Was hat die Bergpredigt mit dem Reich Gottes zu tun?
6 Antworten
Der folgende Artikel ist zur Frage recht interessant: https://www.gotquestions.org/Deutsch/trachtet-zuerst-nach-dem-Reich-Gottes.html
Hallo hahuhe,
hier die Antwort aus der Bergpredigt abschnittsweise und auszugsweise in Fettschrift mit Kommentaren von mir:
Matthäus 5:1-3 Als Jesus die Menschenmengen sah, ging er auf einen Berg, und nachdem er sich hingesetzt hatte, kamen seine Jünger zu ihm. 2 Da ergriff er das Wort und fing an zu lehren: 3 „Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen, denn das Königreich des Himmels gehört ihnen.
Das erste was Jesus erwähnt ist das Reich um das Christen im Vater unser beten.
4 Glücklich sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
Glücklich, weil ewiges Leben in einem Garten Eden vorausgesagt ist. Das schließt die Auferstehung der Toten ein. Ist das nicht eine gute Nachricht?
5 Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben.
Kriege und Habgier sind mit ewigem Leben unvereinbar.
6 Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn ihr Verlangen wird gestillt werden.
Im messianischen Reich wird es vollkommene Gerechtigkeit geben.
44 Aber ich sage euch: Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen. 45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid, denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen. 46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da? Machen das nicht auch die Steuereinnehmer? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was ist schon Besonderes daran? Machen das nicht auch die Menschen anderer Völker? 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. 6 Passt auf, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht vor anderen zur Schau stellt, um von ihnen gesehen zu werden, sonst werdet ihr von eurem Vater im Himmel keine Belohnung erhalten. 2 Wenn du den Armen etwas gibst, dann posaune das nicht hinaus, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Straßen tun, damit sie von den Menschen geehrt werden. Ich versichere euch: Sie haben ihre volle Belohnung schon bekommen. 3 Du aber, wenn du den Armen etwas gibst, dann lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, 4 damit deine barmherzigen Taten verborgen bleiben. Dann wird dich dein Vater, der im Verborgenen zusieht, dafür belohnen.
Das bedeutet Weltfrieden und das niemand mehr finanzielle Sorgen hat.
Matthäus 6:9 Betet deshalb so: ‚Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. 10 Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde. 11 Gib uns heute unser Brot für diesen Tag. 12 Und vergib uns unsere Schuld, so wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben. 13 Bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen.‘
Nach der Bitte um Heiligung des Namens das Allmächtigen folgt gleich die Bitte das sein Reich komme - und das damit auch SEIN Wille auf der Erde ausgeführt werden möge.
Bitte alle Verse in der eigenen Bibel nachlesen. Die Bergpredigt endet in Matthäus Kapitel 7:28.
Das Reich Gottes ist das Mittel, mit dem der himmlische Vater durch Jesus Christus alle Dinge entsprechend seinem Vorsatz zurechtbringt, im Himmel und auch auf der Erde.
Tipp: Nach dem Video googeln
"Dein Reich komme" Was ist das Reich Gottes jw viedo
Falls nachfolgender Link mal nicht mehr funktioniert:
Beste Grüße
Jens
Wir haben in Deutschland z.B. ein Grundgesetz, dass die Regeln für das Zusammenleben darstellt.
So ähnlich kannst du das Reich Gottes betrachten: Was Gott mit dem Menschen vorhat, ist im Prinzip gut. Und wie sich der Mensch dazu verhalten kann, drückt sich in der Bergpredigt sozusagen als Grundgesetz aus.
Bereits im einleitenden Satz der Bergpredigt erklärte Jesus, das Königreich der Himmel gehöre denen, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt seien.
Im vierten Satz sagte er, dass die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, gesättigt würden. Damit rückte Jesus sowohl das Königreich als auch Gottes Gerechtigkeit an die erste Stelle. Beides bildet gemeinsam das Thema der Bergpredigt. Durch beides werden die Bedürfnisse der ganzen Menschheit befriedigt.
Die Bergpredigt hat mehr etwas mit dem Reich auf Erden zu tun, als mit dem Reich Gottes.
Nämlich einfach damit, wer du bist und wer du sein willst hier im Reich des Relativen. Im Reich des Absoluten braucht man keine Bergpredigt, da ist alles komplett und absolut.