Was ist der Unterschied zw, Evangelische, Reformierte, Katholische, Protestanten, Orthdoxe?

3 Antworten

Vereinfacht gesagt und durchaus sehr verallgemeinert (denn jede Gemeinde von Kirchen und Freikirchen kann anders sein) hat die evangelische Kirche die Tendenz, einiges von der Bibel wegzunehmen, während die orthodoxen und katholischen Kirchen vieles hinzugefügt haben. Beides ist nicht so gut...

Besser ist es m. E., die Bibel in den Vordergrund zu stellen, denn:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).

Aber: Auf Konfessionen bzw. Denominationen kommt es nicht an, sondern auf den Glauben an Jesus Christus (vgl. Johannes 3,16-18 und Johannes 5,24)!


LastDayofEden  18.02.2024, 12:57

Ich darf hier als zwinglianisch Erzogene mit Stolz darauf hinweisen, dass dies genau der Ansatz von Zwingli war. Sein Credo lautete: "sola scriptura" ("allein durch die Schrift").

In der zwinglianischen Tradition steht deshalb die Auseinandersetzung mit der Bibel im Vordergrund. Dabei gibt es keine Deutungshoheit, weder von der Kirche noch vom Pfarrer/der Pfarrerin.

Man könnte von einer Demokratisierung des Glaubens sprechen: Jede/r ist eingeladen, sich selber auf Grund des Bibelstudiums eine Meinung zu bilden und diese frei mit anderen zu diskutieren.

Es gibt dabei weder falsch noch richtig sondern nur stimmig oder nicht stimmig.

Lediglich das Gebot der Liebe und der Freidfertigkeit sollte eingehalten werden - Zwinglianer lehnen es ab, aus der Bibel Aufforderungen zur Gewalt gegenüber anderen oder ähnliches abzulesen.

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ArnoldBentheim  18.02.2024, 13:47
@LastDayofEden
dass dies genau der Ansatz von Zwingli war. Sein Credo lautete: "sola scriptura" ("allein durch die Schrift").

Dieses Prinzip hat er von Luther übernommen!

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Viktor1  18.02.2024, 13:56
@LastDayofEden
Sein Credo lautete: "sola scriptura" ("allein durch die Schrift").

Genau - und das hat mit dem Christentum nichts zu tun. Übrigens hat die Theologie aus der Reformation mit "sola scriptura" ein ähnliches Dogme.

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LastDayofEden  18.02.2024, 13:56
@ArnoldBentheim

Die Reformatoren standen natürlich in einem engen Austausch und übernahmen einerseits Konzepte voneinander, widersprachen sich aber auch in vielen Punkten.

Zwingli war radikaler als Luther, lehnte die anderen drei "solas" ab und säkularisierte die Kirche stärker, indem er auch die Heiligenverehrung, die Ausschmückung der Kirche und anderes kurzerhand abschaffte.

Selbst die Orgeln wollte er rausreissen, dagegen gab es dann aber Widerstand.

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ArnoldBentheim  18.02.2024, 13:59
@LastDayofEden
Die Reformatoren standen natürlich in einem engen Austausch und übernahmen einerseits Konzepte voneinander, widersprachen sich aber auch in vielen Punkten.

Ich weiß. 😊

Zwingli war radikaler als Luther, lehnte die anderen drei "solas" ab

Es waren nur noch zwei "solas". 😉

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ArnoldBentheim  18.02.2024, 14:12
@Viktor1
Genau - und das hat mit dem Christentum nichts zu tun.

Im Gegenteil, das war die Grundlage für alle christlichen Lehrmeinungen!

Übrigens hat die Theologie aus der Reformation mit "sola scriptura" ein ähnliches Dogme.

