Was kann ich während der Arbeitslosigkeit tun bzw. wie sich die Zeit vertreiben?

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Ich war auch mal paar Monate arbeitslos, länger als ich sollte, aber ich wollte mich weiterbilden, und ehe der Kurs angefangen hat, vergingen paar Monate.

Mir hat geholfen, mir den tag einzuteilen. Also nicht faul rumsitzen, sondern in der früh aufstehen, Bewerbungen schicken, mails checken, telefonieren, Bewerbungsunterlagen updaten usw was halt so anfällt.. Hausarbeit und was so anfällt.

Ein bisschen lernen für meine Schulung, Infos zusammensuchen, recherchieren,..

nachmittags Freizeit.

wichtig ist sich nicht daheim zu verschanzen, auch sozialkontakte pflegen. Arbeitslosigkeit ist keine schande ;)

Ich bin zwar selbst noch in der Schule, kenne das aber selbst, wenn ich mal Machmittags nichts zu tun und keine Freunde Zeit haben. Geh doch einfach Sport machen, Joggen, Fahrrad fahren, etc. Das macht sich auch im Bewerbungsgespräch bestimmt gut, wenn du das da erwähnst!
Du könntest auch irgendetwas soziales machen, bzw. irgendwo helfen! ;-)
Viel Erfolg!

Ich denke auch: Minijob suchen (am besten einen, bei dem du deine Ausbildungskenntnisse anwenden und vertiefen kannst) und eine ehrenamtliche Aufgabe übernehmen, da gibt es so viel verschiedenes: wie schon erwähnt Tafel, Kinderbetreuung, Hilfe für ältere Menschen, Tierheim, Sportvereine... Frag doch mal bei der Stadt oder deiner Gemeinde nach.


Nebenjob? Oder hilf irgendwo aus (Tafel etc), kommt gut im Lebenslauf an :)

- Ehrenamtlich arbeiten (zum Beispiel in der Flüchtlings- oder Obdachlosenhilfe)

- Ein Musikinstrument lernen

- Eine Fremdsprache lernen

- Lange Wanderungen unternehmen

- Museen besuchen

- Dich an der Uni in Vorlesungen setzen, die Dich interessieren (Dich vielleicht als Gasthörer_in einschreiben)

- kostenlose Kulturelle Veranstaltungen besuchen

- Dich politisch engagieren

- Einer Religionsgemeinschaft beitreten

- Leute im Krankenhaus besuchen

- Leute (vielleicht Verwandte) besuchen, die Du lange nicht gesehen hast

- Deine Stadt / Dein Viertel / Dein Dorf / Deine Gegend erkunden

- Vögel oder andere Tiere beobachten

- Viel lesen

- Musik aufnehmen

- Einen Roman schreiben

- Gedichte schreiben

- Einem Sportverein beitreten

- Einem Kulturverein beitreten

- Überflüssige Dinge übers Internet verkaufen

- Volkshochschulkurse besuchen

- Kräuter / Pilze sammeln

- Briefe schreiben (vielleicht an Gefangene oder so, wenn Du sonst niemanden kennst)

- Straßenmusik machen

- Malen oder Zeichnen

- Collagen erstellen

- sonstwie künstlerisch tätig sein

- Religiöse Traktate schreiben

- Politische Flugblätter schreiben

- Religiöse Traktate verteilen

- Politische Flugblätter verteilen

- Sprühen gehen

- Eine politische Gruppe gründen

- Einen Diskussionszirkel gründen

- Vögel oder andere Tiere füttern

- Im Tierheim eine Hundepatenschaft übernehmen (die suchen da eigentlich immer Leute)

- Leserbriefe schreiben

- Dich in einem Internetforum zu einem interessanten Thema anmelden

- Auf "Gutefrage.net" Fragen beantworten

- Guerilla Gardening betreiben (jetzt wäre die Zeit, um Saatgut dafür zu sammeln)

- Onlineforen vollspammen

- Zimmerpflanzen vermehren

- Containern gehen (das spart auch noch Geld und ist ökologisch)

- Kochen lernen

- Socken stopfen

- Liköre ansetzen

- Generell gucken, ob Du nicht viele Dinge selber herstellen kannst (es gibt endlos viele Internetseiten zu so was). Da hat man immer zu tun und spart noch Geld.

- Eine Band gründen

- Einem Tauschring beitreten

- Computerspiele spielen/modden

- Kaputte Dinge reparieren und weiterverkaufen

- Fotografieren gehen (der Herbst gibt doch viele tolle Motive ab)

- Meditation, Tai Chi, Yoga oder so was lernen

- Einem Sportverein beitreten

- Joggen gehen

- Klingelstreiche machen

- Zeitungen austragen

So, ich glaube, das reicht erst mal. Ich könnte glaube ich noch lange weiterschreiben.

Mir tun die Leute, die ihre freie Zeit nicht füllen können, immer Leid. Ich habe - außer in Zeiten, in denen ich schwer depressiv war - eigentlich immer wesentlich mehr Ideen gehabt, als ich tatsächlich umsetzen konnte. Und ich war lange Zeiten arbeitslos. Ich denke immer, das muss schon ein Anzeichen von Depression sein, wenn einem so gar nichts einfällt.

P.S.: das meiste von dem, was ich Dir vorgeschlagen habe, habe ich selbst schon gemacht. Erzähle mir also nicht, das sei alles nicht praktizierbar.


Gronkor  02.11.2015, 11:58

Und am wichtigsten:

Jetzt hast Du Zeit, Dich damit auseinanderzusetzen, warum Du überhaupt hier auf der Welt bist - und wofür es gut ist, überhaupt am Leben zu sein.

Wenn Du solchen Fragen nachgehst, fällt Dir schon von ganz alleine ein, was Du tun kannst.

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