Was haltet ihr von positiver- und negativer Verstärkung beim Umgang mit Pferden?
Was haltet ihr außerdem von Pat Parelli/Monty Roberts/Linda Tellington Jones/etc
Ich persönlich arbeite mit positive Verstärkung...
Möglichst mit Erklärung bitte:)
2 Antworten
Ich bin generell ein Freund positiver Verstärkung.
Negative Verstärkung ist ja Reiten im klassischen Sinne, weil wir über Druck mit dem Schenkel dem Pferd sagen, dass es vorwärts laufen oder sich entsprechend stellen soll.
Im Umgang ist negative Verstärkung erst dann angebracht, wenn man mit positiver nicht mehr weiterkommt und das Pferd entsprechende Grenzen ignoriert. Ich rede hier jetzt nicht von verprügeln, sondern von einem gezielten Kommando, dass dem Pferd zeigt, dass die jeweilige Handlung zu weit ging.
Zu den von dir angesprochenen Personen: Früher war ich ein Fan von Monty Roberts und Andrea Kutsch. Seit ich aber seine Join-up-Methode kenne und weiß, was er da eigentlich macht, lehne ich seine Methoden kategorisch ab. Zu den anderen kann ich nicht viel sagen, habe mich nicht mit ihnen beschäftigt.
seit ich weiß wie das mit dem Join up eigentlich ist halte ich nicht mehr soo viel von ihm. Auch wenn er natürlich nicht nur schlechtes macht.
Meine "Favoriten" sind hier
- Linda Tellington-Jones
- Peter (Piet) Kreinberg
- Buck Brannaman
- Hardy Oelke
- Jean-Claude Dysli (leider verstorben)
- Kenzie Dysli
- Ute Holm und
- Heinz Welz
Alle haben sich als kompetente "Menschen- und Pferde-Versteher" bewiesen...;)
Bei mir ist es mit Monty Roberts genau das gleiche :)