Was habt ihr gegen Trans*Personen?
An die Personen die etwas gegen Menschen mit einer Trans*Identität haben, was habt ihr gegen solche Personen?
3 Antworten
Ich liebe Transpersonen. 😝
Gar nichts. Wenn sie sich als irgendwas selbst identifizieren wollen, bitte. Allerdings erwarte ich auch, dass man gleichermaßen meine Ansicht akzeptiert, wenn sie in meinen Augen und der Biologie nach zu urteilen, trotzdem noch das ihnen bei der Geburt zugewiesene Geschlecht sind. Und dass sie sich nicht permanent in den Fokus drängen und den Leuten ihre Ideologien aufzwingen wollen.
Unsinniger Vergleich. Ich bin biologisch ein Mann. So wie Hans-Dieter, auch, wenn er Kleider trägt und gerne als Frau bezeichnet werden würde.
Nein kein unsinniger Vergleich. Dir ist es egal, was andere Personen sagen, und wie es diesen geht. Deswegen sprichst du sie absichtlich anders an, sobald du das weißt. Warum sollte ich dann nicht auch selber entscheiden, wie ich dich anspreche? Ich kann dich doch ansehen wie ich möchte, wie du eben auch trans Personen absichtlich anders ansiehst.
Ich spreche nicht absichtlich "anders" an, sondern als das, was sie faktisch gesehen sind. Wenn ein Kerl ein Kleid trägt und will, dass ich ihn als Frau anspreche, dann will er, dass ich ihn entgegen der Biologie anders anspreche. In deinem Beispiel sprichst du mich anders an, als es die Fakten hergeben.
Nur kennst du im Alltag im Normalfall bei einer trans Person das biologische Geschlecht(steil) bei Geburt erst, sobald diese dir sagt, dass sie trans ist. Vorher würdest du sie so ansprechen, wie du sie wahrnimmst. Dementsprechend sprichst du sie erst mit dem Wissen falsch an, absichtlich.
Sorry, aber ne, das erkennt man definitiv im Alltag. Dafür gibt es sehr viele Indizien, die man wahrnehmen kann.
Realitätsfern, nein ganz sicher nicht. Das ist eine Wunschvorstellung von dir, nach der Transition würdest du es vielleicht bei 20% der trans Personen erkennen, wenn du darauf achtest.
Du schreibst etwas von realitätsfern. Das lasse ich jetzt mal so stehen..Dass man es nicht erkennt, wage ich zu bezweifeln.
Befass dich doch mal mit trans Menschen, anstatt nur blind zu urteilen, das wäre für alle Beteiligten hilfreicher, vor allem da du ja so nicht so krampfhaft nachdenken musst, was jetzt eine Person wirklich für ein Geschlechtsteil hat xd
Ich stell mir das sehr anstrengend vor, wirklich.
Dann stellst du dir das ziemlich falsch vor. Die Realität ist, dass es Männer und Frauen gibt und diese auch unmissverständlich als solche zu erkennen sind. Lediglich eine kleine, irrelevante Minderheit ist da anders und entsprechend auch so zu erkennen. Das ist für den Alltag weniger als unwichtig, "nachdenken zu müssen".
Echt schade das Du keinen Respekt von Deinen Mitmenschen hast.
Und Danke für Deine Antworten. Sie lassen tief blicken.
die Einteilung in „Mann“ und „Frau“ ist etwas Gesellschaftliches nichts biologisches
Das nennt sich auch übergriffig wenn du für eine andere Person die Anrede entscheidest. Da ist es egal ob du dich auf die Biologie beruft, die ist übrigens gar nicht zwingend mit der Anrede verbunden, sondern dass du für einen anderen Menschen entscheidest wie dieser anzusprechen ist.
Wenn du dieses forderst kann auch jemand anderes entscheiden, dass er dich gerne anders anreden will. Für dich ist die Anrede ja nichts persönliches sonder an die Ansicht des Gegenübers gebunden und wenn ich dich als Frau betrachten möchte, darf ich dich dann ja auch so ansprechen junge Dame.
Normalerweise teilt dir dein Gegenüber mit wie SEINE Anrede ist und du nutzt sie, so wie er DEINE Anrede respektiert.
Überspitzt gesagt ist es als wenn dir jemand sagt er heißt Thomas aber will lieber kurz Tom genannt werden und du sagst "Ne, Sorry, im Ausweis steht Thomas also nenne ich dich auch so!" würde kein Mensch machen.
Nicht an die Ansicht des Gegenübers, sondern an erkennbare Tatsachen. Ich bin ein Mann. Nennst du mich eine Frau, ist es faktisch einfach nicht korrekt und nur dummes Geschwafel. Wenn ich mich allerdings weigere, einen Mann als Frau anzusprechen, dann ist es begründet. Geschlecht ist kein Name. Und um trotzdem bei dilem Beispiel zu bleiben, wenn jemand mit einem abstrusen Spitznamen angesprochen werden will, dann macht man das auch nicht immer. Oder wenn jemand seinen Geburtsnamen plötzlich ändert. Wenn ich mich plötzlich dafür entscheide, nicht mehr Timon heißen zu wollen, sondern Mutumbu und auch so angesprochen werden will, dann würde das auch auf Ablehnung stoßen, oder fändest du das völlig valide?
Wenn ich mich plötzlich dafür entscheide, nicht mehr Timon heißen zu wollen, sondern Mutumbu und auch so angesprochen werden will, dann würde das auch auf Ablehnung stoßen, oder fändest du das völlig valide?
Ist das jetzt noch ein wenig casual Rassismus?
Nicht an die Ansicht des Gegenübers, sondern an erkennbare Tatsachen.
Und für die Person dir gegenüber ist es eine Tatsache als z. B. transidente Frau auch als Frau angesprochen zu werden. Du kannst deinen Blickwinkel nicht anderen aufzwingen.
Nennst du mich eine Frau, ist es faktisch einfach nicht korrekt und nur dummes Geschwafel.
Du redest von der Biologie, Mann ist nicht der biologische Begriff. Du bist ein Männchen oder eine biologische männliche Person, Mann hat eine soziale Komponente. Davon ab können dir meine Beweggründe doch egal sein, so wie du dir das Recht nimmst nehme ich es mir mir dann einfach auch.
Wenn ich mich plötzlich dafür entscheide, nicht mehr Timon heißen zu wollen, sondern Mutumbu und auch so angesprochen werden will, dann würde das auch auf Ablehnung stoßen, oder fändest du das völlig valide?
Ist nicht mein Name, also juckts mich nicht. Wieso sollte es mich tangieren einen anderen Namen oder eine andere Anrede zu verwenden? Das ist eh das größte Rätsel, was ist daran so schlimm den Wünschen einer anderen Person zu entsprechen und sei es halt nur aus Respekt/Höflichkeit.
Ich hab nicht gegen sie kenne auch jemanden der (FtM) ist und war sehr freundlich und lustig. : )
akzeptierst du dann auch, wenn man dich als Frau anspricht, und über dich mit sie/ihr Pronomen, weil einem das eben besser passt für dich?