Was ist so schlimm daran, dass ich Fleisch esse?
Ich habe mir eben ein schönes Wurstbrot gemacht, als meine Schweter sagte, dafür mussten Tiere unschuldig sterben. Sie ist eine überzeugte Veganerin. Mich nervt das Thema langsam und ich will es nichtmehr hören, aber sie fängt immer von neuem an. Was ist so schlimm daran, dass ich Fleisch esse? Ich lasse ja auch sie ihr essen in ruhe essen??
25 Stimmen
6 Antworten
Also andere Antwort. Weder beführwortend noch entgegensprechend, empfehle ich dir, dass A. Erstens mal nicht zu streng zu nehmen, jedoch B. Unvoreingenommen zu bleiben um auch das Gesamte Ernährungskonzept von dir zu betrachten.
Es ist wirklich nervig, wenn man vollgebommt wird mit informationen, die einen eher das Essen von Fleisch begünstigen. Aber auf der anderen Tabelle stimmt es wirklich, das wir viel zu viel Fleisch essen. welches gesundheitlich unsichtbare Auslöser von verschiedenen Einschränkungen sind.
Wenn man seinen fitten Körper eben beibehalten will kommt es auch auf die Ernährung an. Deshalb gibt es eine sehr gute ausgeglichene Quelle. Diese Lautet Früh Kholenhydrat - die als Brennstoff gesehen werden um den Zug vorran zu treiben. Mittags Balaststoffreich (am besten durch 80%Grünes und eben 20% Rotem)
Also ein bisschen Fleisch ist sehr gut. Zu viel, fördert schon zu viele Botenstoffe von Dingen die Auslöser von Krankheiten sein können.
Abends (vor allem um der Regeneration etwas gutes zu tun) heißt es dann Eiweishaltig.
Es bedeutet nicht das es sich ausschließlich von den genanten Botenstoffen handeln muss. Es geht um die Priorisierung und dem Verhältniss.
Das ist dann eine eigentlich sehr optimale Ernährung.
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Wenn man nicht möchte das Tierfleisch enthalten ist, welches von den größten Tierhaltungen kommt, dann kann man dies sehr gut verhindern, in dem man entweder prüft, woher das Fleisch herkommt. Oder mehr in die Regionale Schiene gehen, die gibt es in allen Regalen sogar Betitelt im jeden Supermarkt. (Kostet ein bisschen mehr) Ist aber keine Trostlose hölle, im Vergleich zu den Produkten, die zum Beispiel in Mc Donalds verarbeitet werden.
Das ist wirklich eine Hölle auf Erden für Tiere. Auch wenn bei günstigen zu ergatternden Fleisch die Herkunft Australiens ist, würde ich es vorher wirklich prüfen, da es mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% von eines der großen Hersteller kommt, die auf maximale Sparmaßnahmen festgelegt sind, um Konkurenz auszuschalten. Somit auch Wachsen konnten.
Wenn du mehr dich damit befassen willst, wie ungefähr die Psychologie deiner Schwester aussehen könnte, empfehle ich dir die Doku "Dominion" (ist auf Youtube im vollen Umfang und auf Deutsch zu finden) Wenn du sie länger wie 15 Minuten durchhälst, dann bist du menthal sehr gut belastbar.
Verstehe es aber nicht falsch, ich esse selber Fleisch. Mir geht es also nicht darum, dich davon zu überzeugen, das Fleisch schlecht ist. Viel wichtiger ist mir, das man seine Umwelt eben sehr gut kennt. Und selbst immer weis, von wo etwas kommt. Und vor allem, wie wichtig es ist, lieber den Bauer vor Ort zu unterstützen, als die Supergroßen, die von ihrer ganzen Sparmaßnahmen, nicht erkennen was wann zu viel ist oder genug.
Im umkehrschluss hat also deine Schwester nicht ganz Unrecht. Denn es fängt mit uns Verbrauchern an. Zumindest ist es wichtig, das wir erkennen können und selbst entscheiden können, woher etwas kommt. Und ob wir wählen zwischen diesem und Jenem.
Um dennoch noch auf deine Frage zurück zu kommen: Fleisch essen ist weder gut noch schlimm. Es ist eben die natürliche gegebenheit, sein Hunger zu stillen. Es wird halt das besiegte gegessen. Es ist nun mal so. Wer kurz vor dem verhungern ist, der wird sich auch ein Stück Fleisch gönnen, egal ob er Vegetarier, Veganer, oder der Grüne Daumen höchstpersöhnlich ist.
Wenn Jemand wirklich am verhungern ist, wird er alles in sich hineinstopfen und die Moral dabei wird nicht größer sein als der Grund dem es den jenigem verliehen hatt. :))))))
Der Mensch ist als Omnivore geboren. Wenn deine Schwester sich selbst kasteien möchte, nur gut. Problem ist wie immer der moralinsaure Missionierungsdrang der Veganer ( früher auch der Vegetarier). Kein Wunder dass man Veganer schnell als lustfeindlich, zänkisch und humorlos ansieht.
Ich selber stehe zu Fleischkonsum, voll und ganz. Aber deutlich weniger als vor 5 Jahren und nur noch gutes Fleisch, am besten Bio - schmeckt einfach viel besser und ist auch für das Gewissen ganz gut. Nur rumzickende Pseudoweltverbesserer sind in der Regel nicht überzeugend.
Mich nerven Veganer auch extrem.
Mich kann auch niemand vom Fleischkonsum abbringen. Ich esse auch sehr gerne Wurst du Fleisch und hätte diesbezüglich auch schon viele Diskussionen mit Veganern geführt.
Vegan leben ist auch nicht gerade gesund. Zumindest nicht (wie es viele machen) komplett ohne Tierprodukte leben, aber Nahrungseergänzungsmittel einnehmen müssen, weil ihnen durch das fehlende Fleisch und Tierprodukte die Nährstoffe fehlen.
Niemand ernährt sich 2021 in Deutschland ohne Nahrungsergänzung.
- Jodsalzprohphylaxe
- Nahrungsergänzung (und Medikation) beim Nutztier
- 1000e mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel im Supermarkt (Brot, Milchprodukte, Fertigprodukte, etc..)
- Pauschal empfohlene Nahrungsergänzung für Schwangere
- und vieles mehr.
Zudem kommt, dass die Mikronährstoffprofile nicht automatisch perfekt sind, nur weil man sich mischköstlich ernährt. Oft stimmt die Fettsäure-Bilanz (Omega 3 und 6) nicht, das Cholesterin ist gerne hoch und es mangelt dafür oft an anderen Nährstoffen wie Folsäure.
Weder die Mischkost noch vegane Ernährung ist pauschal gesund oder ungesund.
Du allein entscheidest über deine Ernährungsweise. Du brauchst dir da von niemandem Vorschriften machen zu lassen.
Wenn deine Schwester nicht aufhört, dich zu belästigen, dann kannst du ja im Gegenzug anfangen, ihr bei jeder Mahlzeit die Vorzüge des Fleischessens groß und breit zu erklären. Vielleicht merkt sie dann, wie nervig dieses penetrante Verhalten ist.
Viel Erfolg bei dem Versuch, wenn sie auch nur halbwegs gut argumentieren kann :)
Aber im Grunde seh ich das ähnlich wie du.
Iss weiter Fleisch. Es ist deine Sache ob du isst und was du isst.
Ansonsten: Ja, sie hat recht. Für dieses Fleisch mussten Tiere sterben. Doch du kannst sie ja mal fragen, ob es ihr lieber wäre, wenn du dieses Wurstbrot jetzt wegwirfst und das Tier, das dafür gestorben ist damit gestorben ist, um im Müll zu landen.