Was ist bei Tauchpumpen der Unterschied zwischen einer Schmutzwasserpumpe und einer Klarwasserpume?
Ich habe eine 200l Regentonne die nicht genug Wasser speichern kann - ich kann die Tonne auch aus architektonischen Gründen nicht durch eine größere ersetzen.
Jetzt habe ich mir eine Schmutzwasserpumpe (Tauchpumpe) mit schwimmerschalter gekauft, die das Wasser durch einen 3/4" Schlauch 10 Meter weiter in einen 1000 Liter IBC-Tank umpumpt.
Damit nicht der ganze Schmodder der vom Dach runter kommt und in der Tonne landet, nicht im Tank landet, habe ich hinter die Pume einen Wasserfilter mit 0,2 mm Siebfilter gehängt.
So weit so schlecht, weil nach 100 Litern ist der Filter zu und die Pumpe fördert nichts mehr.
Kann mir jemand sagen wo dran das liegt und ob das Problem eventuel mit einer Klarwasserpume nicht aufgetreten wäre?
4 Antworten
Damit nicht der ganze Schmodder der vom Dach runter kommt und in der Tonne landet, nicht im Tank landet, habe ich hinter die Pume einen Wasserfilter mit 0,2 mm Siebfilter gehängt.
So weit so schlecht, weil nach 100 Litern ist der Filter zu und die Pumpe fördert nichts mehr.
Kann mir jemand sagen wo dran das liegt?
Ehm... am Dreck?? Wenn eine Pumpe dreckiges Wasser pumpt und du danach einen Filter setzt ist doch klar, dass der Filter irgendwann zu ist.
ob das Problem eventuel mit einer Klarwasserpume nicht aufgetreten wäre?
Der Unterschied zwischen Dreckwasserpumpe und Klarwasserpumpe liegt darin, dass man mit einer Klarwasserpumpe nur klares Wasser pumpen darf und mit einer Dreckwasserpumpe auch dreckiges Wasser pumpen kann. Mit einer Klarwasserpumpe würde der Filter genauso schnell zu sein, immerhin verschwindet der Dreck ja nicht auf magische Weise, nur weil eine andere Pumpe das Wasser fördert. Der einzige Unterschied würde darin bestehen, dass die klarwasserpumpe früher oder später kaputt geht, weil sie eben nicht für Schmutzwasser geeignet ist.
Hey, es scheint, dass das Problem bei deinem Setup durch den Filter verursacht wird, der zu schnell verstopft. Der Unterschied zwischen einer Klarwasserpumpe und einer Schmutzwasserpumpe könnte hier entscheidend sein.
Eine Klarwasserpumpe ist dafür ausgelegt, sauberes Wasser zu fördern und besitzt in der Regel einen Filter, der größere Partikel zurückhält. Im Gegensatz dazu ist eine Schmutzwasserpumpe für verschmutztes Wasser konzipiert und hat keinen Filter, da dieser ihre Leistung beeinträchtigen würde.
In deinem Fall würde eine Klarwasserpumpe vermutlich ebenfalls schnell verstopfen, da das Wasser aus deiner Regentonne nicht sauber genug ist. Vielleicht hilft es, den Filter regelmäßig zu reinigen oder einen gröberen Filter zu verwenden. Weitere Informationen findest du hier: https://www.wasserpumpe.com/was-ist-der-unterschied-zwischen-einer-klarwassertauchpumpe-und-einer-schmutzwasserpumpe/
Ich hoffe, das hilft allen die auch nach dieser Antwort gesucht haben
Die Schmutzwasserpumpe ist hauptsächlich intern deutlich robuster und verschleißfester fegen gewisse Anzahl an kleineren und gröseren Schwebe- / und Grobpartikeln gegenüber einer Klarwasserpumpe hin konstruiert.
In Deinem Zweck mußt Du den Grobpartikelfilter im Pumpensumpf zur Ansaugung einfach passender und großzügiger mit möglicher Rückspülung dimensionieren, und die feineren Partikel im Sammelbehälter der Hebung in deren Beckenzulauf noch mal feiner im Zugang mit ausreichender Durchgangsfläche filtern.
Regelmäßige Wartung beider Filterstufen ist natürlich auch bei ausreichender Dimensionierung immer unerläßlich.
Der eingängige Filter im Ansaugpart hält von der SW-Pumpe nur zu große Partikel aus dem Ansaugsumpf fern. Von Dachrinne zum unteren Wasserfass solltest Du daher schon mal einen gut zugänglichen Flächenfiltereinsatz zur Eintraufe setzen in einem schrägen Winkel über der Einlaufrinne.
Das selbe machst Du ausgehend von der Schmutzwasserpunpe im unteren Behälter zum saubereren Behälter weiter oben nochmals deutlich feiner für die dortige Pumpe in etwas < der ihrigen Partikel-Einsaugtoleranz.
Insbesondere im oberen Sammeltank solltest Du die weniger schmutzwassertolerante Pumpe dann auch etwas weiter vom Behälterboden entfernt halten mit ihrem Ansaugpart, damit Du dort nicht das ganze Sediment aktiv durch diese Pumpe ziehst zurück nach unten.
Bei diesen berühmten Gitterpallettentanks mit 1 m3 Fassungsvermögen nimmst Du deren unteren Ventilauslass nur zur schwerkraftbedingten Sedimentausspülung ohne Pumpe in der Tankwartung.
Filter mußt Du ansonsten immer und regelmäßig warten, womit ich für die gröberen Partikel im Zugang die offene "Goldwäschermethode" in Schrägrinne zur Vorreinigung empfehle.
Sorry, Ich verstehe diese ganze Frage nicht, jeder Filter lässt sich öffnen und reinigen, beim Staubsauger wie bei der Wasserpumpe ist es ganz einfach immer das selbe Prinzip, Gehäuse aufmachen, Dreck vom Filter in die Hausmülltonne abbürsten und weiterarbeiten, so einfach geht das. (Vorausgesetzt Du hast eine Bürste)
Ich weiß schon wie ich den Filter reinigen kann - nur wenn ich den Filter reiniger ist er nach 100 Litern Wasser aus der Tonne wieder so zugesetzt, das das die Pumpe nichts mehr fördert.
Ich habe an einer anderen Regentonnen ein andere Setup das super funktioniert:
Normale 1400w Gartenpumpe mit Saugschlauch, Rückschlagventil und Ansaugkorb. Vor der Gartenpumpe hängt ein Vorfilter mit 0,2 mm Siebgröße. Hinter der Gartenpumpe hängt ein Druckschalter und Druckkessel.
In diesem Setup habe ich keine Probleme - allerdings befindet sich auf dieser Tonne ein Siebdeckel mit einer Siebgröße von 6 mm. Hier muss ich den Filter nur alle 3 Monate sauber machen.
Kommen wir wieder zur Tauchpumpe: nach 100 Liter Regenwasser ist der Filter zu und die 650 W Schmutzwasser-Tauchpumpe packt es nicht mehr.
Ich hatte mich für die 650 W Tauchpumpe entschieden, weil ich nicht noch mal so einen riesen Aufriss wie bei der anderen Tonne betreiben wollte, der insgesamt 1000,- verschlungen hat.
so wie es jetzt ist kann es jedenfalls nicht bleiben aber den Filter einfach heraus nehmen würde bedeuten dass ich den ganzen Dreck im IBC hätte und das will ich auch nicht.
ich glaube meine Schmutzwasserpumpe hat im Pumpensumpf keinen Filter - nur ein Gitter mit einer Maschenweite von 15 mm.
Der nachgeschaltete Filter hat keine Rückspülmöglichkeit.