Was ist das beste Betriebssystem für Videobearbeitung?
Ich denke:
Windows 7: Games
Ubuntu: Videobearbeitung
*Mac os x: ?*****
Was denkt ihr ?
30 Stimmen
22 Antworten
Also wenn du den Film-Unternehmen wie Pixar, Industrial Light & Magic, Dream Works und so Glauben schenken kannst, dann ist das defintiv Linux. All deren Filme sind auf Linux-Rechnern produziert worden. Sogar Apple-CEO Steve Jobs hatte sich damals als gleichzeitiger Pixar-CEO für Linux-Rechner entschieden.
Auch als Privatperson kann man mit Linux sehr gut Videos bearbeiten, es gibt einige gute leicht bedienbare Programme für den Joe-Average-User wie z.B. u.a. kdenlive. Ein echtes Profi-Programm dagegen ist z.B. Cinelerra, was eben auch für kommerzielle Projekte verwendet wird (und kostenlos ist). Mit Blender kann man tolle 3D-Filme machen (schau mal auf deren Seite die Filme an!) - und auch das ist kostenlos.
Von daher stimme ich für Ubuntu - als Stellvertreter für Linux, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, du hättest GNU/Linux als solches in die Abstimmung genommen statt einer bestimmten Distribution wie Ubuntu.
CinePAINT meine ich, nicht Cinelerra. Ich bekomme die Namen immer durcheinander. Und fürs Editieren wars zu knapp...
hab schon auf allen 3 systemen videobearbeitung betrieben, und an windows (mit der richtigen software) kommt nix ran! ist so, bleibt so, und wird sich auch nix dran ändern!!
Hallo,
Um darüber richtig urteilen zu können müsste man ja:
- erstmal mit jedem der auszuwählenden Betriebssystem gearbeitet haben.
- Man müsste identische Software verwendet haben
- Ja selbst das Filmmaterial sollte das Selbe gewesen sein.
Da ich bisher nur unter Windows und unter GNU/Linux Filme bearbeitet habe kann ich logischerweise auch nur dazu etwas brauchbares schreiben.
Für die Sachen welche ich bearbeitet habe in Verbindung mit der dazu verwendeten Software hatte ich unter Windows die größten Möglichkeiten/Fähigkeiten genutzt.
Unter GNU/Linux gibt es aber z.B. noch Cinelerra mit dem ich noch nicht richtig gearbeitet habe, aber davon ausgehe das es das beste ist was es für Linux-Systeme gibt - Nur so komplex das es meine Bedürfnisse weit überschreitet.
Die Auswahl unter Windows Betriebssystemen ist ungleich größer und sicher gibt es da auch Programme die an Funktionalität noch weiter sind als es ein "Otto-Normalverbraucher" benötigt.
Wenn ich dann beginne den Preis der jeweiligen Software der Leistung gegenüber zustellen, dann würde der "Sieger" wohl eher GNU/Linux und nicht Windows oder Apple/OsX heißen ;-)
BTW.: Ubuntu ist an und für sich ja kein OS sondern ein Softwarepaket um den Linux-Kernel herum, hättest da besser GNU/Linux geschrieben. Denn man kann prinzipiell jedes für den Kernel kompilierte Programm in jeder anderen Distribution auch benutzen.
Lieben Gruß aus Zuhaus
Technisch gesehen funzt es auf allen drei Systemen gleich gut, aber es ist natürlich eine Frage der verfügbaren Software.
Auf allen drei Betriebssystemen gibt es gute Schnittsoftware, vom Einsteiger bis zum Profi für die Kinoproduktion (für die die schreien, letzteres gäbe es nicht auf Linux: Lightworx!)
Allerdings ist die Konfiguration auf Linux etwas komplizierter, man muss etwas mehr Computerwissen mitbringen, und die Auswahl an Software ist kleiner.
Dafür ist Linux preislich unschlagbar.
Mac und Windows schenken sich nichts. Auf einer Windowsmaschine hast du das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zum Mac, und die (etwas) größere Softwareauswahl.
Das beste und im Profibereich meistgenutzte Schnittprogramm, Final Cut Pro, gibt es aber nur auf dem Mac. Wobei sich Adobe Premiere Pro da im Vergleich nicht viel schenkt (außer in der Verbreitung), welches es für Windows und Mac gibt.
Der Mac ist zwar etwas teurer, aber dafür ist er an einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und Verlässlichkeit das beste System.
Ich persönlich arbeite am liebsten an einem Mac Pro mit Final Cut Pro, nutze privat aber Lightworx auf Linux.
Ich weis ist schon Uralt, aber zwischen den systemen siehts heute so aus: Nur Digital Content Creation -> Mac OS X (Blender, Maya, und die Adobe Produkte)
Sobald es etwas in den Real Time Graphics geht (wie z.B. game engines) brauchst du Windows, und obwohl es nicht zur frage passt, Game Engines wie Unreal Engine werden in Filmen Benutzt um schnell und billig Partikeleffekte in den film zu bringen.
Ubuntu ist bei profis überhaubt nicht verbreitet weil die support verträge wollen (hier regiert Novel SUSE und Read Head) mit Cinerella ein Videoschnittprogramm für Linux das einiges kann (und für das es auch support verträge gibt) Auch Autodesk Maya ist für Linux verfügbar. CinePaint z.b. wurde auf Linux zwar für Filme benutzt, ist aber seit ehwigkeiten tot in der entwicklung weil es einfach nicht mehr gebraucht wird, heute macht man Digital-Makeup und Compositing alla Affter Effects. Aber wen du kein geld hast, und kein over-the-top brauchst ist Ubuntu eine gute wal. Und wegen dem erwähnten Pixar... diese benutzen zur animation ihr eigenes Tool namens Marionette... und das wurde für Linux entwickelt und ein portieren würde zu viel geld kosten, darum kam der apple typ auch nicht dran vorbei! Alle anderen studios haben Mac OS X UND Windows UND meist ein Render Cluster auf Linux basis... alles da wo es sich am besten macht, aber um alle drei kommt man nicht mehr drum rum!
Ubuntu ist bei profis überhaubt nicht verbreitet weil die support verträge wollen
Das kriegen sie da auch: http://www.ubuntu.com/support