Was fressen Kaulquappen?

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 Die noch kleinen Kaulquappen fressen erst von der Gallerte und dann den feinen Algenbelag der sich am Boden und am Aquariumsrand bildet. Später fressen sie auch grössere Algen (Fadenalgen). Man kann sie auch mit Fischfutter (pflanzlich) füttern. Im Notfall sind auch wässrige Früchte wie z.B. Tomaten (in Stücke schneiden!) möglich. Als alleinige Futterquelle und über längere Zeit sind die aber nicht geeignet. Mit der Futtergabe muss sparsam umgegangen werden, ansonsten wird das Wasser überdüngt und der Abbauprozess des überschüssigen Futters zehrt viel Sauerstoff. Besser mehrmals täglich dafür weniger füttern.

Wikipedia

 

 

Ernährung [Bearbeiten]

Während der Keimentwicklung im Ei, aber auch noch im Anheftstadium nach dem Schlupf ernähren sich die Larven durch den im Körper deponiertenDottervorrat. Sobald die Kaulquappen frei schwimmen, beginnen sie mit der aktiven Nahrungssuche. Im Allgemeinen fressen sie unselektiv organisches Material, das ihnen vor die Raspelzähnchen und Hornkiefer kommt. Überwiegend sind dies mikroskopisch kleine Algen (Grünalgen, Diatomeen) sowie Einzeller und Detritus aus ihrer direkten Umgebung. Dabei werden Pflanzen, Steine und andere Oberflächen nach solchen Nahrungspartikeln abgeweidet. Ältere Larven knabbern auch an Tierkadavern, wie zum Beispiel toten Fischen und Lurchen sowie ertrunkenen Mollusken und Landinsekten. Beim Auffinden solcher Nahrungsquellen werden die Kaulquappen offensichtlich durch Geruchs- bzw. Geschmacksstoffe geleitet. Wie die meisten Amphibienarten stellt auch der Laubfrosch nach der Metamorphose seine Ernährung völlig um.

Heranwachsende wie adulte Laubfrösche begeben sich normalerweise mit Einbruch der Dämmerung auf Nahrungssuche. Beutetiere finden sich überwiegend am Boden oder in dessen Nähe – es werden aber auch Flug- und Laufinsekten auf den erhöhten Tagessitzwarten nicht verschmäht. Der entscheidende optische Fangreiz entsteht durch die Bewegung des Opfers; regungslose Kleinorganismen werden nicht wahrgenommen. Bei der Überwältigung der Nahrungstiere spielt die klebrige Zunge eine wichtige Rolle. Diese ist am vorderen Mundboden verwachsen und komprimiert. Ist das Opfer in Reichweite, schnellt die Zunge hervor und befördert es ins Maul. Oft bewegt der Frosch dabei gleichzeitig seinen Körper in Richtung Beute oder springt diese regelrecht an. Überhaupt nutzt der Lurch sein reichhaltiges Repertoire an Bewegungsfähigkeit. Rasches, teilweise weites Hüpfen kommt ebenso wie behendes Rennen sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen zum Einsatz. Klettern und Hangeln – auch kopfüber – sind für Hyla arborea normale Bewegungsabläufe. Mangels Zähnen wird das Nahrungstier im Ganzen hinuntergeschluckt; bei größeren Brocken unterstützt das Einziehen der Augäpfel die Arbeit der Schlundmuskulatur.

Einige Wochen zuvor fertig umgewandelter Jungfrosch. Das Tier hat die für Laubfrösche typische Ruhehaltung eingenommen, bei der die Finger und Zehen „eingeklappt“ am Körper anliegen

Die nächtliche Aktivitätsdauer wird stark von den jeweiligen Umgebungsfaktoren wie Temperatur und Feuchte bestimmt. Gefressen werden Insekten nahezu aller vorhandenen Arten, daneben Spinnen und, in Ausnahmefällen, auch kleine Nacktschnecken. Genaue Nahrungsuntersuchungen liegen von U. Tester (1990) und H.-J. Clausnitzer (1986) vor. Demnach besteht der Hauptanteil der Nahrung aus Käfern (Coleoptera, 34,2 %) und Zweiflüglern (Diptera) wie beispielsweise Fliegen und Mücken (47,2 %); Spinnen (Araneae, 4,3 %), Ameisen (Formicidae, 1,6 %), Schmetterlinge (Lepidoptera, 1,1 %) und Zikaden(Cicadina, 1,1 %) machten bei diesen Untersuchungen nur geringe Anteile aus.

die finden im naturteich genug futter - algen mückenlarven usw. wenns dann frösche sind, fressen sie insekten -also mücken - fliegen - alles was so vorbei kommt - beine wachsen hinten zurerst - das siehst du, wenn die hinten anfangen solche auswölbungen zu bekommen - dann geht es schnell - bis die beine da sind - das müsste jetzt langsam schon losgehen -

wenn du wegen futter bedenken hast, dann kannst du ja auch ab und an ein paar krümel fischfutter reinstreuen - das fressen die auch

mückenlarven und ähnliches kleingetier fressen sie als kaulquappen. alle weiteren fragen beantwortet dir wikipedia. wenn sie in einem tech draußen sind, musst du dich eigentlich nicht weiter kümmern, sie versorgen sich selbst.

Kaulquappen fressen erst mal die Galertmasse, die vom Laich stammt. Da Deine aber schon ein bisschen älter sind suchen sie sich organisches Futter, also Algen, Mückenlarven und teilweise Pflanzen, die weich sind.

Der fertige Frosch, bzw, die Kröte frisst vorwiegend Mücken, deren Larven und Käfer, Spinnen und Ameisen, was sie halt erwischen.

Es dauert ein paar Wochen bis die Beinchen kommen, man sieht aber schon bald die Ausstülpungen. Wenn Du sie genau beobachtest wirst Du die faszinierende Entwicklung bald mitbekommen.