Was haltet ihr vom Bürgergeld?
500€ + Mietzahlungen.
Ich weiß nicht was ich dazu noch sagen soll. Man möge mich unsozial nennen, aber es gibt hundertausende freie Stellen und der Staat macht Arbeitslosigkeit attraktiver?
Sozialstaat wchön und gut, aber irgendwer muss ja für diesen Wohlstand noch arbeiten müssen.
Was haltet ihr davon?
7 Antworten
Jeder Mensch, egal ob er nicht arbeiten kann oder will, hat das Recht auf eine Grundsicherung, damit er nicht verhungert. Das ist Fakt und keine Meinung. Die Arbeitende Schicht tritt mit ihrem Neid in die falsche Richtung, nämlich nach unten.
Ich find das Wort "Schmarotzen" auch merkwürdig... als ob man sich mit 502€ Im Monat ein schönes Leben machen könnte
Es keine Frage der Höhe. Habe mir das einfach mal ausgeliehen von ....
Demnach ist ein Privatier, der von seinen Aktien lebt, ebenfalls ein Schmarotzer. Komisch, dass menschenfeindlichen Leute lieber auf die "faulen" Arbeitslosen draufhauen.
Demnach ist ein Privatier, der von seinen Aktien lebt,
Ich weiß zwar nicht was Du gelesen haben willst, aber das muß an Dir liegen.
Die Frage des FS lautet ...
Was haltet ihr vom Bürgergeld?
Das scheint Dir entgangen zu sein. Leseschwäche ?
Die Arbeitende Schicht tritt mit ihrem Neid in die falsche Richtung, nämlich nach unten.
Ja, Du befürwortest die "Ausnutzung" der arbeitenden Schicht durch Menschen, die nicht arbeiten wollen.
Das ist keine Ausnutzung. Ausnutzung ist es, wenn ein Unternehmer seinen Arbeitern nur den Mindestlohn zahlt. Wenn sich jemand am Existenzminimum mit Bürgergeld bewegt, ist das kein Ausnutzen. Die Arbeitende Schicht würde nicht mehr Netto haben, wenn es weniger Arbeitslose geben würde. Im Jahr 2023 ist es nicht mehr vertretbar, Menschen auf die Straße zu setzen und verhungern zu lassen, nur weil sie keiner Lohnarbeit nachgehen. Das wäre menschenfeindlich.
Das ist keine Ausnutzung.
Doch, das ist es. Das kannst noch so sehr "schönreden" zu wollen.
Das was du Ausnutzung nennst, nenn ich funktionierendes Sozialsystem
Ausnutzen ist kein akzeptables funktionierendes Sozialsystem. Ebenso nicht wie kriminelles Handeln, selbst dann nicht, wenn es für Kriminelle funktioniert.
Bin voll deiner Meinung! Faulheit sollte keinen Tag länger unterstützt werden!
Es gibt genügend zu tun. Schluss mit dem schmarotzen! Wir müssen schließlich auch für uns Geld aufstehen und rödeln....
In den Zeitungen heissen sie mittlerweile in vielen Sparten Quereinsteiger willkommen,in sämtl. Geschäften und Supermärkte unserer Stadt prangern grosse Plakate,die händeringend ehrgeigeiziges Personal suchen.
Dafür, dass so viele Konzerne händeringend Personal suchen, zeigt sich das im Gehalt nicht wieder...
Bislang geht es lt. Presse nur um einen Fuffi mehr, und das mutmaßlich nur in der Regelbedarfsstufe 1.
Von "500€ + Mietzahlungen" habe ich bislang nichts mitbekommen.
Ist Dir, abgesehen von monetären Aspekten mal der Gedanke gekommen, daß nicht jede Arbeitsstelle unf jede/r ArbeitnehmerIn kompatibel sind?
Das würde sich auch dadurch nicht ändern, wenn man alle Arbeitslosen verhungern ließe, was viele bedauernswerterweise wohl gerne sehen würden.
Nach wie vor kann man sich mit dem Geld keine großen Sprünge leisten. Egal ob man es Hartz IV oder Bürgergeld oder sonstwie nennt.
Die 51€ die es nun mehr gibt werden durch die gestiegenen Preise wieder aufgefressen, das gibt ein +-0 mit neuem Namen.
Es ist ok das es derlei System gibt, solche Rettungsnetze die einen auffangen im Bedarfsfall. Nach wie vor soll es Ziel sein das dies nur zur Überbrückung dient, kein Leben im Luxus ermöglichen.
Schwarze Schafe gab es schon immer und wird es weiterhin geben, dies trifft aber auf die wenigsten Nutzer zu.
Nicht viel, ich sehe da denn Sinn nicht ganz. Wir sollten lieber endlich mal ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Aber das Bürgergeld wäre ja weiterhin an Bedingungen geknüpft...
Falsch.
Der Arbeitende bekommt von seinem Lohn etwas genommen, damit "Hilfebedürftige" - so ist es gedacht - Hilfe erhalten.
Schmarotzen war nicht das Ziel des SGB II, auch wenn es einige "missbrauchen".