Was kann man aus der Natur essen?

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Man kann den Spitz- und Breitwegerich essen, die Blätter der Rotbuche, der Sommer- und Winterlinde sowie die der Esche (letztere sind aber ziemlich bitter).

Die Blätter des Haselstrauchs sind zwar auch essbar, aber wenn man zu viel davon isst, kann man Bauchschmerzen bekommen.

Die Bachnelkenwurz hat eine essbare Knollenwurzel, man erkennt die Pflanze an den typischen glockenförmigen Samenbehältern.

Das wichtigste ist aber, darauf zu achten, dass du nur die Teile der Pflanze isst, die entweder in mindestens 1m Höhe oder unter der Erde wachsen, nämlich 1.weil sonst irgendein Hund dort eventuell hingepinkelt hat und 2.wegen der im Wald sehr hohen Seuchengefahr (v.a. Fuchs-Bandwurm).

Wasser aus Bächen oder Quellen kann man trinken, wenn man es abgekocht hat, auch ohne Fichtennadeln.

Haben manche Leute wie kiwifrucht und Autodissel eigentlich nichts besseres zu tun als dumme Kommentare zu geben? Ich glaube, die Frage ist eindeutig formuliert.

Manche User sind anscheinend nur hier um " Dumme Antworten " zu geben !

In Deutschland ist es zwar sicher ausgeschlossen, sich so zu verlaufen , daß man in Not gerät. Sollte es passieren sind Tierschutzgesetze nicht mehr gültig. ( Nur in Notlage !!! ) Essen kann man Schlangen und Frösche ( Keine Unken und Kröten oder Salamander usw ) Da man sicher kein Kochgeschirr dabei hat, nimmt man gefundene Blechbüchsen mit, die man auskocht und zum Abkochen der Nahrung und Wasser benutzt. Trinken kann man den Saft der Birken, wenn sie im Frühjahr genug Saft haben - Rinde mit einem Messer V Förmig anritzen. Viele Pflanzen sind essbar, aber damit sollte man sich sehr gut auskennen. Salbei, Bärlauch, Sauerampfer, Brennessel , Löwenzahn incl. Wurzel ( Kaffeeersatz ). Herzblätter von Gräsern . Holzkäferlarven, Weinbergschnecken Würmer. Trinkwasser direkt aus einer Quelle ist auch frisch genießbar. Und man kann Fallen für Kleintiere aufstellen, und Fische oder Krebse fangen. Gruß Wolf

Hallo ... da bin ich auch der Suche .. es gab/ gibt ca. 1000 Pflanzen die man früher gegessen hat, leider nur mühsam im Internet zu finden - Pflanzenbücher geben nur wenige Hinweise auf die Eßbarkeit. Das finden ist sehr mühsam - das Wissen ist in alten Klosterbüchern vorhanden, da gibt es auch nur wenige Wege um in diesen alten Büchern zu lesen, denn die Bücher sind in Latein geschrieben ... auch muss man viel Zeit mitbringen um an der Uni diese >> Fachbücher << zu lesen ... ich habe auch schon zig Seiten aus dem Internet ausgedruckt .. da bin ich erstmal bis 100 gekommen, dann muss man aber jedes einzeln nachsehen und auch ausdrucken - damit man dann so Seite für Seite ausdrucken kann .. angefangen habe ich mit der Haferwurzel - aber schon bei dem Namen sind sich viele nicht einig welche Pflanze damit gemeint wird. Viel Glück bei der mühsamen suche, vielleicht können wir ja auch schon die gefundenen Namen austauschen .. es gruesst Floriheidi89

Wurzeln: Krokuswurzel (Zwiebel), Farnwurzeln, Distel, Lilienwurzel, Klettenwurzel, Rohrkolben Blätter: Löwenzahnblätter sind lecker wenn man sie (unbedingt waschen) in einem Salat zubereitet, junge und frische Ahornblätter, Eine Brennesselsuppe (abgekocht schmeckt wie Spinat) ist ein bisschen aufwendiger oder als Tee. Protein: Wenn es wirklich ums überleben geht kannst du auch Heuschrecken bräteln. Wasser: Binde um einen Ast eine Plastiktüte und warte... wenn du sie entfernt hast müsste steriles Wasser drin enthalten sein. Kiefer: Eine Kalorienbombe und Vitamin C-Liferant im Wald. Essbar sind die Blüten, die Nadeln enthalten viel Öl, das Harz und die Innenrinde junger Äste. Lg Giani99

Es gibt vieles aus der Natur, was man essen kann. Viele Beeren und Pilze, aber auch Bärlauch, Brennessel, Brunnenkresse, Eicheln (vorher Entbittern), Giersch, Hulunderblüten, Klettenblätter, Knoblauchsrauke, Löwenzahn, Minze, Hagebutten, Sauerampfer, Spitz- und Breitwegerich, Vogelmiere, Wilde Möhre...

Das Problem an der Sache ist nur, du musst die Pflanzen, Pilze und Beeren kennen. :-)