Was hält der Christus-Gott von Moslems und was hält Allah von Christen oder von Juden?

12 Antworten

Das Konzept des Gottes im Monotheismus ist eher als Mythos zu verstehen und was die Menschen da hinein interpretieren, bleibt jedem selbst überlassen. Und wenn wir von dem einen Gott ausgehen, denn einen zweiten kann es ja nicht geben, dann ist es nur einer, der in allen Religionen einen anderen Namen hat. Wieso soll dieser denn mit Unterschieden auf die Menschen gucken? Er würde sich vielleicht wundern, warum seine Schäfchen sich wegen der Religion gegenseitig die Köppe einschlagen.

Wer glaubt die Christen haben einen eigenen Gott und die Moslems haben ihren eigenen, einen Anderen Gott, der hat (noch) nicht verstanden, wie groß Gott ist, hat noch nicht erkannt, dass es nur ein einziges "Höchstes Absolutes" geben kann, weiss nicht, dass Gott keine Religion hat, haben kann, da Er weit über allen Religionen steht. Wer Gott auf eine einzige Religion reduziert, beraubt Ihn damit seiner Grösse, zweifelt an seiner Grösse, macht Ihn klein, kennt Ihn nicht, ist blind und verblendet.

Hallo Pesheva,

meine Antwort:

Apostelgeschichte 10:34, 35 Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: „Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist." 

Hier steht nichts von Religion

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "Gerechtigkeit"?

Gemeint ist die gerechtes Verhalten gegenüber den göttlichen Maßstäben.

Was sind da die wichtigsten?

Korrekte Anbetung, Liebe und Frieden:

Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Jakobus 2:8, 9 Wenn ihr nun dem königlichen Gesetz nach dem Schriftwort beständig nachkommt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, tut ihr sehr wohl. Wenn ihr aber fortfahrt, Parteilichkeit zu bekunden, so begeht ihr Sünde, denn ihr werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.

Ja - die Friedfertigkeit wird genau geprüft.

Wohin führt Gesetzlosigkeit?

Matthäus 24:12 . . .und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 

Leider!

Und der Mensch der Gesetzlosigkeit wird vorübergehend Oberhand gewinnen (siehe 2. Thessalonicher 2:2 ff)

Beste Grüße

Jens


PESHEVA 
Fragesteller
 01.09.2023, 21:33

Gibt es eine alte chinesische Weisheit, die besagt: "Hüte dich vor den Zorn des Gerechten"

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PESHEVA 
Fragesteller
 03.09.2023, 20:06
@JensPeter

Entspricht es nicht nur der Gottesfurcht, sondern auch auf jeden Gewalttätigen gegenüber seinem unterlegenen Opfer. Es kann nämlich Rache schwören und damit selbst zum Schwerstverbrecher werden. Aber nimmt es dann selbst eine lebenslange Haftstrafe in Kauf

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JensPeter  11.09.2023, 10:47
@PESHEVA

Genau so ist es - und mit seinem freien Willen übernimmt er für seine Handlung die volle Verantwortung.

So wie jemand eine lebenslange Haft in Kauf nimmt (die sich nur auf einige Jahre beschränkt) zahlt jeder für seine Übertretungen (= Sünde) mit dem Leben:

Römer 6:7 Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen.

Auf diese Weise findet die Auferstehung der Verstorbenen im christlichen Glauben ihre rechtliche Begründung.

(Ausnahme ist das vorsätzliche Vergehen wider dem heiligen Geist)

Wurde z.B. ein Schwerverbrecher freigesprochen - ist er dann deswegen ein gerechter Mensch geworden?

Gewiss nicht!

Wie dann? Kommen "Ungerechte" und Sünder in den Himmel?

Die Bibel lehrt:

Apostelgeschichte 24:15 . . .und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird. 

Aha - Auferstehung der Ungerechten. Diese haben dann eine zweit Chance einen gerechten Lebenswandel zu lernen. (Nebenbei: Nahezu alle Verstorbenen haben eine irdische Berufung. Daneben gibt es auch eine himmlische Berufung zur Auferstehung. Klar, die Ungerechte erhalten in jedem Fall die irdische Auferstehung)

Dann haben alle die Möglichkeit einen "gerechten, von Liebe getragenen Lebenswandel" zu lernen - getragen vom freien Willen.

ABER auch dann: Niemand muss!

Folgender Text greift erst nach der Auferstehung, zum "Gerichtstag", in den jeder seiner von Sünde frei gesprochen auferstehen wird (er hatte ja mit seinem Leben dafür bezahlt, bitte beachte Offenbarung 21 Vers 1):

Offenbarung 21:8 Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und H_rer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“

Unglaublich - aber selbst dann wir es welche geben die sich so verhalten wollen.

Klar, ein ewiges Leben in Ungerechtigkeit wird niemals zugelassen (-> Habgier z.B. ist grenzenlos - welche Auswirkung das in einer ewigen Leben hat ist klar). Daher: Niemand muss ewig leben. Wenn er dies möchte, dann sollte er sich bemühen im Bild Gottes zu leben, Allah stirbt ja auch nicht. Darum sollte sein "Bild" auch nicht sterben.

So gesehen gilt das Universelle Recht des Allmächtigen der in seiner Weisheit uns nicht nur Anleitung gab sondern weit darüber hinausgehend auch alle Naturgesetze festlegte.

Es gibt keinen besseren Ratgeber, das ist meine persönliche Überzeugung.

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Jesus hätte Mohammeds Lehre abgelehnt. Und im Koran stehen viele Dinge über Christen und Juden drin, unter anderem dass sie betrügen und die größten Feinde der Muslime sind (5:82). Sie seien alle irregeleitet und hätten ihre Schriften verfälscht usw.

Da Muhammad und seine Anhänger die Schriften der Juden, die nicht auf Arabisch vorlagen, nicht lesen konnten, stand Aussage gegen Aussage. In den theologischen Streitgesprächen, die die Juden mit Muhammad führten, war dieser hoffnungslos unterlegen, so daß er sich nur darauf berufen konnte, daß er als Gesandter Gottes (rasul allah) beauftragt sei und Kritik an der Offenbarung in Wirklichkeit Kritik an Gott selbst sei (Sure 2,135f.).Daher kam er mehr und mehr zu der Überzeugung, daß die Juden (und auch die Christen) ihre Offenbarungen verfälscht haben müßten (neunmal in Sure 2; fünfmal in Sure 3, viermal in Sure 4 und 5).

Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 50.


gottesanbeterin  02.09.2023, 12:47

Jesus hätte die Lehre Mohammeds sicher nicht abgelehnt, Er hätte abgelehnt dass sie verfälscht und verdreht wurde bis zur Unkenntlichkeit - was ja schliesslich auch mit Seiner Lehre passiert ist.

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Hätte Jesus auf Erden Moslems kennengelernt, dann wäre er erschüttert gewesen von deren Stahlhärte und ihrer Unkenntnis von "Nächstenliebe".

"Allah" hat hierzu keine Meinung, weil Fantasiefiguren keine Meinung haben.


Sadeeq248  02.09.2023, 10:45
Hätte Jesus auf Erden Moslems kennengelernt, dann wäre er erschüttert gewesen von deren Stahlhärte und ihrer Unkenntnis von "Nächstenliebe".

Jesus lobte in der Bibel den "biblischen" Moses, der Kriege führte und Völker von Frauen bis Babys eliminierte. Muhammad S. tat dies zufälligerweise nicht. Ist das Nächstenliebe für dich?

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Kritikal  02.09.2023, 10:48
@Sadeeq248

Höchstgradige Themaverfehlung und gewerbliche Polemik von Sadeeq249 wie immer seit Monaten.

Es ist unsäglich abstrus, Stammeskriege, die vor vielleicht 4000 geführt wurde, den heutigen Christen anzulasten.

Aber der Berufsislamist wird das nie kapieren, obwohl man es ihm 100x erklärt hat.

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Sadeeq248  02.09.2023, 10:51
@Kritikal
Höchstgradige Themaverfehlung und gewerbliche Polemik von Sadeeq249 wie immer seit Monaten.

Das war keine Themaverfehlung sondern ein Beispiel um deine Aussage zu widerlegen

Es ist unsäglich abstrus, Stammeskriege, die vor vielleicht 4000 geführt wurde, den heutigen Christen anzulasten.

Darüber hab ich garnicht gesprochen. Ich könnte dir aber spontann heute moderne christliche Gewalttaten aufzählen.

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Kristall08  21.01.2024, 23:58
@Sadeeq248

Euer Ziegenhirt-Prophet hat doch noch mehr Menschen hinmetzeln lassen.

Jesus lobte in der Bibel den "biblischen" Moses, 

Verdreh hier mal nicht die Tatsachen!

Zitiere nichts, was du nicht verstehst.

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