Was ist der Unterschied zwischen dem Christentum und dem Judentum?

10 Antworten

Du liest hier viele schöne und auch weniger hilfreiche Antworten. Richtige gründliche Aufklärung über das Verhältnis Juden und Christen liefert der Brief an die Hebräer im Neuen Testament der Bibel:

“Indem er sagt: »Einen neuen«, hat er den ersten [Bund] für veraltet erklärt; was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das wird bald verschwinden.„

‭‭Hebräer‬ ‭8‬:‭13‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/heb.8.13.SCH2000

Hier schon einmal die Gegenüberstellung jüdisches Gesetz - Evangelium durch Jesus:

“Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; [doch] weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird. Nun bin ich aber durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, um für Gott zu leben. Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.„

‭‭Galater‬ ‭2‬:‭15‬-‭16‬, ‭19‬-‭20‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/gal.2.16-20.SCH2000

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Judentum und dem christlichen Glauben ist, dass das Volk Israel Jesus, dem Zimmermannssohn aus Nazareth, nicht glaubt, dass Er der Sohn Gottes und der Messias ist. Weil Er dies aber bezeugte, verwarfen sie Ihn in der dramatischen in Matthäus 26,63-68 geschilderten Szene. Und bis heute ist demzufolge Israel verworfen (Röm 11,15.26) und taub und blind (Apg 28,25-28).

Der Apostel Johannes schreibt: "Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet und sagt: Jesus ist nicht der Christus. Der ist ein Antichrist (Anstatt-Messias), der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht. Wer aber den Sohn bekennt, hat auch den Vater" (1 Joh 2,22.23).

Juden leben unter dem Gesetz, das Gott dem Mose auf dem Sinai gegeben hat. insbesondere die orthodoxen Juden setzen alles daran, sich buchstabengetreu an dieses Gesetz zu halten. Jesus war der Sohn einer jüdischen Mutter und wurde nach Vorschrift am 8. Tag nach der Geburt beschnitten. Er erhielt wie jeder andere jüdische Junge Unterricht an der Synagoge (=Schule), der vom Rabbi (=Lehrer) erteilt wurde. Möglicherweise hatte er Verbindung zur jüdischen Essener-Sekte in Qumran, oder er griff Teile ihrer Lehre auf und integrierte sie in seine eigene Lehre. Die Lehre von Jesus dreht sich um die Liebe zu Gott und zum Nächsten, und das Revolutionäre daran ist, daß er beides miteinander verknüpft. Das jüdische Verständnis der Liebe zu Gott beinhaltet die buchstabengetreue Einhaltung der Gesetze, auch wenn hilfsbedürftige Menschen dabei übergangen werden. Das wird besonders im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter thematisiert. Darüber diskutierte Jesus auch viel mit den Pharisäern. Jesus kehrte die Priorität um: Nicht der Mensch ist für das Gesetz da, sondern das Gesetz ist für den Menschen da.

Jesus selber wurde dann auch als "Rabbi" angesprochen, und er sammelte Jünger (=Schüler) um sich. Nach Jesu Tod, Auferstehung und Himmelfahrt wurden einige dieser Schüler zu Aposteln, die seine Lehre zunächst in Israel und später darüber hinaus verbreiteten. Die ersten Christen waren nicht mehr als eine jüdische Sekte, und wahrscheinlich kam die Bezeichnung "Christ" erst viel später auf. Als auch die ersten Nichtjuden getauft wurden, kam es zur ersten Bewährungsprobe der jungen Religion. Es entbrannte zwischen den Aposteln ein Steit darüber, ob die Konvertiten auch beschnitten werden sollten und ob die jüdischen Gesetze auch für sie gelten sollten. Sie entschieden sich schließlich dagegen und stießen so die Tür für nichtjüdische Konvertiten weit auf. Heute, 2000 Jahre später, gibt es eine kleine Minderheit messianische (christliche) Juden. Die weltweite Christenheit stammt aus vormals heidnischen Völkern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Christen sind Juden während Juden keine Christen sind.

Denn um auf das Gleichnis des Paulus zuzugreifen.

Die Juden sind der Olivenbaum der natürlich gewachsene.

Da seine Früchte ungeniessbar sind, wurden seine Äste, die Juden aus diesem Baum herausgeschnitten und an deren Stelle wir die wir aus den Nationen sind eingepfropft.

das nennt man das veredlungsverfahren in der Baumzucht.

Somit ist die Wurzel des Christentums noch immer das Judentum und wir leben aus den Juden, denn sie sind unsere Wurzel.

Die Juden aber sind verstreut, wie es mit den herausgerissenen Ästen getan wird.

Da sie keine Früchte bringen noch sonst zur verwendung sind wurden sie zum Teil verbrannt.

Nun ist aber das Christentum auch die Erfüllung aller Prophetien des AT, angefangen von Abel bis zu Johannes dem Täufer der noch ein Prophet des Alten Bundes war.

Abraham der seinen Sohn opfern sollte als Hinweis auf Jesus den Sohn Gottes der geopfert wurde.

Über Mose beim Auszug aus Ägypten wo sie ein Lamm essen mussten und sein Blut an die Türen streichen damit der Tod nicht ins Haus kam als Symbolische Handlung auf Jesus hin das Lamm Gottes dessen Blut uns reinigt von allen Sünden und somit auch vor dem Ewige Tode bewahrt.

Und somit sind all diese in Christus die ihn Essen in sich aufnehmen oder aufgenommen haben.

Dann lebt somit Gott durch Jesus in den Menschen die er aufgenommen hat.

Und aus dieser Logischen Konsequenz erinnert der Apostel Paulus die Christen daran, dass sie der Tempel Gottes sind, wie jeder der ihn aufgenommen hat dadurch zu einem Tempel Gottes geworden ist.

