen haben.
Sexuell im vollen Begriffsumfang, also nicht nur auf den Sex selbst bezogen
Meintest du denn den Titel, oder den Inhalt des Buches? Das Buch habe ich nicht gelesen.
Den Abstract habe ich jetzt gelesen, wobei hoffentlich alles getreu wiedergegeben wurde. Nur dem Abstract nach zur urteilen werden die Interaktionen und Probleme zwischen den Geschlechtern hier nicht realistisch wiedergegeben und die Schlussfolgerungen haben teilweise gar keinen Bezug zur Realität. Das fängt schon beim Titel an - "Der Trieb des Mannes nach der Frau" wäre eigentlich passender. Dann der erste Satz: "Ich hatte immer gedacht, daß der Mann in der Beziehung der Starke ist..." Die erste Vermutung des Autors befand er selbst als falsch, zeigt hier zum ersten Mal Schwarz-Weiß-Denken (einer ist der Starke und einer der Schwache, das ist eine sehr eindimensionale Denkweise), (es gibt auch unterschiedliche Arten von Stärke und Macht, die man nicht miteinander vergleichen kann, unterschiedlich starke und schwache Individuen.) Usw. - es so viele kurz gedachte Aussagen in diesem kleinen Text, dass man darüber ein Buch schreiben könnte.
Der 2. Band heißt sicher ...
"Die Sucht der Frau nach dem Mann ".Ich kenne das Buch nicht, aber den Spruch "Papier ist geduldig".
Ich bin gewissermaßen süchtig nach meiner Frau, das ist meine subjektive Einstellung.
Hängt von der Situation ab aber Janosch habe schon das Gefühl das die meisten Männer einen starken Trieb danach haben eine Frau zu finden.
Sexuell?