Was deutet für dich darauf hin, dass es Gott bzw. Allah gibt?

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Hallo BigMaul,

ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und zu entsprechenden Schlussfolgerungen gelangt bin.

Mein Glaube an Gott wird durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp


Philipp59  23.12.2023, 05:35

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

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Mit dem Glauben: verbinden Menschen ihre Vorstellungen. Da ich nicht glaube: exestierst dieses höhere Wesen nicht. Also deutet für mich nichts darauf hin.

Das Religionen und die Vorstellungen dazu einem Wandel unterliegen ist für mich eher der Nachweis, das es dieses Wesen nicht gibt: die Majas und Inkas huldigen den Gott der gefiederten Schlange und brachten diesen auch Menschenopfer dar. Die Hindus glauben nicht an einen Gott, sondern vielen. Die alten Griechen stellten sich ihre Götter sehr menschlich vor: selbst Fremdgehen war in der Götterwelt normal.. die alten Ägypter hatten auch eine Götterwelt, die vielfältig war. Nordische Völker glaubten an Thor...

USW.... Monotheistische Vorstellungen sind da schon selten. Und die kamen erst recht spät in der menschlichen Geschichte vor.

Was auch zweifeln lässt: jede Religion nimmt für sich in Anspruch die einzig wahre zu sein...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Alles, das wir sehen und erkennen können.

Denn, wer weiss wie Komplex unsere DNA ist, ja schon nur das kleinste Lebewesen in seiner Struktur.

Das Ganze Zusammenspiel der Mechanismen Weltweit und deren Abhängigkeiten von und durch einander.

Das kann unmlglich durch irgend einen Zufall entstanden sein.

Dazu, dass es dem Menschen bisher nicht im kleinsten gelungen ist, unabhängig davon etwas nur ähnliches herzustellen, zu schaffen.

Daher jedes Ablehnen der Existenz einer höheren Macht, einer grösseren Existenz und eines grösseren Verstandes, als wir Menschen es haben, kann nur aus der grossen Ignoranz dieser offensichtlich leicht zu erkennenden Tatsache resultieren.

Wer also schon Grundsätzluch gegen den Glauben an die Existenz eines Gottes angeht und sich über "Gläubige" in bezug auf einen Gott empört und ärgert, dass die Dumm und ohne Verstand sind und angeblich nicht nachdenken, vor allem nicht selbst.

Der Zeigt nur nachweislich, dass was er den Gläubigen vorwirft, auf ihn selbst zutrifft.

Und dass kein Mensch de Nachdenkt, ein Atheist sein kann.

Denn Athe bedeutet ablehnen.

Theos = Gott

Aber schon darin, dass Atheisten oft nicht einmal wissen, was sie angeblich sind, denn es gibt solche, die sich Atheisten nennen, dann aber doch an irgend etwas höheres, einen Gott glauben, somit eben keine Atheisten sind.

Aber eben.

Wer nichts von dem Versteht, was er sagt, wie kann er erwarten, dass andere annehmen, was er sagt.

Er selbst glaubt ja nicht einmal seinen eigenen Worten oder versteht sie nicht.

Nun, wenn also alles was wir sehen und beobachten können, aufzeigt, dass es einen Gott geben muss.

Dann müssen wir auch exakt wissen, wie man unter all den Göttern den richtigen finden können.

Nun jeder Gott, behaubtet der Richtige zu sein, und jeder meint die richtige Philosophie zu haben undist von sich überzeugt dass was er glaubt richtig ist.

Das sieht man hier ja zur genüge.

Die Aussage kommt dann darin.

Vertraue mir, was ich behaubte und noch von und durch andere, manschmal werden dann Quellen angegeben, behaubten ist Zuverlässig.

Nur, was macht deine Behaubtung zuverlässig und deine Quelle?

Auch hier gibt es nur wieder die Behaubtung und das Berufen auf Offizielle Quellen.

Also inhaltlich nichts.

Wenn also etwas nur auf der Grundlage der Quelle zuverlässig ist, deren Inhalt unrelevant ist, wie also sollte so etwas zuverlässig sein?

Wenn ich etwas Esse oder Trinke, dann ist mir auch nicht nur die Quelle relevant, sondern auch der Inhalt.

Was nützt es mir, wenn die Quelle anerkannt ist, aber der Inhalt giftig, ja sogar tödlich?

Also muss ich doch den Inhalt und nicht die Quelle Prüfen.

Wenn also die Quelle und deren Inhalt zuverlässig sein sollen, muss ich es auch selbst fähig sein zu prüfen.

Nun es gibt natürlich sehr intelligente Menschen, die wissen, dass die anderen dazu viel zu dumm sind und solches Ansinnen als unsinn klar erkennen.

Ausschliesslich sie, sind fähig zu prüfen und nur was sie sagen und behaubten ist zuverlässig.

Also du musst Dumm sein und bleiben und ihnen mit ihren Diplomen und daher anerkannten Intelligenz vertrauen.