Denn wo ein Gott wohnt, das nennt man Tempel.

WEr ihn also nicht hat, der ist auch kein Tempel Gottes.

Somit sind also auch nur die wirklich Christen die ihn aufgenommen haben in denen er lebt.

Und dadurch dass er in den Menschen lebt, so spricht er auch zu ihnen und lehrt sie persönlich. Er leitet sie in alle Wahrheit gemäss der Verheissungen Jesu in Bezug auf den heiligen Geist.

Solche brauchen dann keine Lehrer mehr, sonder durch ihn, Gott der in ihnen wohnt haben sie den Besten aller Lehrer in sich wohnen.

Das ist auch der Grund wieso ich hier diese Antworten geben kann, weil er in mir ist und mich alles lehrt und gelehrt hat.

Das seit er in mir wohnt.

Denn zuvor verstand ich auch nichts, wie jeder der den Geist nicht hat, ich war auf Lehrer angewiesen.

Jetzt aber verstehe ich durch ihn persönlich.

Also braucht ein Christ der es ist keine Ausbildung keine Bibelschule noch Theologie.

Denn er hat den besten Lehrmeister in sich wohnen.


Pfefferprinz  15.02.2024, 09:49
Also braucht ein Christ der es ist keine Ausbildung keine Bibelschule noch Theologie.

Wer im Verkündigungsdienst steht, brauch unbedingt eine akademisch theologische Ausbildung. Ansonsten ist religiöse Bildung für jeden Christen unbedingt zu empfehlen, denn es sind genug Irrlehrer und falsche Propheten wie Kosmike unterwegs, die Bullshit verbreiten.

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Kosmike  15.02.2024, 10:03
@Pfefferprinz

Dann darfst du mir gerne meine irrlehren aufzeigen.

Du weisst ja, dass ich alles erklähre erläutere und aufzeige, so dass es jeder Mensch der willig ist verstehen kann

Zudem wenn ich ein Irrlehrer bin, dann müsste es auch der Apostel Paulus an vorderster Front gewesen sein..

Auch der Jeremia.

Und auch die Schreiber der Evangelien.

Zudem, warum nehmen die Kirchen Aussagen von Irrlehrern in den Mund

Denn wenn sie Vater unser sagen, dann ist das eine Falschaussage oder ihr Vater ist Satan.

Und damit berufe ich mich unter anderem auf den falschen Psalm 115.

Und du weisst ja hoffentlich, dass man in der Bibel lesen kann und damit auch nachprüfen.

Was sagt nach der Bibel Gott über den Menschen?

Was sagt er über solche die Menschen vertrauen?

Und was sagt sie über Hochmut?

Und was sagte Jesus der Sektierer, wie du ihn nennst und Lügner über das Wirken des Geistes?

Ok.

Ich Glaube dem Gott der Bibel und damit auch dem was er sagt.

Und da steht auch, dass das Wort Gottes um der Traditionen und überlieferungen Willen verworfen wird.

Sektierer ist also wer das nicht tut und selbst nach Gott fragt.

Wer sich nicht in Abhängigkeit von Menschen begibt

Und wer auch niemanden von sich selbst abhängig macht 🫣.

Jetzt bist du dran, mit dem Beweisen, dass Psalm 115 nicht auf dich zutrifft.

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Pfefferprinz  15.02.2024, 11:40
@Kosmike

Das ist vergebliche Liebesmüh bei einem beratungsresistenten Menschen wie dir. Da bist du nicht besser als die Zeugen Jehovas.

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Kosmike  15.02.2024, 12:17
@Pfefferprinz

Wieso,

Du weisst ja, es gibt den Psalm 1.

Und was geschrieben steht, was den Unterschied von einem Gottlosen zu einem Menschen mit Gott ausmacht, den zeigt exakt der Psalm 1.

Und wenn du den riesigen Unterschied von Zeugen Jehovas und mir nicht erkennst.

Da ist jede Kirche näher an den Zeugen als ich

Denn was jeder selbst durch lesen und nachprüfen erkennen und sehe kann.

Da stehe ich ja ganz auf der Seite des Apostels Johannes.

‭1. Johannes‬ ‭2:27‬ ‭SCH2000‬

[27] Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand lehrt; sondern wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge; und so wie sie euch belehrt hat, werdet ihr in ihm bleiben.

Wer also behauptet, dem ist nicht so, der ist ein Betrüger.

Und somit ist wohl klar, dass ich mich von keinem Betrüger beraten lasse.

Warum brauchen die Kirchen wohl Seelsorger?

Wegen dem Betrug, denn betrug macht krank.

Denn Gesunde Kirchen bringen gesunde Menschen hervor.

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Juden sagen, Jesus hat die Prophezeihungen nicht erfüllt um ihr Messias zu sein, gibt da ganze Listen.

Doch Jesus Anhänger, die 30 Jahre nach dessen Tod irgendwann anfingen die Evangelien zu schreiben, hielten ihn nicht nur für den Messias sondern obendrein für Gottes Sohn oder gar Gott selbst.

Zudem ist die Lehre des Judentums eine andere. So hat Gott dort alles geschaffen, auch das Böse. Es gibt keinen "Gegenspieler" Gottes sondern Satan war ein wechselnder Titel. Und auch wer grade den Titel "Satan" trug (grob etwa: Ankläger) handelte stets nach Gottes Willen und nicht gegen ihn. Die Story vom Engel der rebelliert, verbannt wurde und jetzt das Böse bringt hat man sich erst im NT ausgedacht.


Pfefferprinz  15.02.2024, 09:51

Steht so aber nicht im NT drin. Da tritt Satan lediglich als Versucher auf.

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