Mit Dogmen hat das nichts zu tun! Es ging Luther um die wesentlichen Glaubensgrundlagen der Christen, ohne die es für ihn keinen Weg in Paradies geben konnte. Die Sündenvergebung und gewissermaßen Käuflichkeit des Paradieses, wie sie von der Katholischen Kirche praktiziert wurde, lehnte er kategorisch ab. Luthers Devise stattdessen hieß: sola scriptura, sola fide, sola gratia (allein durch die Schrift - und ihre Lehren; allein durch den Glauben - an Gott/Jesus Christus; allein durch die Gnade - Gottes, die durch Menschenwerk nicht erkauft werden kann).

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ArnoldBentheim  18.02.2024, 14:15
@LastDayofEden

Du hast, nachdem wir über "sola scriptura" geschrieben hatten, noch von den "anderen drei 'solas'" geschrieben. 1 + 3 = 4!

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LastDayofEden  18.02.2024, 14:22
@ArnoldBentheim

Du bist der einzige, der mit der Zahl zwei gekommen ist. Ich hab immer nur von 1 + 3 geredet. Keine Ahnung, woher du die zwei her hast.

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Aurofons  18.02.2024, 14:37

2 Petr 1,20 Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden;

2 Tim 3,16 Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;

2 Thess 2,15 Seid also standhaft, Brüder, und haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief.

Die Auslegung der Schrift wird seit den Aposteln immer in erster Linie komplett durch das Wort mündlich an die Nachfolger im Dienst weitergegeben.
Diese Kette darf und durfte nicht unterbrochen werden, weil es dann zu Irrlehren und Abspaltung kommt.

Das Wichtigste wurde dann auch, weil nützlich in den Schriften des NT über mehrere Jahrzehnte niedergelegt.

Die Bibel zu nehmen und sie dann selber auslegen oder anders als einem mündlich gelehrt wurde, ist falsch.

Den Fehler, die Schrift anders auszulegen hat etwa Luther und andere gemacht.

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chrisbyrd  18.02.2024, 21:20
@Aurofons

Nach der Bibel sind alle Christen (also alle, die an Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser glauben) Heilige, Priester und Könige.

Biblische Belege:

  • 1. Petrus 2,5.9: "So lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. [...] Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht."
  • Offenbarung 20,6: "Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1000 Jahre."

Als Heilige und Priester können und sollen (!) alle gläubigen Christen sich mit Gottes Wort beschäftigen und es auslegen!

Das Vorbild dafür sind die Beröer:

  • "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b).
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Aurofons  19.02.2024, 01:26
@chrisbyrd
Nach der Bibel sind alle Christen ...

Das allgemeine Priestertum ist das der Getauften.

Dann gibt es nach kath. Lehre auch das besondere Priestertum durch Ordination und Weihe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihesakrament

Die ersten Nachfolger der Apostel waren die Apostelschüler. Auch die haben an die neuen christlichen Kirchengemeinden Briefe geschrieben. Die sind nicht ins NT aufgeommen, weil es keine Apostelbriefe sind. Aber die geben auch die Auslegungen der Lehre wieder.

Unter 2. erklärt Ignatius, wer Jesus ist.

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/9

Ignatius an die Smyrnäer
7. Kap. Verhalten der Irrlehrer.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/84

Teilnahme am Messopfer:

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/7

Wer nämlich nicht innerhalb der Opferstätte ist, der kommt um das Brot Gottes.

Selbstverständich darfst du in der Schrift forschen, aber da darfst nicht eigenmächtig was hinein interpretieren oder etwas als symbolisch erklären, weil du das symbolisch verstehst.

Hier ein Zitat aus katholischistbiblisch.wordpress.com. Das ist inzwischen dort nicht mehr aufrufbar.

