Was könnte mit meinem Hund los sein?
Mein Hund (Chihuahua, 5 J. alt) bekommt seit ein paar Wochen abends immer Angst und will nicht alleine im Wohnzimmer bleiben. Wenn wir nach oben gehen fängt er an zu jaulen.
An Trennungsangst kann es nicht liegen, wenn wir ihn in den Flur lassen geht es, wir können ihn aber nicht im Flur lassen, da er dann nach oben geht, das darf er nicht weil es zu gefährlich ist und er die Treppe runterfallen könnte.
An körperlichen Beschwerden kann es auch nicht liegen, da verhält er sich anders.
Er macht das nur Abends, nur seit heute hat er angefangen sich auch tagsüber im Flur zu verstecken… es wirkt wirklich so als hätte er Angst vor irgendwas unsichtbarem im Wohnzimmer und wissen nicht, wie wir dem armen Kerlchen helfen sollen.
wenn wer eine Idee hat bitte melden! Danke!
2 Antworten
Der Hund will nachts nicht allein sein. Das ist zu akzeptieren oder ihr sucht ein liebevolles Zuhause für ihn.
Höre doch mal mit früher auf. Def Hund ist keine Maschine. Normal, dass er mal Verhalten und Vorlieben ändert.
Ich weiß aber diese plötzliche Angst ist komisch, es ist ja keine Vorliebe und wie gesagt, es geht nicht darum dass er bei uns bleiben will
Macht im Wohnzimmer lustige Spiele mit dem Hund, zum Beispiel Suchspiele, damit er den Raum positiv verknüpft.
Kauft zudem zwei Türgitter für die Treppe (oben und unten) und nehmt den Hund am Abend mit hoch. Hund wollen bei ihrem Rudel sein.
Wir spielen immer mit dem Hund im Wohnzimmer, wir beschäftigen uns auch viel mit ihm. Er darf nicht mit uns nach oben, die Regel hat mein Vater festgelegt und wir hätten oben auch nicht wirklich Platz. Das ding ist, früher war das nie ein Problem…
Platzmangel? Es geht doch um einen Chi und nicht um eine Dogge ...
Und sorry, diese "Regel" ist nunmal nicht artgerecht.
Joa gegen die Regel kann ich leider nichts machen, mein Vater beschäftigt sich nicht viel mit dem Hund… unser Hund bräuchte ja einen Ort wo er auch nachts rumlaufen kann und wo nichts liegt was er verschlucken könnte, so einen Platz haben wir grade einfach nicht.
Ein kleines Bettchen ist echt nicht viel und wenn der Hund gelernt hat, nicht einfach alles ins Maul zu nehmen, ist das ja kein Problem.
Das sind echt blöde Ausreden. Sag deinem Vater mal, dass der Hund darunter massiv leidet und es absolut nicht artgerecht ist.
unser Hund bräuchte ja einen Ort wo er auch nachts rumlaufen kann und wo nichts liegt was er verschlucken könnte, so einen Platz haben wir grade einfach nicht.
Aufräumen hilft.
Wir haben da keine Platz für. Wir wollen gerne das Problem lösen statt es zu umgehen.
Wir haben Dir Lösungen genannt, nicht Umwege um das Problem herum. Fakt ist, dass eure Haltungsform nunmal nicht artgerecht ist. Am Aufräumen sollte es generell nicht mangeln. Hakt es daran, dann hat man zuviel Zeug und sollte sich von Dingen trennen.
Dass der Hund nach oben kommt ist keine Option. Er sollte auch keine Treppen laufen weil er rücken Probleme bekommt. Wir wollen gerne das Problem lösen anstatt es zu umgehen
diese Lösungen funktionieren aber für uns nicht und das hat nichts mit nicht artgerecht er Haltung zu tun.
Das ist nicht umgehen vom Problem. Würde der Hund korrekt gehalten werden, hättet ihr kein Problem.
Ausserdem zeigt, dass du ständig neue Ausreden bringst, dass du es auch nicht willst. Es geht also nur darum, was ihr wollt und nicht, was für den Hund gut wäre. Der Hund ist klein: Hochtragen. Ausserdem ist einmal täglich Treppen laufen nicht wirklich schädlich.
Es war früher nie ein Problem, er kann alleine sein er will nur nicht ins Wohnzimmer. Und er hat hier ein sehr liebevolles Zuhause, deswegen wollen wir ihm helfen.