Partnervermittlung in "Krisenländern"?
Ich bin letztens auf die Serie "Traumfrau gesucht" gestoßen, grob gesagt gehts da darum, dass Männer sich eine Frau in "Krisen-/Entwicklungsländern" vermitteln lassen.
Meine frage wäre jetzt nur mal, was ihr davon haltet, kann sowas überhaupt funktionieren, wenn der Hauptfokus der Frauen ein besseres Leben ohne Armut ist? Kann da "echte Liebe" entstehen? Merken die Männer nicht, das es nicht NUR um sie sondern auch um ihre Herkunft geht? Und wieso kommt sowas immer öfter vor? (Persönliche Beobachtung im Bekanntenkreis)
4 Antworten
Letztendlich ist es doch eine Win-Win-Situation, wenn es funktioniert:
Ein deutscher Mann, der hier keine Frau findet, heiratet eine Frau, die bei sich kein schönes Leben findet.
Es muss ja nicht immer die große Liebe sein, aber wenn man sich ein wenig mag, gibt jeder dem anderen das, was er braucht. Nicht jede Beziehung muss symmetrisch sein.
Liebe kann immer entstehen... und sich auf ne Beziehung einzulassen ist auch immer ein Risiko.
Wer sich eine Frau "aus dem Katalog" holt, der weiß normalerweise ganz genau was er tut. Und vor allem ist den meisten Männern auch bewusst, dass es sich dabei um eine Win-Win-Situation handelt.
Ich kenne durchaus ein paar Paare, die echte Zuneigung entwickelt haben. Bei manchen bleibt es einfach bei reiner Sympathie, was prinzipiell auch nichts schlimmes ist. Und einige wenige trennen sich eben nach einiger Zeit wieder. Das tun andere aber ebenfalls.
Ist doch das alte Thema der "Katalogbräute", früher Russland, dann später viel Thailand usw.
Naja. Fragwürdig isses schon.