Freikirchliche Protestanten sagen, dass die gesamte christliche Lehre im NT niedergelegt sei. Doch sind die Schriften des Neuen Testaments im Verlauf von Jahrzehnten geschrieben worden, so, dass die Christen des ersten Jahrzehnts nicht die Schriften späterer Jahrzehnte hatten. Hätte Gott gewollt, dass die Christen ein Buch der Lehre haben, dann hätte er seine Apostel beauftragt, die gesamte christliche Lehre schon unmittelbar nach Pfingsten in einem Katechismus niederzulegen. Doch genau das geschah nicht, was zeigt, dass im Neuen Testament die gesamte christliche Lehre gar nicht enthalten ist. Im Neuen Testament werden nur die zentralen Lehren besprochen und entfaltet.
In 1 Thess 2,13, geschrieben 50/51 n. Chr., erfahren wir, dass die gesamte christliche Lehre, hier „das Wort Gottes“ genannt, von den Aposteln und ihren Mitarbeitern ausschließlich mündlich überliefert wurde. Als um diese Zeit die ersten Briefe geschrieben wurden, hatte die Christenheit also bereits die gesamte Lehre. Das NT wurde, um sie zu kennen, gar nicht benötigt, was zeigt, dass die Schriften des NT’s nur einige Punkte der bereits bekannten Lehre enthalten und nur näher beleuchten und erläutern. Das war’s auch schon, weshalb wir in 2 Tim 3,16 nicht lesen, dass die Bibel notwendig und maßgeblich ist, sondern nur nützlich. Notwendig und maßgeblich ist nach 1 Tim 3,15 die Kirche, die hier, anders als die Bibel, als Fundament der Wahrheit bezeichnet wird. Nicht die Bibel besitzt also DIE Wahrheit, die gesamte christliche Lehre, sondern die Kirche. Wir erhalten sie also nicht von der Bibel, sondern von der Kirche Christi, die nach Mt 16,18 nicht untergeht und daher bald 2000 Jahre alt sein wird.

1 Thess 2,13 Darum danken wir Gott unablässig dafür, dass ihr das Wort Gottes, das ihr durch unsere Verkündigung empfangen habt, nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist - als Gottes Wort angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den Gläubigen, wirksam.

1 Tim 3,15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1 Tim 3,16 Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist groß: Er wurde offenbart im Fleisch, / gerechtfertigt durch den Geist, geschaut von den Engeln, / verkündet unter den Heiden, geglaubt in der Welt, / aufgenommen in die Herrlichkeit.

Schau dir, falls du es nicht schon kennst, mal diesen gut 1 1/2 Stunden youtube-Beitrag an.

https://youtu.be/QSsFX0qs6VY

Das hier habe ich dem entnommen:

Apostolische Sukzession = Biblisches Prinzip der Weitergabe des Dienstes
Das gewährleistet die Weitergabe der unverfälschten apostolischen Lehre.
Ist sichtbares Zeichen für die Einheit der Kirche.
Ist bereits früh erkennbar und das Mittel, wodurch der heilige Geist die Kirche leitet und bewahrt. Die Weihe, also die Dienstnachfolge, erfolgt durch Handauflegung.

1 Tim 5,22 Lege keinem vorschnell die Hände auf und mach dich nicht mitschuldig an fremden Sünden; bewahre dich rein!

Viele verschiedene Quellen stärken die Wahrheit:

http://www.miracolieucaristici.org/de/Liste/scheda_c.html?nat=argentina&wh=buenosaires&ct=Buenos%20Aires,%201992-1994-1996

Da geht es um weitere drei sogenannte Hostienwunder.

https://youtu.be/5EbfFi527MU

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Aurofons  19.02.2024, 15:07
@chrisbyrd

Aus deinem benannten Artikel, "Was ist der Ursprung."

Die römisch-katholische Kirche behauptet, dass ihr Ursprung im Tod und in der Auferstehung und Himmelfahrt von Jesus Christus ungefähr im Jahr 30 n.Chr. liegt.

Stimmt dieser Satz? Hast du das geprüft? Wann war die Geburt der apostolischen Kirche?

In der weiteren Folge macht der Autor schon wieder den Fehler, das NT auszulegen. Das Liebingsargument ist ja immer, es ist etwas falsch, weil des nicht in der Bibel stünde. In der Bibel steht das Wichtigste, nicht alles.

Joh 21,25 Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.

Aussagen aus IClassic:
Hast du geprüft, was der Mann alles sagt? Ich habe jetzt nicht zu allen seinen Punkten was geschrieben.

