Was ist deine Meinung dazu?

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Steh ich voll dahinter. Vor allem am Gymnasium lernt man in der Oberstufe so viel Mist den ich nie wieder gebraucht hab. Wenn du nicht gerade igwas mit den bestimmten Fächern studierst oder lernst dann brauchst du das nie wieder vor allem in Mathe nicht.
Das ganze Bildungssystem müsste meiner Meinung nach umgekrempelt werden dass man was sinnvolles lernt. Ich bin mir sicher 50% meiner damaligen Mitschüler wissen nichtmal wie man Nudeln kocht. Und dabei ist kochen eigentlich wichtig bzw generell die Ernährung. Auch der Sportunterricht ist totaler Blödsinn da du vermutlich nie wieder Basketball und Volleyball spielen wirst wenn man nicht in einem Verein ist.

Der Unterricht in den Sprachen ist auch nicht gerade gut. Niemand der Englisch Muttersprachler spricht so wie man es in der Schule lernt. Latein sowieso unnötig außer man braucht das Latinum für sein Studium. Das einzige Argument ist dass ein paar Sprachen wie Französisch, Spanisch und Italienisch darauf aufbauen.
Deutsch auch totaler Blödsinn. Du wirst nie wieder eine Gedichtsanalyse schreiben.
Tatsächlich finde ich die Nebenfächer sinnvoller weil man da bisschen was über die Welt lernt wie z.B. in Geographie oder Geschichte.
Biologie ist auch wichtig allerdings muss niemand wissen wie zig verschiedene Zellen von Pflanzen und Bakterien aufgebaut sind. Lieber im Bereich Sexualkunde mehr aufklären das ist wirklich dringender. Das was man dort lernt weiß man meistens sowieso schon also bringt einem gar nichts.

Religion ist meiner Ansicht nach auch unnötig. Besser ist Ethik. Musik und Kunst ist auch nicht zwingend notwendig. Die Franzosen kommen auch gut ohne aus. Für die Allgemeinbildung trotzdem sinnvoll.


muffin713  27.05.2021, 16:55
Du wirst nie wieder eine Gedichtsanalyse schreiben

Es geht ja auch nicht unbedingt darum eine Gedichtsanalyse zu schreiben, sondern viel mehr darum anhand von Beispielen Dinge auseinander zu nehmen und den Sinn dahinter zu verstehen. Außerdem lernt man dabei etwas über die Geschichte und Literatur im allgemeinen, wenn man sich mit so etwas auseinander setzt.

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"Informationen sind immer nützlich. Menschen wissen nur nicht, wie sie diese einsetzen sollen."

~ KleinStein05

Nun ja. Man lernt an sich immer viele nützlichen Informationen.

Wer meint, Chemie sei unnötig: wer später Chemie studieren will, braucht dieses Wissen aus der Schulzeit.

Wer meint, Wirtschaft sei unnötig: wer später Wirtschaft, BWL, etc. studieren will, braucht dieses Wissen aus der Schulzeit.

Durch den breitgefächerten Stoffumfang während der Schulzeit, hat man später sämtliche Möglichkeiten, die man sich nur wünschen kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin selbst Schüler :D

Meiner Meinung ergibt Schule sehr viel Sinn. Dort kriegt man Wissen vermittelt, was man sich zu Hause nicht einfach mal eben so aneignen kann. Es geht darum einen möglichst großen Vorrat an Wissen zu haben undzwar in allen möglichen Bereichen. Die einen sagen Mathe ist unnötig, die anderen sagen Kunst ist unnötig. In der Schule lernt man trotzdem etwas darüber, auch wenn man es für unnötig hält. Zu Hause würde man das nicht lernen. Klar gibt es manchmal Situationen in denen man denkt, dass es einfach keinen Sinn macht eine gewisse Sache zu lernen, weil man sie im späteren Leben sowieso nicht braucht. Aber das ist ja auch nur ein kleiner Teil des ganzen. Insgesamt lernt man dann etwas über verschiedene Themenbereiche. Würde man nichts lernen, dann könnte man später nicht mitreden, würde es zu keinem richtigen Beruf schaffen usw.

Außerdem finde ich grade die Bildung in der Oberstufe wichtig. In der Grundschule lernt man die generellen Grundlagen. Mit denen kommt man im späteren Leben aber auch nicht wirklich weit. In der Unter- und Mittelstufe lernt man dann weitere Dinge, die jedoch auch eher noch zu den Grundlagen zählen, jedoch schon etwas mehr in die Tiefe gehen. In der Oberstufe jedoch lernt man dann differenzierte Themen, in denen man auch weiter in die Tiefe geht. Man lernt sich mit Dingen zu beschäftigen, auch wenn sie jetzt nicht das interessanteste sind. Man lernt Dinge kritisch zu hinterfragen. Ja, ich denke man lernt etwas fürs Leben.

Des weiteren denke ich, dass die Schule auch nicht nur ein Ort ist, wo man Wissen in sich hinein gestopft bekommt, sondern vor allem auch ein Ort der sozialen interaktion ist. Meine Erfahrungen während Corona sind, dass ich meine Mitschüler sehr vermisst habe. Ich habe es vermisst unter Menschen zu sein. Man kann zwar auch zu Hause lernen, aber in der Schule mit anderen finde ich das deutlich einfacher.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung