Was ist überhaupt gut, bei uns Menschen?

10 Antworten

Ave,

Gut und Böse ist Menschen gemacht. Der Wolf frisst die Schafe nicht, weil er Böse ist.

Man unterteilt in einer Gemeinschaft zwischen gut und Böse bzw. in Richtig und Falsch. So entstehen Gesetze und Moral. Für das zusammenleben essenziell, für die Natur oder eine Macht nicht.

Von Natur aus, gibt es keine bösen Menschen sonderen nur Menschen, die nach menschlichen Maßstäben das Falsche tun. In der Natur ist Mord komplett egal und fast bedeutungslos

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Luziferaner

Aufgrund der Erbsünde neigen wir Menschen immer zur Sünde, und tun schlechtes. Getrennt von Gott ist der Mensch nicht in der Lage, gutes zu tun. Selbst das vermeintlich gute ist dann verschmutzt. Ein Grund dafür ist auch, dass Menschen ohne Gott nur an sich selbst denken, und dann anderen schaden. Wer weiß, daß Gott alles sieht, und wir uns vor ihm für alles verantworten müssen, handelt anders. Nur das auf Gott bezogene menschliche Handeln ist gut. Nur, was in Gemeinschaft mit ihm geschieht. Alleine können wir nicht wirklich gut sein und handeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Aus Biblischer Sicht gibt es keine guten Menschen.

Nur Gott ist gut.

Was ist überhaupt gut?

Da hat jeder eine andere Meinung. Aber Gott hat es festgelegt.

Gucken wir uns mal die 10 Gebote an.

Hast schonmal gelogen? Warst du schonmal Neidisch? Hast du schonmal lustvoll hinterhergeguckt? Gestohlen?

Wenn du eins davon getan hast bist du nicht gut. Denn bei Gott gilt wer ein Gebot gebrochen hat, hat das ganze Gesetz gebrochen.

Das gute kann auch nicht das Schlechte ausgleichen.

Doch Gott wurde Mensch in Jesus, er gab sein Leben als Preis um uns von unserer Schuld freizukaufen. In ihm und durch ihn allein können wir gerecht und gut werden. Nicht durch unsere eigenen Werke, sondern durch sein Werk.

Goldlaub  29.07.2023, 23:51

Die Gebote sind für Gott belanglos. Nur für Mitmenschen sind sie eben bei Nichtbeachtung, bzw. bei Ablehnung, mit Ungerechtigkeit, Leid, und Nachteile verbunden. Wenn es Gott gibt, wird er diese Gebote ausschließlich für den rechten Umgang der Menschen untereinander empfohlen haben. Sie sind aber auch dann für uns Menschen gut, wenn es keinen Gott gibt bzw. wenn wir ihm egal sind. Denn wenn wir die Gebote beachten, sind wir uns ja nicht egal. Das heißt, wir kümmern uns mithilfe der 10 Gebote = Empfehlungen um unseren Nächsten, weil so kein Leid von uns auf andere ausgeht. Auch jeder hat selbst etwas davon; weil jeder - sofern er die Empfehlungen umsetzt - damit auch Rücksicht auf jeden Anderen nimmt.

Ich denke, diese dem Menschen zuzumutende Ethik und Moral ist fern von Mystik, Jenseitsglauben oder Frömmigkeit. Es gibt keinen Unterschied ob du aus Frömmigkeit oder Nächstenliebe sie befolgst. ;-)

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Artgerecht57  30.07.2023, 11:14
@Goldlaub

Hallo,

Natürlich sind die Gebote da damit wir gut zusammenleben können, genau wie bei einem Gesetz. Das heißt aber nicht das dem Richter das Gesetz egal ist.

Es gibt einen unterschied ob du sie aus Frömmigkeit oder nächsten Liebe tust.

Wenn du wirklich glaubst liebst du sowieso.

Wenn du nicht glaubst hast du auch das Gesetz gebrochen, nämlich das höchste Gebot, das man Gott lieben soll.