  • Irrlehren gibt es nicht nur in der kath. Kirche, die gibt es tatsächlich überall.

Temporäres Irrtumsdenken eines Teils der Gläubigen, aber Irrlehren?
Bei Irrlehen überall,

  • Ich bin kein Fachmann kath. Lehre
  • Aber weiß welche Lehren richtig und falsch sind, um sie als Gläubiger annehmen zu können.

Er sucht sich das aus, was ihm passt. Wenigstens gibt er zu, zu wenig Ahnung zu haben.

  • Gebete für die Toten seien erst 300 n. Chr., weil nach dem Sterben, kommt das Gericht

Hier stimmt der Kausalzusammenhang nicht, weil Urteile nicht nur zu ewiger Strafe oder vollkommenen Freispruch führen.

Lk 20,38 Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.

  • Kreuzzeichen, Handlungen bewirken nichts ...
  • 320 n. Chr. Wachskerzen
  • 375 n. Chr. Verehrung von Engeln und toten Heiligen
  • 394 n. Chr. Messe als tägliche Zeremonie. Später erst Opfercharakter

Schon bei der Aussage, die Messe hätte erst später Opfercharakter muss dir doch auffallen, das das nicht stimmt.

  • 431 Anbetung von Maria.

Der Mann versteht den Unterschied zwischen Beten und Anbeten nicht.
Nochmal, weder Maria, noch andere Heilige, noch Engel werden angebetet.
In der Gemeinschaft von Gläubigen, Verstorbenen, Heiligen, Engeln können alle füreinander zu Gott beten. Die beten für dich bei Gott, aber nicht gegen deinen Willen, sondern wenn du sie darum bittest. Freilich soll du selber auch zu Gott beten, aber je mehr beten, desto besser.

Mit der von Gott gegeben Macht können Heilige und Engel auch selber viel bewirken. Immer wieder verbreitet er hier den Irrtum, Handlungen könnten nichts bewirken.

  • Man stellt mit dem Begriff Muttergottes Maria über Gott.

Unsinn.

  • 500 Priester fangen an sich anders zu kleiden.

Zur Dienstnachfolge im Apostelamt kann man sich zwar anbieten, man wird das aber nicht automatisch. Man braucht unter anderem eine vollständige mündliche Unterweisung in der richtigen Auslegung der Schrift und muss versprechen, die genausio an Nachfolger weiterzugeben.

  • 526 n. Chr. Die letzte Ölung

Auch in Notfällen ist es wichtig noch was für das Seelenheil tun zu können.

  • 600 n. Chr. Latein als Kirchensprache

Auch wer kein Latein konnte, wusste mit der Zeit, was da gebetet wurde.

  • 610 n. Chr. Papsttitel

Bischof von Rom hat als Nachfolger des Petrusamts besondere Stellung. Jesus selber hat Petrus besonders hervorgehoben. Eine Zentrale ist für den Zusammenhalt wichtig. Man merkt die Folgen, wo das nicht der Fall ist.

  • 709 n. Chr. Küssen der Füße des Papstes

Zeigt nur Respekt gegenüber dem Amt. Die Fußwaschung zeigt. dass sie sich als Diener der übrigen Gläubingen sehen sollen.

  • 750 n. Chr. weltliche Macht der Päpste.
  • 788 n. Chr. Kreuzesanbetung, Bilder, Reliquien

Jesus am Kreuz wird angebetet. Das Kreuz wie Reliquien und Heiligenbilder werden nicht angebetet, sondern sind Zeichen der Verbundenheit.

  • 850 n. Chr. Weihwasser

Nichts fürchtet der Teufel so sehr wie das Weihwasser.

  • 890 n. Chr. Verehrung des hl. Josef
  • 965 n. Chr. Taufe von Glocken
  • 995 n. Chr. Heiligsprechung
  • 998 n. Chr. Freitaggebot und Fastenzeit.
  • 1000 n. Chr. Messe schrittweise zum Opfer entwickelt.
  • 1079 n. Chr. Zöllibat

Verbrechen an Kindern habe nichts mit dem Zölibat zu tun, wie man auch an den Fällen in der ev. Kirche sieht.

