Was haltet ihr von der Ärztin und Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross, die sagte, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?

13 Antworten

ich finde es unverantwortlich. Es gibt MOMENTAN in der Wissenschaft keinen Grund ein Leben nach dem Tod anzunehmen. Und solche kritischen Thesen sollten immer plausibel und beweisbar sein.


Rudolf36  27.10.2021, 00:22

In der Wissenschaft nicht? Dann ist diese noch nicht so weit.
Aber außerhalb der Wissenschaft wurden viele wichtige Erfahrungen gemacht.

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Britney1103  19.06.2021, 06:00

Solche Thesen sind niemals beweisbar. Entweder glaubt man daran oder man glaubt nicht.

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Asporc  19.06.2021, 02:04

Gibt es auch einen Wissenschaftlichen Grund KEIN leben nach dem Tod an zu nehmen ?

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sokratestod  19.06.2021, 02:07
@Asporc

Ja natürlich…neurowissenschaftler halten das Bewusstsein für einen Effekt des Gehirns, wenn dieses kaputt ist funktioniert auch ein Bewusstsein nicht mehr. Kann man ja auch an Hirngeschädigten/Hirntumor Patienten sehen, dass sie ein eingeschränktes Bewusstsein haben.

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Asporc  19.06.2021, 02:13
@sokratestod

Falsche Antwort! Wenn du wissenschaftlich vorgehst unterteils du die Sachen in beweisbar oder wiederlegbar und nicht beweisbar oder wiederlegbar.

Sachen wie die Existenz Gottes die nicht beweisbar (so der Gott nicht Lust hat sich zu "outen") oder wiederlegbar sind werden wissenschaftlich schlichtweg nicht beachtet.

Da der absolute Tod eine Rückkehr ausschließt ist alleine daher schon die wiederlegbarkeit nicht gegeben.

Da du eine nicht wiederlegbare These aber verurteilst benimmst du dich nicht wissenschaftlich sondern wie ein verblendeter Gläubiger.

Bloß das dein Gott einen anderen Namen hat wie z.B. "teilwissenschaftliches wunschdenken" anstelle von Shiva oder Allah.

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kiwirakete 
Beitragsersteller
 19.06.2021, 02:14
@sokratestod

Das sind alles nur unbewiesene Hypothese. Es gibt mindestens genau so viele Indizien, wenn nicht sogar mehr und bessere, die für eine unsterbliche Seele sprechen. es hat it höchster Wahrscheinlichkeit übrigens niemand so viele Menschen in den Tod begleitet wie die Ärztin und Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross. Frau Dr. Kübler-Ross hat in den USA das Hospizwesen aufgebaut. Dieser Frau macht niemand so schnell etwas vor. Wie kann es sein, das Blinde ihre Umgebung perfekt beschreiben können?

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sokratestod  19.06.2021, 02:15
@Asporc

Ich bin mir dem Konzept der Falsifizierung bewusst, die Funktion des Gehirns und unser Verständnis der Biologie und Neurowissenschaften schließen jedoch ein Leben nach dem Tod aus.

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sokratestod  19.06.2021, 02:17
@kiwirakete

Nein…NTE sind alles subjektive und irrationale Erfahrungen die man versucht durch psychologische Phänomene zu erklären.

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Asporc  19.06.2021, 02:20
@sokratestod

Nein es ist lediglich eine nicht beweisbare Theorie dafür was nach Meinungen einiger die sich Wissenschaftler nennen Realität ist. Das ändert sich aber alle paar Jahrzehnte.

Selbst in den 60er- Jahren gab es noch in der USA Experimente die unwiederlegbar beweisen sollten das schwarze minderwertigere Gehirne haben als weisse.

In meiner Kindheit wurde mir noch beigebracht das Planeten nahezu nirgends im Universum existieren.

Und heute ist es eben sowas wie das eine leben nach dem Tod nicht möglich ist. In ein paar Jahrzehnten wird das meiner Einschätzung nach keiner mehr behaupten der nicht seine Reputation verlieren will.

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kiwirakete 
Beitragsersteller
 19.06.2021, 02:23
@sokratestod

Wenn ein Blinder beschreiben kann wer den Raum betreten hat, während er die Nahtoderfahrung hatte, und alle Beschreibungen im Detail, also Farben etc. mit der Realität übereinstimmen. Dann kann das nciht mehr mit "Halluzination" oder Zufall erklärt werden.

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sokratestod  19.06.2021, 02:24
@Asporc

Wie Descartes sagte; ,,ich weiß das ich nichts weiß“

das ist ja das schöne an Wissenschaft. Es scheint kein sicheres Wissen zu geben und gewisse Gebiete werden immer komplexer.

Trotzdem gilt; wir müssen das annehmen was, jetzt mal einfach ausgedrückt MOMENTAN am logischsten ist und mithilfe der wissenschaftlichen Methode überprüft werden kann.

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sokratestod  19.06.2021, 02:29
@kiwirakete

Also von einem Blinden habe ich sowas noch nie gehört, aber würde mich über eine Quelle freuen.

Für Depersonifikation, so nennt man das meines Wissens nach , gibt es in der Psychologie einige Erklärungsmethoden. Zum Einen kann man sich durch Geräusche, Gerüchte etc. eine geträumte Realität zusammenbauen, unterbewusst natürlich (machen einige von uns im Schlaf). Zum Anderen wurde erwiesen dass das Gehirn bei Eintritt des Todes besonders aktiv ist und so solche Zustände erzeugen könnte.

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kiwirakete 
Beitragsersteller
 19.06.2021, 02:47
@sokratestod

Die Quelle ist die Ärztin und weltweit bekannteste Sterbeforscherin der Welt, Dr. Elisabeth Kübler-Ross. Und das mit demn blinden ist nur ein Beispiel von vielen. frau Dr. Kübler-Ross hat all diese dinge in ihrem Buch festgehalten. Es stimt daher nicht, dass man laut aktuellen stand in der wissenschaft kein Leben nach dem Tod annehmen kann. jedenfalls kann man nicht annehmen, dass es das nicht gibt. Frau Dr. Kübler-Ross Studien beweisen vielleicht sogar, dass es zumindest eine Form des Bewusstsein gibt, die wir bis heute nicht kennen, das ist denke ich das mindeste, was diese Frau vermutlich schon längst bewiesen hat. Leider gibt es keine ordentliche wissenschaftliche Sterbeforschung und -lehre, daher ist es kein wunder, dass Menschen nicht über die Erkenntisse von Dr. Kübler-Ross informiert werden.

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Ein Urteil dazu zu fällen, dass fällt schwer. Sie war lange Zeit eine mehr oder weniger anerkannte Sterbeforscherin. Dann folgte eine Zeit in der New-Age-Szene - siehe unten.

In Wikipedia ist dazu zu lesen:

"...Nach 1974 wurde aus der Psychiaterin eine  New-Age-Heilerin, die sich Geistheilern anschloss und sich von den Geistern Salem und Pedro führen ließ. 1977 erklärte sie, dass der Tod nicht existiere. In ihrer Autobiographie  Das Rad des Lebens (2002) hat sie diesen Wandel ausführlich beschrieben. Ihre Behauptung, ein Leben nach dem Tod wissenschaftlich beweisen zu können, löste heftige Kontroversen aus. [3] Ihre Behauptungen begründete sie mit leibhaften Begegnungen mit Verstorbenen, zum Beispiel mit ihrem verstorbenen, von ihr geschiedenen Ehemann und Jesus. [4]
Kübler-Ross resümiert am Ende ihrer Autobiographie: „Die schwerste Lektion ist die bedingungslose Liebe. Der Tod ist nichts, was du fürchten müsstest. Er kann zur schönsten Erfahrung deines Lebens werden. Alles hängt davon ab, wie du gelebt hast. Der Tod ist nur Übergang von diesem Leben zu einer anderen Existenz, in der es keinen Schmerz und keine Angst mehr gibt. Mit Liebe lässt sich alles ertragen.“...

https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross

Letztendlich bleibt es ein Geheimnis, was nach dem Tod geschieht. Der Mensch wird zu "Staub" oder lebt in anderer Form weiter.

Auch ein Arzt kann im Laufe des Lebens seine Fähigkeit zur Nutzung des rationalen Verstandes verlieren. Dies ist hier offensichtlich geschehen.

Sie war eine tüchtige und einfühlsame Ärztin und hat auf dem Gebiet der Sterbeforschung wichtiges erkannt und bekannt gemacht.

Auch Ärzte können psyschisch krank werden. Die Dame hat sich also von Gespenstern "führen lassen", den "Geistern" Pedro und Salem. Und ist ihrem toten Ex- Mann begegnet und einem "Jesusmessiass". Nicht aber Shiva, Zeus oder Wotan oder Rumpelstielzchen ?

Für ein Leben nach dem Hirntod gibt es nicht den geringsten empirischen Beweis.

Wohl aber dafür das auch Ärzte den Bezug zur Realität verlieren können und psyschisch erkranken.