Mein Punkt war eben, das wir selbst wenn wir nur die 10 Gebote nehmen, nicht gut sind.

Denn wir alle haben sie mehrmals Gebrochen. Wer das Gesetz gebrochen hat ist Schuldig. Die Gebote sind nicht nur da damit wir mit einander klar kommen. Sie sind auch da damit wir wissen wann wir uns bei Gott Schuldig gemacht haben.

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Goldlaub  30.07.2023, 15:12
@Artgerecht57

Ich bezweifle, dass du meinen Beittrag richtig verstanden hast. Wer das tut, was z.B. die 10 Gebote anmahnen aber nicht an Gott glaubt tut nichts, was falsch ist.

Selbstverständlich sind Menschen, die Leid zufügen, und das tun wir wenn wir humane Gebote missachten, daran schuld.

Wer aber keine Schuld auf sich lädt und nicht an Gott glaubt ist eben trotzdem unschuldig. Und wegen ihm gibt es kein Leid. Warum sollte Gott das nicht akzeptieren?

Nur eingstirnig Gläubige sind der Meinung, Gott wäre damit nicht zufrieden. Gott ist aber nicht so eingebildet, als dass er Wert darauf legt, dass er angebetet wird.

Das höchste Gebot, Gott zu lieben ist erfüllt, wenn man das liebt, das Gott für gut findet. Denn das, was gut ist, ist ja Gott.

Was soll Gott sonst sein? Eine Gedankenkonstrukt?

Wenn es stimmt, dass Gott in weitesten Sinn Liebe ist, dann ist der, der SIE liebt und deshalb in ihrem Sinn mit Liebe zu Allem lebt "gottgefällig".

Man kann die Liebe auch anbeten, aber nichts im Sinne ihrer Bedeutung tun. Dann ist diese Liebe zur Liebe bedeutungslos. Genauso ist es mit Gott. Wer Gott liebt tui#t das, was Gott liebt. Wer Gott nur liebt, ohne das zu tun, was er liebt - was nutzt das den Menschen?

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Artgerecht57  30.07.2023, 15:34
@Goldlaub

Naja Gott abzulehnen ist nicht unbedingt gut. Denn dann findet man nicht alles gut was er gut findet. Denn man findet ja Gott nicht gut oder glaubt er existiert nicht.

Hat aber jemand nicht von diesem Gott gehört oder keine Möglichkeit gehabt ihn anzunehmen und hält das Gesetz, dann ist er gut.

Das sagt auch die Bibel über die Heiden damals, denn Gott hat allen die Gebote ins Herz gelegt und das Gewissen sorgt dafür das man gutes Tut.

Mein Punkt war aber eben das es keiner Schafft das Gesetz zuhalten und daher keiner gut ist.

Es geht Gott nicht um annerkennung. Er möchte nicht deswegen angebetet werden. Die braucht er nicht von uns, er weiß das er Gott ist.

Wenn du Sünde als deine höchste Priorität machst, machst du sie zu deinem Gott.

Die Bibel spricht bei sexueller unmoral von Götzendienst am eigenen Leib.

Deswegen soll man Gott als höchste priorität setzen, ihm die ehre geben, dann hat man eine gute und nicht selbstsüchtige Orientierung im Leben. Denn man folgt dem der Perfekt ist.

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“

‭‭Hebräer‬ ‭11:6‬ ‭SCH2000‬‬

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Goldlaub  30.07.2023, 18:32
@Artgerecht57

Das mit der Selbstsüchtigkeit sehe ich so. Wer etwas tut, um jemandem zu gefallen (auch Got) tut etwas aus Selbstsucht. Denn er möchte ja, dass Gott ihn dafür "belohnt. wer ohne selbstsucht liebt, tut es quasi "selbstlos", also ohne, dass das Verlangen des Selbst daraus eine Selbsterhöhung macht.

