Was ist eine Nasszelle?

6 Antworten

Eine allgemeine Verbreitung von Badezimmern in Deutschland fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt. Bei Neubauten in den 1950ern sprach man noch von einer Nasszelle. Zuvor wurde in Wannen, Bottichen oder Zubern in der Küche, Waschküche oder in Städten in öffentlichen Bädern, den so genannten Volksbädern, gebadet. Ein Badezimmer konnten sich bis zu diesem Zeitpunkt nur sehr wohlhabende Leute leisten. Für den Luxus eines Badezimmers mussten folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ein gesondertes Zimmer, das möglichst beheizbar war, fließendes Wasser, ein Anschluss zur Hauskanalisation, ein besonderer Ofen oder Boiler, der groß genug war, um relativ viel Wasser beheizen zu können, und letztendlich eine Wanne. Eine Übergangsform stellte das sogenannte Frankfurter Bad dar, die Badewanne befand sich bei dieser Art von Wohnung in der Küche oder in einem anderen Zimmer. Quelle: Wiki

Eine Nasszelle,

umgangssprachlich kurz als Bad bezeichnet, ist das Zimmer einer Wohnung oder eines Wohnhauses, in dem sich Personen baden oder duschen können.

Normales Inventar in einem Badezimmer ist eine Badewanne oder eine Duschkabine und ein Waschbecken, sowie Seifen, Bürsten und Handtücher und selbstverständlich Armaturen. Teilweise ist auch eine oder die Toilette einer Wohnung Bestandteil des Badezimmers

http://hotel-lexikon.wikia.com/wiki/Nasszellen

LG

Ein Raum, dem Feuchtigkeit nicht schaden sollte. Gemeint ist meist ein Dusch- oder Baderaum.

Im Betonplattenbau wurde das Bad komplett mit Badewanne und Wc angeliefert und als Zelle eingebaut daher sollte der Begriff Nasszelle kommen