Was ist das Beste, was ein Lehrer/eine Lehrerin zu euch je gesagt hat?
Eure Meinung dazu
11 Antworten
War zwar nix besonderes
Aber der Lehrer hat mal gesagt ich soll so weitermachen wie jetzt und das dann was aus mir werden kann
Redekunst du bist undiszipliniert, faul, vorlaut, wenn nicht sogar dreist. Du zeigst zu offen das du keinen Wert auf deine Mitmenschen legst, egal ob es nun Lehrer oder Mitschüler sind, du bist unhöflich und stößt jeden vor dem Kopf. Du kommst immer seltener zum Unterricht und wenn du dann doch da bist, machst du alles andere als den Stoff zu bearbeiten, du störst die Klasse und stiftest zu einer Menge Unfug an, der nicht der Klassenstufe entspricht auf die ihr euch befindet. (Nur weil wir Lego aus der Betreuung geklaut haben und damit eine Skyline gebaut...) Trotzdem bestehst du jede Klausur mit Bravour, das lässt darauf schließen das du nicht unfähig bist.
Deswegen lasse ich die Entscheidung ganz die deine sein, willst du noch in dieser Schule verweilen? Was willst du machen?
Nein, wollte ich nicht, ich bin dann erstmal gegangen und habe eine Ausbildung begonnen, später hatte ich dann wieder Bock auf Schule und habe weiter gemacht. Das war das erste mal das eine Lehrkraft mich nach meiner Meinung gefragt hat und ich gefragt wurde wie ich mir meine Zukunft vorstelle...sowas habe ich davor und danach nie wieder erlebt, und das Gespräch war so prägend für mich, das ich es aufgeschrieben habe.
Meine Klassenlehrer haben gesagt, dass ich ein tolles Mädchen bin und das schaffen werde.Hat er gesagt, als ich private Probleme hatte, spreche heute noch regelmäßig mit der Sozialarbeiterin, aber jetzt wegen Schulstress.Ich weiß auch, dass ich immer mit meinen Klassenlehrern sprechen kann, wenn ich möchte.
Das für sich genommen wohl bemerkenswerteste Wort eines Lehrers an mich kam ganz am Ende meiner Schullaufbahn von einem meiner Berufsschullehrer; das war so ein typischer älterer 68er, der mochte mich nicht besonders - er war superlinks und intellektuell, ich stamme aus einer typischen CDU-Familie, was er wusste, habe katholische Jugendarbeit gemacht und war bei Kolping aktiv - und er ließ mich das immer wieder subtil spüren. Es wurmte ihn ohne Ende, dass er mir gute Noten geben musste, weil die Leistungen gut waren und ich Klassensprecher war. Das hat er sogar mal offen gesagt. Nach dem Schuljahr sagte er dann am Abschlussabend zu mir -------> "ich mag dich zwar eigentlich immer noch nicht, aber du bist zumindest eine ehrliche Haut". Das hat mir schon auf seine Weise imponiert und es war ehrlich gemeint - es kostete den echt Überwindung, aber es war ehrlich.
In der Berufsschule, kurz vorm Abschluss, haben wir in der Klasse über die vergangenen zwei Jahre gesprochen. Da sagte meine Lehrerin zu mir: " Du hast zwar nie viel geredet, aber wenn, dann hatte es immer Hand und Fuß". Das hat mir damals viel bedeutet.
Am Tag der Abschlussfeier kam noch ein Lehrer auf mich zu. Er wollte sich unbedingt persönlich von mir verabschieden. Da sagte er: "Dich kennenzulernen hat mich am meisten gefreut. Ich wünsche dir alles Gute und mach was aus dir".