Wer also liebt, ohne dass er es Gott zuliebe, aber den Menschen zuliebe tut, tut es garantiert nicht Gott zuliebe. Denn der braucht keine Liebe, keine Anbetung und kein Glaube an ihn. Wenn du es für dich für wichtig erachtest, an Gott zu glauben und daraus deine Gesinnung ziehst, "gut" zu sein, ist auch OK:

Würdest du es auch nur uns allen Menschen zuliebe tun, wenn du nicht an Gott glaubst?

  • Wenn nein, warum nicht? Es ist doch trotzdem gut, oder nicht?
  • Wenn ja, dann tust du das, was ich meine. Wäre das schlecht? Was könnte Gott dagegen haben?
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Artgerecht57  30.07.2023, 18:52
@Goldlaub

Wenn ich nicht an Gott glauben würde, würde ich trotzdem nett und respektvoll zu allen sein. Aber erst Gott hat mir gezeigt was wahre Liebe bedeutet, auch jemanden zu lieben wenn er dich hasst.

"Wenn du es für dich für wichtig erachtest, an Gott zu glauben und daraus deine Gesinnung ziehst, "gut" zu sein, ist auch OK:"

Ich meine nicht das an Gott zu glauben eine gute Tat ist und man erst dann gut ist, wegen dieser guten Tat. Das meine ich nicht.

Wir alle Menschen sind Schlecht. Und Gott bestimmt Gut unr Schlecht. Wir sind nach seinem Gesetz alle Schlecht.

Wir sind schuldig, und Jesus ist für uns am Kreuz gestorben um uns freizukaufen.

Jesus wäscht dich rein von aller Sünde, dann bist du vor Gott unschuldig.

Wer ist gut? Der Schuldige oder Unschuldige?

Der Unschuldige.

Daher können wir nur durch Jesus vor Gott gut (das heiß nicht, das wir mehr wert sind, sondern nach Gottes Gesetz gerecht und richtig handeln) werden.

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Goldlaub  31.07.2023, 01:01
@Artgerecht57

Danke für deine Antwort. In manchen Ansichten bin ich deiner Meinung.

Naja, wenn du jetzt weißt, was wahre Liebe ist und sie auch anwenden kannst ist doch das Wichtigste vermittelt. Warum sollte das wieder "weg gehen" wenn du nicht mehr an Gott glaubst? Was meine ich? Musst du jeweils zuerst mal an Gott glauben, bevor die "anfängst" zu lieben, damit du lieben kannst? Oder nicht heuchlerisch, egoistisch, habgierig, oder sonstwie "schlecht" sein musst?

Aber seis drum. Es ist nicht wichtig, ob du oder ich recht haben. Ich verstehe sehr gut dein Bedürfnis des Festhaltens an deinen Glauben. ;-)

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Artgerecht57  31.07.2023, 10:00
@Goldlaub

Wenn ich vom Glauben abfallen würde, wäre ich nicht erretet und somit meine Sünden nicht verzeiht. Sind meine Sünden nicht verziehen bin ich noch Schuldig und somit nicht gut.

Wir haben halt zwei verschieden versionen von gut.

Bei dir ist es wenn man liebt.

Bei Gott können wir unsere schlechten Taten nicht mit guten ausgleichen. Somit können wir die ganze Welt lieben, aber wenn unsere Schlechten Taten durch Jesus nicht abbezahlt werden, sind wir immer noch nicht gut. Denn gut ist bei ihm Heiligkeit und Vollkommenheit, die wir nur durch Jesus Opfer kriegen.

Wir haben halt verschiede Ansichten über das Wort "gut"

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Goldlaub  31.07.2023, 14:35
@Artgerecht57

Danke für deine Antwort.

wir haben nicht nur zwei unterschiedliche Meinungen über "gut". Auch darüber, ob man zusätzlich zum "Gut Sein" noch an Gott glauben muss! Bzw. ob man nur durch Glauben gut sein kann.

Was die Erlösung vom Bösen angeht: Gläubigen geht es immer darum dass sie durch Glauben daran nicht selbst Leid erfahren müssen. Das ist selbstbezogen! Wenn ich also dir Böses antue aber fromm bin, so deine Aussage, erlöst mich ein Messias von meiner Schuld. Schuld ist ja auch die Kosenquenz, das Böse, das man antut, zu verantworten; auch im Sinne von Buße. Buße wiederum ist ja eine Art Wiedergutmachung. Und diese "Aufgabe" erwarten/erwünschen sich Gläubige von ihrem Messias: Er übernimmt das ganze des richterlichen Spruches: schuldig zu sein. Er, der Messias leidet stellvertretend dann darunter, wenn nicht, löst er Schuld in NIchts auf. Warum nimmt Gott dann überhaupt die Verantwortung von bösen Taten nicht von den Menschen, wenn es sowieso so ausgeht? Dann kann ich dir Böses tun, du leidest, und ich nicht. Wozu soll also eine Strafe nötig sein, wenn sie sowieso vom Messias übernommem wird?

Ich füge dir Leid zu. Du leidest. Ich bete und glaube an Erlösung. Mir wird die Strafe dadurch genommen, aber du leidest trotzdem. Du magst argumentieren. der Messias nimmt auch das Leid des Opfers weg. Wie unsinnig diese Annahme ist zeigt doch das schreckliche Ausmaß von Leid in der Welt. Auch hier magst du argumentieren, man muss glauben, damit einem Leid genommen wird. Wozu sollen Opfer glauben? Wenn sie nicht glauben wird ihnen zu Recht Böses angetan? Dann ist also unschuldig nur, wer glaubt. Diese Ansicht vertreten Fundamentalisten des Islam! Christen auch?

Ja. Wenn ihr Glaube so ist, wie ich darlege. Oder nicht?

Mir ist klar, dass solche Überlegungen nicht in der Bibel stehen; auch in der Kirche werden sie nicht angedacht.

Aber sind sie falsch?

Was möchte ich damit aussagern?

Dass der Glaube nicht von der totalen Verantwortung für alle eigenen Taten befreit. Da besteht kein Unterschied zu jemandem, der nicht glaubt! Wer also, egal ob gläubig oder nicht, sich selbst mit aller Macht und Liebe zur eigenen "Seelenreinheit" bekennt, tut nichts Böses mehr, sofern ihm im VORFELD das böse Tun bekannt ist und er es deshalb zurück halten könnte. Dazu muss der Mensch sein eigenes inneres Wesen erkennen, wie ich weiter oben darlegte.

Jesus tat dies in den 40 Tagen in der Wüste, als ihm das, was die Ursünde meint, begegnet ist: Die eigenen Aspekte dessen, was als Satan metaphorisch aussagt: Anmaßung, Machtgelüste, Arroganz, Herrschsucht etc. Wenn er Mensch war und jeder Mensch hat diese Attribute zur Wahl, dann natürlich auch Jesus, denn er war ja Mensch. Wie soll er Menschsein verstehen, wenn er alle seine Wesensheiten nicht zum Verstehen vorliegen hat? Er sagte also zu der Verführung der eigenen vorliegenden Egoismen dazu nein. Und dies ist auch uns allen aufgegeben.

Bitte sinniere darüber: Er hatte keinen Messias, dem er es übertragen konnte. Er mag zum Vater und ihn anerkannt haben, aber er hatte keinen Glauben an einen Messias. Er erlöste sich quasi mit eigenen "gesunden" Seelenkräften vom Einfluss des "Satans. Eigene gesunde (heile, heilige) Seelenkraft ist die Einsicht, dass Liebe alle "Angebote" des Satans auschließt, ablehnt. Diese Seelenkraft ist das Reine, das man vielleicht als gleichbedeutend mit Gott verstehen kann. Aber die Bezeichnung ist belanglos.

Jesus hat also als Mensch diese Seelenkraft in sich weirken lassen und die hat einerseits mit Liebe zu tun und andererseits mit der Abwehr all dessen, was wider der Liebe ist. Das, was er Glaube an den Vater nennt, ist der Glaube, die Bereitschaft und der Wille, diese "Macht" tatsächlich in sich aufleben lassen zu können. Also quasi ein Glaube, der zum Tun verpflichtet. Wer es dann tut, muss nicht mehr glauben. Er tut das dann doch, was der Glaube nur meint. Und wenn du Liebe tust - wozu noch an sie glauben, dass sie eines Tages kommen wird? Sie ist doch da!"

