Was ist so kritisch an den USA?
Also ich liebe die USA, die Leute, Kultur, etc.
Jedoch mögen viele die USA nicht.
Ganz besonders Deutsche (finde Deutschland solllte man in Meckerland umbennen) finden ja alles zum meckern, daher gibts hier bestimmt viele kritische Stimmen.
Also, was gibts an den USA zu meckern?
11 Antworten
Was mag ich nicht an den USA:
ein großen Teil der Leute. Siehe 6. Januar 2021 und die Menschen, die das immernoch für einen patriotischen Akt halten.
die Einstellung, dass die USA das beste Land/Volk der Welt ist.
Die Bigotterie über die Freiheit in den USA.
Das überall die Religion mitschwingt.
Das Problem des sehr weit verbreiteten strukturellen Rassismus.
Einen großen Teil der amerikanischen Außen- und Rüstungspolitik
Einen großen Teil der Essenskultur. Wer Geflügel mit Mac and Cheese kombiniert hat meiner Meinung nach keinen guten Geschmack.
Ihre Autos.
Und einiges mehr. Manche Punkte mögen mehr persönliche eine Persönliche Sichtweise sein als andere.
Und ich will auch nicht alle Amerikaner schlecht reden, bzw die USA als das schlimmste Land darstellen.
Allerdings hab ich sehr wenig für sie übrig.
Ich würde nicht sagen, dass ich sie nicht mag. Ich war schon zweimal in den USA und finde es ist ein sehr schönes Land.
Wie jedes Land hat es aber auch seine Vor und Nachteile
Große Nachteile sehe ich zum Beispiel was die Waffengesetzte angeht, das viele keine Krankenversicherung haben oder aber auch das Bildung so unglaublich viel Kostet und daher nicht für alle gleichermaßen zugänglich ist
Wie gesagt es ist ein wirklich schönes Land und ich habe viele super nette Menschen aus den USA getroffen, aber perfekt ist dieses Land nicht. Kein Land ist das. Jedes hat mit Nachteilen zu kämpfen, genauso hat jedes aber auch seine Vorteile
Den - mal subtilen, mal offenen - Antigermanismus der US-amerikanischer Politik, der veröffentlichten Meinungen, des Geschichtsbildes sowie der popkulturellen Produktion. Ein Land, in dem wir Deutschen mit "Nazis" gleichgesetzt werden und "Nazis" mit dem "radikal Bösen" kann kein normales, sachliches und moralisches Verhältnis zu uns aufbauen. Für die US-Eliten werden wir Deutschen immer als Menschen zweiter Klasse gelten und man wird jederzeit bereit sein, uns in einem dritten Weltkrieg gegen Russland zu opfern.
Psychologisch gesehen projizieren die US-Eliten einfach ihren eigenen Rassismus und Auserwähltheitswahn auf uns Deutsche, die wir als hauptsächliche Konkurrenten im Ringen um wirtschaftliche Hegemonie über den Globus gelten. In der Geschichtsschreibung werden auch einfach ihre eigenen Verbrechen und ihr eigener Imperialismus auf uns Deutsche projiziert (die Briten tun übrigens Ähnliches).
Ein freies, starkes Deutschland würde Europa ähnlich umfassend kontrollieren wie die USA dies mit dem amerikanischen Doppelkontinent tun. Einziger wirklicher Gegenspieler wäre England. Somit sind die USA weiterhin am Aufrechterhalten des feindlichen Verhältnisses Englands zu Deutschland interessiert (daher z. B. auch der Brexit).
Deine Aussage kannst du sicherlich nicht belegen und behauptest somit einfach etwas.
Viele Deutsche mögen die USA. Man, manche sind sogar dort hingezogen und verdienen damit viel Geld (schau mal bei Kabel 1 rein).
Und ja, Nordamerika, also auch die USA, haben einiges zu bieten. Doch kennst du irgendein Land, was nichts zu bieten hat? Wo es nur blöde, unfreundliche Leute gibt? Wo es nur Gestrüpp und unansehnliche Landschaften gibt?
Meines Wissens: nein. Max. in der Phantasie von begrenzten Menschen.
Wie du du schon richtig erkannt hast, hat ein Land viele Aspekte. Nicht alles ist gut oder schlecht. Man kann Teile der Kultur gut finden und andere schlecht. Das gilt auch für Geschichte, Politik, Geografie usw.
Meist fokussiert man sich auf einen oder wenige Aspekte und bewertet die dann als (nur) gut oder (nur) schlecht.
Und oft sind Aussagen auch missverständlich, so dass man je nach Verständnis zustimmen oder ablehnen könnte. Das gilt vor allem für sehr breit angelegte Themen wie der Bewertung eines Landes.