Was für Senf aßen die Westdeutschen vor und nach der Wende?
Ich behaupte Bautzener Senf nach der Wende war der REnner im Westen. Aber davor gab es keinen Bautzner Senf
6 Antworten
Löwensenf, Düsseldorfer Senf, Kühne und Thomy waren und sind im Westen sehr beliebt.
Bis ca. 2005 war Bautzener im Westen eher unbekannt.
Das liegt aber an den Geschäftemachern. Die sind zu blöd, gute Produkte ins Regal aufzunehmen. Hier in NRW gibts auch nur eine Sorte Halloren und Brockensplitter grad´ mal zu Weihnachten.
Es gibt wohl Bautzener, aber der Renner ist es wohl bei Weitem nicht, man sieht ihn nur ab und an mal. Eher unter ferner liefen müsste man ihn einordnen...
Ich habe ihn noch nie gesehen.
Ich kaufe aber eigentlich sowieso nur Dijon-Senf (oder als deutsche Aternative Löwensent) und zur Weißwurst gibt es süßen Weißwurstsenf.
Mittelscharfen Senf mag ich eigentlich gar nicht.
In östlichen Landesteilen womöglich. Ich wohne ziemlich im Westen, ich finde man sieht ihn ab und an, aber auch nicht übermäßig häufig. Wenn ich ihn nicht durch meine Frau, die selbst aus östlichen Landesteilen kommt, kennen würde, wäre er mir vermutlich auch nicht besonders aufgefallen, ich kenne weder irgendeine Werbekampagne, noch ist er besonders werbewirksam in den Märkten platziert.
Hier bei uns im Süden wäre er mir noch nie aufgefallen. Ich kann ja beim nächsten Einkauf mal schauen.
Löwensenf extra scharf.
Den Bautzener sah ich erst ca. 2006 im Regal, ich habe ihn probiert.
Einmal und nie wieder. Löwen oder Kühnen extra scharf, sonst nichts.
Vorher: Kühne
Nacher: Kühne
Bautzener ist ein Begriff, aber "never change a winning team" :)
Löwensenf, Düsseldorfer Senf und Dijon Senf fallen mir spontan ein, es gab aber noch weitere.
Dann geh mal in einen Karstadt-eigenen Supermarkt (Perfetto), die haben dort doch einige Sorten!