Was ist an dem Wort "Indianer" rassistisch?
11 Antworten
Es ist in erster Linie ein unsinniges Wort der westlichen Welt. Man glaubte beim ersten Kontakt mit amerikanischen Ureinwohnern, dass diese Inder (Indianer) seien. Die meisten amerikanischen Ureinwohner ziehen den Begriff "Indigen" vor.
Die Erniedrigung und Unterdrückung, die damit einherhing. Es ist ähnlich wie mit dem Wort N*gger. Das Wort selbst ist nicht Böse, aber es hat eine Geschichte. Indigene standen entweder an untester Stelle der Gesellschaft, oder wurden nicht einmal als Teil der Bevölkerung angesehen. Als die amerikanischen Länder ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten erlangen konnten, haben die meisten den Begriff "Indianer" von Staatlicher Seite direkt abgeschafft und durch "Indigen" ersetzt. Die USA hat dies nicht getan, da sie wie Europa ein Teil der westlichen Welt ist. Und hier bezeichnet man Indigene Amerikaner als Indianer.
Es hängt immer von einem guten Umgang mit dem Bezeichner ab ;)
- Die Pauschalierung
- Die Fremdbezeichnung
- Die mit dem Begriff verwobene pauschalierende Abwertung.
In Europa mag das nicht so auffallen, in den USA und Kanada aber schon.
Die mit dem Begriff verwobene pauschalierende Abwertung.
Wenn du die Menschen mit dem Wort abewertest ist das deine Sache, bitte verallgemeine das aber nicht.
Mit Deutscher verallgemeinerst du die Deutschen Völker. Das gleiche tust du mit "Franzosen" oder "Engländer"
Wieso genau ist das besser als die Indigenen völker zu verallgemeinern?
"Engländer" ist im Deutschen Sprachgebrauch sogar noch schlimmer, da wir zwar "engländer" sagen aber meistens komplett großbrittanien meinen.
Engländer sind Engländer. Da muss ich nichts widersprechen. Den nationalstaatlichen Rahmen haben sich alle deutschen motiviert gegeben. Vielleicht schaust du dir die deutsche Reichsgründung noch ein mal im Detail an. Daher bleibt es dabei. Dein Vergleich ist schlicht albern und abwegig und "Indianer" eben eine Fremdbezeichnung, die sich ignorant und genau damit eben rassistisch über die Eigenbezeichnung der Betroffenen hinwegsetzt.
Engländer sind Engländer. Da muss ich nichts widersprechen.
Also nichts von ausgerotteten Stämmen in Großbritannien oder der Eroberung und unterwerfung schottlands?
Damit müssen sie einfach Leben oder?
Vielleicht schaust du dir die deutsche Reichsgründung noch ein mal im Detail an.
Eventuell schaust du mal auf die 200 jahre davor :)
Ansonsten empfehle ich dir mal die US Amerikanische staatsgründung anzuschauen. Da war auch große einigkeit unter denen die etwas zu entscheiden hatten.
Genauso wie "Deutsche" ". Wenn du einen Bayern heute Fragst woher er kommt, wird er dir immer noch sagen das er Bayer ist und aus Bayern kommt. Ähnlich mit schwaben oder Ostfriesen. Lass dir gesagt sein das nur weil du keine regionale kultur hast, das nicht für alle gilt.
Garantiert wird sich aber niemand hier als "German" bezeichnen. Hier handelt es zu 100% um eine Fremdbezeichnung. Obwohl wir ein einige Bezeichnung für unser Land und die Menschen die hier leben haben, wenden nur die wenigsten auf der welt dieses an.
Nichts. Der Begriff ist historisch und global betrachtet falsch. Würde man zu den Indern nicht Inder sagen, würden sie halt Indianer heißen. Aber die PC-Leute sehen heutzutage ja alles als rassistisch, veraltet, intolerant, sexistisch oder sonst was an.
Nichts außer irgendwelchen achwurbletn die jedem Rassismus anhängen wollen.
Wenn einer Bayer zu jemandem sagt wäre das genauso rassistisch. Kommt aber keiner auf die Idee das so zu sehen. Auch wenn der Bayer ein Franke oder Schwabe ist
Und was macht jetzt das Wort Rassistisch