Was ist ein Manuskript von einem Buch?

7 Antworten

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Das Manuskript ist der Text, den du geschrieben hast. Bevor du deine Geschichte an eine Verlag schickst, lasse es von einem Probeleser Korrekturlesen, am besten wäre eine Person, de nicht zur Familie gehört - denn Familie findet alles gut, was man macht, auch die besten Freunde loben alles. Suche dir in Autorenforen jemanden der dein Manuskript lesen möchte. Mache dich aber auf Kritik gefasst und  versuche diese so gut es geht umzusetzen. Wenn du den Inhalt korrigiert hast, musst du dich um die Grammatik und Rechtschreibung  kümmern. Das Korrigieren dauert wiederum seine Zeit - also hetz dich nicht. 

Wenn dein Manuskript korrigiert ist, schreibst du das Exposé. Das ist eine Zusammenfassung deiner Geschichte auf maximal 3 bis 5 Seiten, davon ist eine Seite das Anschreiben an den Verlag, darauf  folgen 2 bis 4 Seiten der Inhaltsangabe. Hier beschreibst du im Präsens, in kurzen knackigen Sätzen, den roten Faden (alles Wichtige!) deiner Geschichte. Verrate dem Lektor auch das Ende, denn schließlich muss er ja beurteilen können, ob das Gesamtpaket stimmt. Wenn noch eine Seite übrig bleibt, beschreibe kurz die Hauptcharaktere und fertig ist dein Exposé. 

Das Exposé und dein Manuskript formatierst du in ein Normseitenformat - dazu findest du schnell eine passende Vorlage im Netz.

Das Exposé und  die ersten 30 bis 50 Seiten deines korrigierten Manuskriptes schickst du dann an einen Lektor aus einem seriösen Verlag. Finger weg von Verlage, die von Dir Geld verlangen, diese Verlage - sogenannte Druckkostenzuschuss-Verlage, wollen nur dein Geld und zocken dich ab. 

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte. 

Zu einem Lektor bringen, bedeutet, dass der das dann Lektorieren soll. Ein Lektorat kostet üblicherweise zweichen 12 und 22 Euro pro Normseite, also 30 Zeilen zu 60 Zeichen. Beim Lektort werden nicht Rechtschreib und Tippfehler korrigiert, sondern der Inhalt auf Stringenz, Stil, Schlüssigkeit, Schreibstiel, Wortwahl usw. geprüft.

Schickst du dein Manuskript an einen Verlag, damit der dann entscheidn kann, ob er es veröffentlicht, gibt es da jeweils genaue Vorgaben. Die findet man auf der Seite des Verlages. Oft will man das als PDF-Datei haben, meisstens nicht alles, sondern ersten 30 oder 50 Seiten und dazu noch ein Exposè usw. Das erfährt man auf deren Internetseite.

Wie die anderen schon richtig erklärt haben, handelt sich eben um deine fertige Version vom Buch, also so wie du es drucken lassen würdest. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dein Manuskript letzlich verlegst. Falls es dir was bringt, hätte ich ein paar Links zur Hilfe - sollte es nichts für dich sein, dann ignoriere sie einfach ;-)

Also wenn du dein Manuskript fertig hast, dann stellt sich nur die Frage, was machen damit. Wie gesagt, es gibt Gott sei Dank mehr als eine Möglichkeit. Die Entscheidung obliegt schließlich dir :)

Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück bei den nächsten Schritten! :)

Damit ist dein fertig geschriebenes Buch gemeint, denn ein Manuskript wird erst zum Buch, wenn es veröffentlicht wird, oder?

Das Manuskript ist einfach die Rohfassung deiner Geschichte, wie du sie geschrieben hast, ohne das drum herum. Kommt noch von früher, als alles mit der Hand verfasst wurde ;)

Das Manuskript ist das, was du geschrieben hast.

Ist dir klar, was ein Lektor mit deinem Manuskript machen würde?
Ich frag nur, weil du in deiner anderen Frage geschrieben hast, dass du dich nicht an einen Verlag wenden willst, weil die "dein Buch verändern".
Das klang so, als ob du keinen Wert legst auf Verbesserungsvorschläge oder Korrekturen.

Da du noch so jung bist: Hast du genug Geld um einen Lektor zu bezahlen?


creeb0 
Beitragsersteller
 28.02.2017, 00:21

Mit dem Verändern meine ich, dass da öfters doch ganze absätze umgeschrieben werden. Das möchte ich halt nicht

shinyuke  28.02.2017, 18:15
@creeb0

Der Lektor macht dem Autor nur Verbesserungsvorschläge. Ob der Autor diese umsetzt, oder nicht, bleibt dem Autor überlassen. Aber während der Lektor das Manuskript mit kritischem Auge liest, wird oft mit dem Autor Rücksprache gehalten. Der Lektor schaut besonders auf die Lesbarkeit und Logik der Texte, da kann es schon mal vorkommen, dass ein ganzes Absatz umgeschrieben werden muss, damit der Leser den Inhalt besser behalten kann. Als Autor sollte man daher Kritik vertragen können.

creeb0 
Beitragsersteller
 28.02.2017, 00:20

Das Geld habe ich, ich kaufe auf eBay Gebrauchtes und verkaufe es für 10-20% mehr