  • 1090 n. Chr. Rosenkranz
  • 1184 n. Chr. Inquisition von Irrlehrern

Thema: Luther und die Hexen

  • 1190 n. Chr. Ablassbriefe
  • 1215 n. Chr. Dogma der Wandlung
  • 1215 n. Chr. Beichte mind. 1 x jährlich
  • 1220 n. Chr. Verehrung der Hostie eingeführt.
  • 1229 n. Chr. Bibel für Laien verboten

Anscheinend wurde die Falschauslegung befürchtet.

  • 1287 n. Chr. Skapulier
  • 1414 n. Chr. Kelchverbot für Laien
  • 1439 n. Chr. Fegefeuerlehre Dogma
  • 1439 n. Chr. 7 Sakramente bestätigt
  • 1508 n. Chr. Ave Maria

Er kennt den Text nicht?! Behauptet aber der Text sei Anbetung.

  • 1545 n. Chr. Tradition wird mit Bibel gleichgestellt.
  • 1546 n. Chr. Apokryphen zur Bibel

Luther hat Schriften aus dem Kanon geworfen.

  • 1560 n. Chr. offizielles Glaubensbekenntnis
  • 1834 n. Chr. Unbefleckte Empfängnis.

Seine Erklärung ist falsch, das betrifft die Zeugung Marias

  • 1870 n. Chr. Unfehlbarkeit Papst

Auch wegen seiner eigenmächtigen Auslegung verbreitet er Irrtümer über die kath. Kirche. Ich habe seine Jahreszahlangaben nicht geprüft.
Ende weil zu lang.

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chrisbyrd  19.02.2024, 19:44
@Aurofons

Ich kann nur empfehlen, alles anhand der Bibel zu überprüfen, wie es - wie schon geschrieben - vorbildlich die Beröer taten:

  • "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b).

Mit Gottes Wort liegt man immer richtig!

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Aurofons  19.02.2024, 21:55
@chrisbyrd

Im NT steht nicht alles und am Anfang der apostolischen Kirche gab das NT noch gar nicht.

Wenn in der Bibel steht, man zieht sich das Gericht zu, wenn man nicht bedenkt, spricht wenn man es nicht glaubt oder gedankenlos ist, dass das Brot (aus Weizenmehl und ungesäuert) und Wein der Herr ist.

Warum glaubst du dem nicht, wenn das so im NT steht?
Da steht nichts von nur als Zeichen oder symbolisch.
Die 1 1/2 Stunden Video solltest du investieren.

Apg 17,10 Die Brüder schickten noch in der Nacht Paulus und Silas weiter nach Beröa. Nach ihrer Ankunft gingen sie in die Synagoge der Juden.

Apg 17,11 Diese waren freundlicher als die in Thessalonich; mit großer Bereitschaft nahmen sie das Wort auf und forschten Tag für Tag in den Schriften nach, ob sich dies wirklich so verhielte.

Sie nahmen das Wort auf, sprich die mündliche Weitergabe durch das Wort, und danach prüften sie in den Schriften, in der Synagoge, wie die neue Lehre zu den jüdischen Schriften passt.

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Der christliche Glauben zerfällt in über 200 Konfessionen, die sich alle unterscheiden.

Traditionell unterscheidet man 5 Hauptgruppen: katholisch, reformiert/protestantisch, orthodox, anglikanisch und die Pfingstbewegung.

Die Unterschiede sind weitreichend, das beginnt beim Verständnis der Natur von Jesus Christus, betrifft das Glaubensbekenntnis, die Rolle von Pfarrern/Priestern, die Heiligenverehrung, die Ausstattung von Kirchen, die Riten und Gebräuche, Kirchenfeiertage, Sakramente und vieles mehr.

Die Unterschiede sind wirklich sehr gross!

Woher ich das weiß:Hobby

Sie glauben alle an Gott, doch nicht alle kennen ihn.

Matthäus 22.14 " Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. "

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "