Was ist der häufigste negative Gedanke, den Du über Dich selbst hast?

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Dass ich wertlos bin und mir was antun sollte

Ich bin nicht stark genug, Dinge zu verkraften, die zum Leben gehören. Explizit der Tod des Huskies Sammy.

Wenn ich weniger leiden möchte, muss ich eine andere Einstellung bekommen und lernen, Sachverhalte nicht so nah an mich herankommen lassen, loslassen lernen.

Dass ich nichts in Zukunft geschissen bekommen werde, bezüglich Job etc., weil ich jetzt schon nichts hinbekomme. Ich bin Enttäuschung für jeden meiner Mitmenschen. Ich möchte manchmal nicht mehr leben, aber bin zu feige es zu tun und erinner mich dann an Dinge, für die ich leben muss. Ich habe den Gedanken mir wehzutun, um mich zu bestrafen. Ich bin unattraktiv und keiner kann mich leiden. Ich nerve, bin langweilig, uninteressant und dumm. Und noch vieles mehr. Und für all diese Sachen hasse ich meinen Kopf, denn ich kann nichts gegen ihn tun. Aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt und versuche mit den Qualen zu leben, da es ein täglicher Prozess ist. Vielleicht kann ich irgendwann mal stolz auf mich sein, aber jetzt bin ich es absolut nicht.

Dass ich in der Öffentlichkeit von vielen fremden Menschen sehr kritisch wahrgenommen werde. Und zum Teil merken mir die fremden Menschen auch irgendwie eine ständige Unsicherheit an.
Oder die Befürchtung, in letzter Zeit häufiger leichter an irgendwelchen Dingen persönlich zu versagen sowie in letzter Zeit auch eher negative Glaubenssätze wie z.B.:" Naja, was soll das eigentlich bringen?" usw.

Ich prokrastiniere zu viel, obwohl die wirklich wichtigen Dinge erledigt werden.