Was ist deine Meinung zu einem Vater der sein eigenes Kind als Versager betitelt?
16 Stimmen
4 Antworten
Das ist ganz unterschiedlich. Im Streit sagt man schon mal etwas, was nicht wirklich so gemeint ist. Manchmal (selten) ist es auch so gemeint. Weil der Vater enttäuscht ist. Weil er selber Probleme hat. Weil das Kind auf andere Worte nicht mehr reagiert.
Aber fast immer lieben Eltern ihre Kinder, und wollen ihnen helfen.
Manche Kinder sind auch empfindlich, haben ein geringes Selbstbewußtsein. Und die Eltern bemerken es gar nicht. Weil sie das nicht kennen. Weil sie sich das nicht vorstellen können.
Selber generell ein Versager muss man dann zwar noch lange nicht zwangsläufig sein. Wer aber ein Kind daran hindert, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu entwickeln, der stellt ganz eindeutig unter Beweis, dass ein richtiger Umgang mit einem Kind bei weitem nicht zu den eigenen Kernkompetenzen gehört. Aus der Erziehung eines Kindes sollte man sich dann besser komplett raushalten.
Total Normal.
Auch meiner meinte, dass ich bei der Müllabfuhr ende.
Als ich mehr verdiente als er, wurde er immer stiller.
Ohne die Situation im Detail zu kennen, ist die Frage nicht richtig zu beantworten.
Jedenfalls ist die Situation schon ein wenig toxisch...