Violonen

Die Frage wurde ja schon zweifach beantwortet, aber ich möchte noch kurz erwähnen warum das Cello nicht von der Familie der Viola da Gamba abstammt.

Beispiel: Der Kontrabass stammt von der Gambenfamilie ab, seine Gemeinsamkeiten mit der Gambe sind;

  1. Die Form vom Korpus ist oben nicht rund sondern "spitz" zulaufend.
  2. Der Kontrabass ist nicht wie beim Cello in Quinten, sondern in Quarten gestimmt.
  3. Der frühe Kontrabass - Violone - hatte sogar noch Bunde.

Alles Merkmale, die für eine Zugehörigkeit zur Gambenfamilie sprechen. Es ist offensichtlich, dass sie nicht zum Cello gehören! :)

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Höchstwahrscheinlich stoppst du deinen Atem beim Singen und so verlierst du die nötige Spannung. Ich würde mal deinen Chorleiter, oder einen Gesangslehrer fragen die können dir vermutlich besser weiterhelfen als ich hier übers Internet...

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@schokomuffin Erstens heisst es nicht Cellobauer sondern Geigenbauer. Ausserdem gibt es praktisch keine Geigenbauer die selber auch Bögen bauen. Bogenmacher ist ein eigener Beruf. 

Es ist völlig egal wie die Bogenstange geformt ist, der Klang und das Gewicht sind die aller wichtigsten Faktoren. Das heisst nicht viel mehr als 80 g schwer, er sollte gut in der Hand liegen und den bestmöglichen Klang haben. Aber das sollte dein Patenkind mit seinem Lehrer unbedingt selber entscheiden welcher der perfekte Bogen ist. Am besten direkt bei einem Geigenbauer nachfragen (vielleicht kennt der Cellolehrer deines Patenkindes einer). Achtung, ein einigermassen guter Bogen kostet schnell einmal zwischen 1000-5000 Euro!! Da ich jetzt aber einmal nicht davon ausgehe, dass dein Patenkind Cellistin werden möchte reicht ein billigerer Bogen auch aus. 

PS: Ein guter Bogen ist der Garant für einen guten Klang. Ein gutes Instrument mit einem schlechten Bogen klingt nicht gut, aber ein schlechtes Instrument mit einem guten Bogen klingt verhältnismässig gut...

Ich hoffe ich konnte helfen! Viel Erfolg!

Liebe Grüsse Giani99

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Bekannte Stücke für Cello (verschiedene Schwierigkeitsgrade)?

Hallo, Ich bin absolute Anfängerin auf dem Cello, besitze meines erst seit letzter Woche. Bin trotzdem hoch motiviert und komme gut voran. Da demnächst auch Semesterferien sind habe ich sicher viel Zeit zum Üben, momentan schaffe ich es nur etwa jeden zweiten Tag, weil Prüfungsphase ist. Das Präludium von Bach ist der Hauptgrund warum ich überhaupt anfangen wollte, Cello zu spielen. Das ist mein ultimatives Ziel. Hier gleich schon mal die Frage: Nach wie vielen Jahren habt ihr das gespielt? Ich weiß dass ich sehr ambitioniert denke, aber ich bin der Meinung dass ich relativ gute Voraussetzungen habe. Bin Musikstudentin, spiele seit über 12 Jahren Gitarre und noch einige andere Instrumente. Habe daher auch ein relativ gutes Gehör, was Intonation anbelangt. Jedoch probiere ich das ganze ohne Unterricht. Ich werde mit Büchern arbeiten (einige habe ich schon, wenn jemand hier Vorschläge hat, gerne her damit :D ) und mit dem Internet. Ich sollte dazu sagen, dass ich mir auch schon andere Instrumente selbst beigebracht habe. Natürlich ist es mein erstes Streichinstrument, aber ich glaube an mich ;)

Wie schätzt ihr also meine Voraussetzungen ein?

So viel zu mir... Eigentlich wollte ich gerne wissen, was es ( außer Bach) noch für (bekannte) Stücke für Cello gibt. Auch gerne schöne einfachere Stücke für den Anfänger wie mich. Einfach um meine Motivation etwas zu stärken. Stücke die ich mir anhören kann und dann als kleinere Zwischenziele setzen kann. Darf gerne klassisch sein, bin aber auch für andere Stilrichtungen offen.

Habt ihr noch besondere Tipps für mich ? Irgendwas, was ich beachten sollte/was ich unbedingt wissen muss?

Wie schnell meint ihr kann ich vorankommen? Ich weiß ich sollte mich nicht übernehmen aber ich liebe mein Cello wirklich sehr.

Ich danke euch!

Lou

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Welches Präludium meinst du denn? Meinst du eines aus dem Bachsuiten? Es kommt natürlich darauf an, denn die haben alle einen verschiedenen Schwierigkeitsgrad....

Aber wenn du das der ersten Suite meinst, dann kann ich dir helfen. Natürlich kann man es nie so wie es sein sollte, man kann an allem schlussendlich noch mehr feilen und verbessern. Aber ich würde sagen, dass ich es nach ungefähr 8 Jahren Unterricht zufriedenstellend spielen konnte. Dieses Präludium ist technisch nicht schwer, aber über die musikalischen Aspekte gibt es viel Gesprächsstoff....

Aber natürlich war ich einiges jünger als ich angefangen habe. Und ich bin sicher, dass du es früher, befriedigend beherrschen wirst. :) Üben, üben, üben!

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Also wenn man es genau nimmt, kann man es nie spielen, weil es immer etwas zu verbessern gibt, auch bei den berühmtesten Cellisten. Aber ich denke nach etwa 10 Jahren regelmässigem Unterricht und im Schnitt einer Stunde täglichem Üben, wirst du schon die musikalisch anspruchsvolleren Stücke sinnvoll erarbeiten und spielen können.... Das hängt aber natürlich auch von der Übtechnik, der Lernfähigkeit und dem musikalischen Verständnis ab.

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Wenn du ganz spezifisch Instrumente aus der Klassik Zeit suchst sind das:

Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass, Horn, Trompete, Oboe, Fagott, Flöte, Klarinette war ganz neu, Bassetthorn, Baryton, Hammerflügel war auch neu, Cembalo gab es schon, Orgel, Harfe, Lyra, Pauken und anderes Schlagzeug....

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Da gibt es zum Beispiel:

Du bist der Garten von Joseph Marx (zeitgenössisch)

6 Lieder op. 154 von Louis Spohr (romantisch)

http://www.flutepage.de/deutsch/noten/noten.php?id=24

und hier noch ganz viele weitere Beispiele mit Angaben von wo man die Noten herbekommt....

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Meiner Meinung nach kann Singen jeder lernen. Ich kann nicht sagen wie ich es gelernt habe, nur habe ich schon als Kind sehr oft gesungen. Mit Singen können, meine ich nicht die Technik sondern die Fähigkeit einen richtigen Ton zustande bringen zu können. 

Ich glaube, wenn man relativ spät noch singen lernen möchte, braucht es vor allem viel Übung und Geduld. Zweifle nicht an deinem Ziel und singe so oft du kannst, denn: Übung macht den Meister!

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Also ich mache es immer so, dass ich eine Klaviatur aufzeichne und dann die Halbtöne zähle und zu den jeweiligen Intervallen zuordne:

1 Halbton: k2 

2 Halbtöne: g2 

3 Halbtöne: k3

4 Halbtöne: g3

5 Halbtöne: r4

6 Halbtöne: ü4 oder v5

7 Halbtöne: r5

8 Halbtöne: k6

9 Halbtöne: g6

10 Halbtöne: k7

11 Halbtöne: g7

12 Halbtöne: r8

Doch wenn es z.B. 11 Halbtöne sind aber in der Grobbestimmung eine Oktave ist es eine verminderte Oktave.

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Ok das ist ein wirklich sehr spezielles Orchester. Ich kenne kein Orchester wo man die Noten nicht mit nachhause nehmen darf. Das macht ja überhaupt keinen Sinn. Ist ja logisch dass du es nicht kannst. Sofort aufhören, dieses Orchester macht den guten Ruf anderer Sinfonieorchestern kaputt....!

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Ja und was ist jetzt deine Frage???

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Ich habe erst gerade angefangen mich mit Musik von Vivaldi zu befassen, deshalb kann ich nicht gerade viel darüber sagen.

Aber Vivaldi hat zu seiner Zeit dem Barock extrem modern komponiert mit einer Menge Dissonanzen zum Beispiel. Im Gegensatz dazu hat er sehr simple Ohrwürmer komponiert die keiner so leicht vergisst. (Beispiel Jahreszeiten) Ich denke das macht ihn so interessant....

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Wahrscheinlich hat ein Komponist des Fernsehens diese Hintergrundmusik für diesen Bericht komponiert. Das Stück hört sich für mich nicht genug komplex an, dass sich jemand dafür richtig Zeit genommen hätte. Also wahrscheinlich findest du es nirgends....

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Ich bin nicht sicher aber das hört sich nach denen Komponisten an: Johann Strauss (Vater), Johann Strauss (Sohn). Also wahrscheinlich irgend ein Wiener Walzer.

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Mir geht es genau gleich wie dir! Ich bin der einzige in meinem Umkreis (ausser in der Familie) der fast ausschliesslich klassische Musik hört. Ich kann andere nicht verstehen die bei klassischer Musik nichts fühlen. Wenn ich Musik höre dann tanze ich und bewege mich fast beunruhigend viel zur Musik mit. Und zwar bei allen Stilen; von Renaissance bis Moderne. Ich bin zwar drei Jahre jünger als du aber mir geht es genau gleich. Klassische Musik ist, wenn man sie einmal für lange Zeit hört sehr komplex, einzigartig und einfach harmonisch und rhythmisch unglaublich spannend! Klassische Musik ist einfach zeitlos, wenn man es mit dieser langweiligen Pop******** von heute vergleicht. Ich spiele selber auch Cello, Klavier und mache klassischen Sologesang.... Ganz einfach klassische Musik ist mein Leben und es erfüllt mich voll und ganz!!

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