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Artgerecht57  31.07.2023, 18:49
@Goldlaub

"Wenn ich also dir Böses antue aber fromm bin, so deine Aussage, erlöst mich ein Messias von meiner Schuld. Schuld ist ja auch die Kosenquenz, das Böse, das man antut, zu verantworten; auch im Sinne von Buße. Buße wiederum ist ja eine Art Wiedergutmachung. Und diese "Aufgabe" erwarten/erwünschen sich Gläubige von ihrem Messias"

Nein, überhaupt nicht.

Wenn du wirklich erretet bist, lebt der Helige Geist in dir, du bist neugeboren. Jesus sagte das wenn jemand nicht neugeboren wird, er nicht in Gottes Reich kann. Neugeboren heißt, sein ganzes Denken erneuer, ändern. Du wirst ein komplett neuer Mensch, bereust dein altes Leben und kehrst um zu Gott, tust also Buße.

Das ist eine Folge von wahren,rettendem Glauben, bei jedem.

Das Problem ist: Ist Jesus nicht dein Herr, kannst du jemanden böses antun, später es bereuen und dich entschuldigen. Trotzdem bleibt deine Schuld vor Gott! Wenn ich vor Gericht bin und ein Kind getötet habe, bringt es nichts das ich Buße tue, das ich bereue und mich entschuldige. Ich bin immer noch Schuldig vor Gericht.

Jesus hat uns nicht freigekauft damit wir keine Buße tun. Das kann auch keiner nicht tun der wirklich einen rettenden Glauben hat.

Jesus sagte wer mich liebt, hält meine Gebote.

Und Jesus will von uns das wir zu den Menschen gehen denen wir leid angetan haben, und uns entschuldigen und sie lieb haben.

Wer Jesus als Herrn hat, hat keinen Willen mehr böses zu tun. Er verabscheut alles was böse ist und will daher auch kein leid zufügen.

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Goldlaub  31.07.2023, 23:35
@Artgerecht57

Danke für deinen relevanten Beitrag.

Ich bin nicht sicher, ob du verstehst: Jesus war Mensch. Kein anderer als du und ich. Er hatte keinen Messias/Christus, den er als "Herr" bezeichnet! Er konnte auch einen Glauben an das NT nicht als Ursache und "Anker" oder Anregung für seine Lieb" haben.

Ich habe nie negiert, dass der "Heilige Geist" wohl auch der gemeinte ist, wenn man vom Geist der Liebe spricht. Er mag auch der Geist sein, der mit dem Himmelreich bzw. Reich Gottes gemeint ist. Aber diese Bezeichnungen sind nur Namen. Allein diesen Geist hatte Jesus Vater genannt! Allein dieser Geist ist der, den Jesus empfiehlt anzunehmen. Er hat ihn auch angenommen. Aber nicht von einem anderen. Sondern unmittelbar ohne Mittler, also nicht von einem anderen Messias, den er darum bat. Wie ist eine andere Frage, der man nachgehen kann.

Um das zu verdeutlichen kannst du dir die Frage stellen, wen Jesus als seinen Herrn bezeichnet. Und du wirst zur Antwort gelangen, es war nicht er selbst. Deshalb verlangt er auch nicht, ihn als Herrn anzusehen. Er vermittelte im Grunde das, was du ja auch zum Teil erkennst. Dass man als Mensch das erreichen kann, wie er selbst. Das, was das "Göttliche" in ihm war, ist nicht mit dem Mensch Jesus gleichzusetzen! Ganz einfach ausgedrückt: Nimm den Hl. Geist an, dann bist du in dieser Beziehung Jesus in dieser Hinsicht vollkommen gleichgestellt. Mag sein, dass es der allgemeine Mensch nicht kann. Deshalb "erschuf" sich dieser "unfähige" Mensch den Glauben, dass Jesus es dann für einen übernimmt. Das ist genauso nicht zielführend, wie ein Schüler, der nicht in der Lage ist, das zu tun, was ihn "in den Himmel der Mathematik" bringt: Rechnen zu lernen. Wenn du das kannst, gibt es keinen Unterschied zu dir und deinem Professor, was dieser Himmel anbelangt. Der Professor möchte nicht, dass du ihn anbetest und auch nicht, dass du glaubst, weil du glaubst er könne rechnen (aber du nicht) würde es genügen die gleiche Kompetenz wie er zu erlangen, um rechnen/Mathematik zu können. Jetzt setzt du Anstatt Professor Jesus ein und anstatt Mathematikkompetenz Hl. Geist.

Jesus belehrt uns wie der Professor. er zeigt uns was und wie etwas zu lernen ist. Er hat Gnade mit denen, die es nicht können. Aber er übernimmt nicht die negativen Folgen, indem er falsches rechnen = falsche leben übernimmt.

Die Erlösung ist somit nicht die Befreiung von Konsequenzen des falschem Handelns (falsches rechnen oder falsches leben), sondern indem der Proband, der Schüler, der Jünger sich um das richtige Hadeln bemüht und vielleicht dann auch den Geist der Erkenntnis und der Liebe in sich findet. Dann ist die Mission sowohl des Professors als auch die von Jesus bei diesem Einzelnen erfüllt!

Aber klar, man darf hoffen, dass es aber auch so funktioniert, wie Gläubige meinen. Was ist aber an meiner Darlegung falsch, was wird davon im NT explizit nicht berichtet (im NT stehen viele Aussagen in Form von Metaphern).

Noch was Wichtiges. Es ist für das Ego, für die Selbstbezogenheit ein Leichtes, sich selbst in Verblendung und Anmaßung mit dem HL Geist gesegnet bzw. ausgestattet zu sein. Für Hl. Geist selbst ist es nicht mehr von Belang, an ihn, sich selbst, zu glauben. Wenn du darüber sinnierst, kommst du darauf, warum. Und dass ein Gläubiger diesen Geist eben so lang anbetet und ihn erbittet, weil er ihn nun mal nicht hat! Aber er nicht selten überzeugt ist, all sein frommes Glauben sei dieser Hl. Geist!

Ich möchte nicht dass du das, was ich darlege, ergebenst glaubst. Das verlangen u.U. schon andere von dfr. Den Verstand unabhängig zu nutzen ist etwas anderes, als den Verstand dem Glauben unter zu ordnen. ;-)

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Jede und jeder kann für das Gute stehen. Es liegt in der Hand eines jeden. Leider vermitteln die Medien ein Bild, dass zeigt, wie schlecht die Menschheit ist. Doch es gibt eben auch das:

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de/

Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI

Für Frauen in Not.

https://www.solwodi.de/

Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://selam-aethiopien.de/

Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana

Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Michael Stahl Gründer von protactics

Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.

https://www.protactics.de/

Nathalie Schaller Gründerin der Modefirma [eyd]

Sie beschäftigt für ihre Label ehemalige Prostituierte in Indien.

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)

"Gut" und "Böse" unterliegen - einerseits - subjektiven Denk-Bewertungen, welche von der Lebens-Anhaftung des bei jedem Mensch mit eingeborenen Übels EGO ausgehen.

Aufrichtig "gut" zu handeln kann mitunter sogar gegen die Gesetze eines Landes sein!

Möglicherweise ist (scheinbar) Gutes / Böses im Lebensverlauf sogar vorbestimmt !?

Auch die Bibel des Christenums besitzt keinerlei Recht zur Gut und Böse - Bewertung anhand eines angeblichen göttlichen "Sündenkataloges" - wie z.B. deren "10 Gebote".

Ich persönlich versuche mich hinsichtlich des Guten nach meiner Intuition zu richten. Damit bin ich im Verlauf meines bald 60-jährigen Lebensdaseins recht gut "gefahren".

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung