Meiner Meinung ergibt Schule sehr viel Sinn. Dort kriegt man Wissen vermittelt, was man sich zu Hause nicht einfach mal eben so aneignen kann. Es geht darum einen möglichst großen Vorrat an Wissen zu haben undzwar in allen möglichen Bereichen. Die einen sagen Mathe ist unnötig, die anderen sagen Kunst ist unnötig. In der Schule lernt man trotzdem etwas darüber, auch wenn man es für unnötig hält. Zu Hause würde man das nicht lernen. Klar gibt es manchmal Situationen in denen man denkt, dass es einfach keinen Sinn macht eine gewisse Sache zu lernen, weil man sie im späteren Leben sowieso nicht braucht. Aber das ist ja auch nur ein kleiner Teil des ganzen. Insgesamt lernt man dann etwas über verschiedene Themenbereiche. Würde man nichts lernen, dann könnte man später nicht mitreden, würde es zu keinem richtigen Beruf schaffen usw.
Außerdem finde ich grade die Bildung in der Oberstufe wichtig. In der Grundschule lernt man die generellen Grundlagen. Mit denen kommt man im späteren Leben aber auch nicht wirklich weit. In der Unter- und Mittelstufe lernt man dann weitere Dinge, die jedoch auch eher noch zu den Grundlagen zählen, jedoch schon etwas mehr in die Tiefe gehen. In der Oberstufe jedoch lernt man dann differenzierte Themen, in denen man auch weiter in die Tiefe geht. Man lernt sich mit Dingen zu beschäftigen, auch wenn sie jetzt nicht das interessanteste sind. Man lernt Dinge kritisch zu hinterfragen. Ja, ich denke man lernt etwas fürs Leben.
Des weiteren denke ich, dass die Schule auch nicht nur ein Ort ist, wo man Wissen in sich hinein gestopft bekommt, sondern vor allem auch ein Ort der sozialen interaktion ist. Meine Erfahrungen während Corona sind, dass ich meine Mitschüler sehr vermisst habe. Ich habe es vermisst unter Menschen zu sein. Man kann zwar auch zu Hause lernen, aber in der Schule mit anderen finde ich das deutlich einfacher.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, LG