was hat es mit dem sprichwort auf sich? möhren - augen

10 Antworten

Ein Fünkchen Wahrheit steckt in der Behauptung drin: Karotten enthalten Betacarotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, und dieses wiederum ist wichtig für die Sehkraft. Wer an Vitamin-A-Mangel leidet, kann nachtblind werden und auf Dauer ganz erblinden – ein recht häufiges Problem bei Kindern in Entwicklungsländern. Allerdings: Für eine gute Sehkraft reichen winzige Mengen an Vitamin A, und davon liefern andere Lebensmittel viel mehr. Kohl, Spinat und Kürbis enthalten mehr Betacarotin als Möhren; Milchprodukte, Fisch oder auch Fleisch von der Leber enthalten sogar gleich das fertige Vitamin A – der Körper muss also nicht einmal etwas umwandeln.

Dass man dank Möhren besser sehen kann, ist also reichlich übertrieben, eine Legende. Doch woher kommt sie? Kurioserweise von der britischen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Die verschleierte damit nämlich ab 1940 den Einsatz einer neuen Technologie namens Radar. Die Briten hatten als Erste ein funktionierendes Ortungssystem auf Radarwellenbasis entwickelt. Mit dessen Hilfe erzielten die britischen Kampfpiloten selbst nachts erstaunliche Trefferquoten. Besonders berühmt wurde John „Katzenauge“ Cunningham, der es bis Kriegsende auf 20 Nachtabschüsse brachte. In der Presse streute die British Royal Air Force, die gute Nachtsicht der britischen Piloten sei auf ihren hohen Karottenkonsum zurückzuführen. Viele Menschen in England wie im Ausland glaubten das und zogen sich fortan im Garten ihre eigenen Möhren, um bei den in dieser Zeit häufigen Stromausfällen nachts besser sehen zu können.

Quelle: http://www.pm-magazin.de/a/sind-karotten-gut-f%C3%BCr-die-augen

Karotten enthalten viele Vitamine, darunter auch Vitamin A.

Vitamin A ist wichtig für den Stoffwechsel, für das Wachstum sowie für die Sehkraft. Vitamin A- Mangel führt zu Nachtblindheit. Zudem ist es wichtig für die Fortpflanzung, das Immunsystem und die Hautbildung. Die Vorstufe Beta-Carotin ist in der Lage, Sauerstoffradikale abzufangen und dadurch hemmend auf Arteriosklerose und Krebsentstehung einzuwirken.

Möhren enthalten eine Menge Vitamin A (Carotin), welches sehr gut für die Augen ist, wie auch alle Vitamine, etc. für den Körper gut sind. Und Möhren sind halt besonders gut, für die Sehkraft, so kann man mit vielen Möhren beispielsweise versuchen, keine Brille zu bekommen. (Halt ich persönlich alles für Schwachsinn, hab früher tausende dieser orangen Karotten gegessen und hab dennoch Kontaktlinsen >.<)

S.

Menschen mit schwerem Vitamin-A-Mangel leiden unter Nachtblindheit. Möhren enthalten eine Vorstufe zu Vitamin A, das Carotin. Also kann man durch den Verzehr von Möhren einen Vitamin-A-Mangel behandeln.

Wenn man allerdings keinen Vitamin-A-Mangel hat, dann bringen Möhren nichts für die Augen - sie schmecken nur einfach gut.

Möhren enthalten u.a. Carotin, was gut für die Augen ist! ;)