Was haltet ihr von der men’s first love theory?
Geht darum, dass Männer ihre erste Liebe nie vergessen und später dann immer nur mit den Frauen zusammen kommen die sie an ihre erste Liebe erinnern
30 Stimmen
15 Antworten
Nein, die Theorie halte ich für Quatsch. Da wird mal wieder Liebe magisch überhöht.
Man kann sich beliebig oft verlieben und das hat mit gemeinsamen Erlebnissen und stimmiger Chemie und Wellenlänge zu tun.
Ich habe mich schon in völlig verschiedene Frauen verliebt und hechel ganz gewiss nicht meiner zufälligen ersten Jugendliebe oder ähnlichen Typen hinterher.
Das möchte ich weder mit Ja noch mit Nein beantworten.
Vergessen, habe ich meine große Liebe auch nach 20Jahren noch nicht.
Meine Freundinnen entsprachen auch alle ca Ihrer Größe, Statur und Aussehen. Aber dieses Merkmale sind entsprechend auch meine persönliche Refernez.
Ob diese allerdings durch meine große Liebe ausgelöst wurde.... Glaube nicht. Aber verstärkt denke ich schon!
NEEE … ja, natürlich erinnert man sich auch gern daran, weil natürlich in den ersten Annäherungen, den ersten Sex-Sachen und dem ersten Mal immer ein gewisser Zauber innewohnt.
Aber ein gewisses Muster, was einen anspricht, was einem gefällt, ob optisch oder von der Persönlichkeit (natürlich mit einer gewissen Streuung) ist davor schon angelegt. Es wird nicht von der ersten Freundin geprägt, sondern schon viel früher.
Meine erste Liebe hat mit der Frau, die ich geheiratet habe, garnichts gemeinsam. Weder Figur, Haarfarbe, Hautfarbe, Stil, Beruf, Lebensweise, Kultur, sexuelle Präferenzen, Muttersprache, Nationalität noch sonst irgendwas.
Meine Frau könnte kaum unterschiedlicher zu meiner ersten Freundin sein. Die war ein typisches blondes schüchternes Pferdegirl.
Meine Frau ist eine Volltatoowierte Doktorin mit mehr Selbstbewusstsein als Donald Trump und einer Energie wie sie sonst nur in einem Atommeiler hervorgebracht wird.