Nun,wer solches erwartet, ist nur ein Hochstapler, dazu hat er ja auch die Hoch(stapler)schule besucht.

Also wer Zuverlässiges sucht, der muss nach Wahrheit fragen.

Nun gibt es aber verschiedene Wahrheiten.

Es gibt eine

Ewige Wahrheit.

Ewige Wahrheit, die muss um dem Wort Ewig gerecht zu werden, ohne Anfang und ohne Ende sein.

Damit also Ewig.

Unter all den Göttern dieser Welt, gibt es meines Wissens nur einer, der das über sich sagt.

Das ist der Gott Israels.

Und auch Jesus sagte über sich, dass er unter anderem auch die Wahrheit ist.

Damit also Ewig.

Nun, man kann jetzt Einwenden, dass er ja geboren wurde und dann wieder gestorben ist.

Nur, wer war Jesus denn wirklich?

Wenn er Ewig ist, kann er nicht nur Mensch gewesen sein, denn sonst wäre er nachweislich ein Lügner gewesen.

Somit ist Jesus nicht allein auf den Menschen zu beschränken, sondern auf den Geist der in ihm war und ist.

Denn Gott ist Geist und somit für uns mit den natürlichen Sinnen nicht warnehmbar und dadurch auch nicht mit den Wissenschaftlichen Methoden zu erforschen.

Daher wird ihn die Wissenschaft auch nie finden.

Über Jesus wird also gesagt, dass in ihm Gott der unsichtbare Geist, für uns sichtbar wurde.

Darum sagte Jesus:"wer mich sieht, der sieht den Vater"

Also bekannte daJesus sich selbst ganz klar dazu, dass er der Gott Israels war und ist.

Nun es ist seine Behaubtung und wie gesagt, behaubten kann jeder alles.

Mohamed behaubtete ja auch der Gesandte Gottes gewesen zu sein.

Und viele andere behaubten ähnliches oder gleiches.

Wie also kann ich das selbst prüfen ohne Hochschulabschluss und überhohe intelligenz?

Gibt es auch für einen Dummen Menschen eine Möglichkeit das zu prüfen oder sind Dumme Menschen dazu verurteilt Klugen zu vertrauen und deren Klugheit zu vertrauen?

Also nachzuplappern, was andere sagen, ohne die möglichkeit selbst prüfen zu können?

Natürlich, dieser Gedanke gefällt den Klugen, denn damit haben sie Macht über die Dummen.

Nun,es gibt eine Möglichkeit für alle Menschen der Welt, unabhängig von Intelligenz und somit Bildung das zu prüfen.

Jesus vedsprach, dass der Geist den er senden wird, zu denen spricht, die aufrichtig nach ihm fragen und ihnen bestätigt, dass er ist,wer er behauptet zu sein.

Der Geist gibt Zeugnis eurem Geist, dass ihr Gotes Kinder seid.

Und durch diesen Geist, werden sie dann auch unabhängig von Weltlicher Intelligenz fähig sein, alles zu prüfen.

Denn der Geist, den sie Empfangen hat, prüfzt alles und lehrt daher auch alles.

Denn es ist der Geist, der aus der Ewigkeit ins zeitliche kam.

Das ist also das Zeichen der Ewigen Wahrheit.

Dann gibt es noch eine Zeitliche Wahrheit, eine vorübergehende Wahrhei.

Deine eigene Existenz in dieser Welt, in deinem Körper ist eine davon.

Du bist gekommen und wirst wieder gehen.

Das ist wahr und nicht zu leugnen.

Alles in dieser Welt, was wir sehen und erforschen können, der Wissenschft zugänglich, ist Wahrheit, aber eben nur Zeitlich und begrenzt, denn es ist entstanden und wird wieder vergehen.

Dann gibt es noch die Persönliche Wahrheit.

Das sind unsere individuellen Wahrnehmungen, die für uns Wahr erscheinen, aber es nicht sein müssen.

Die Mehrheit der Menschen lebt im Vertrauen auf diese Individuellen Wahrheiten, wie auch an den vorübegehenden Wahrheiten, da sie die Ewige Wahrheit nicht kennen.

Aber auch wer die ewige Wahrheit kennt ist nicht dadurch automatisch befreit den individuellen Wahrheiten wie auch den vorübergehenden Wahrheiten zu vertrauen.

Die vorübergehenden Wahrheiten dürfen wir vertrauen, wenn sie Zuverlässig sind auf zuverlässigem Grund, was oft schwer ist zu erkennen, daher ist es für den, der die Ewige Wahrheit kennt sehr wichtig in den Entscheidungen des alltags mit der Ewigen Wahrheit verbunden zu sein.

Wer das nich ist, der ist gebunden an die Individuelle Wahrheit und Wahrnehmung, wie auch an den Betrug der Menschen.

Denn das Sinnen der Natur der Menschen ist schlecht, auch wenn sie fähig ist, gutes zu tun.

Warum ich also meinem Gott glaube, liegt darin, weil ich ihn suchte, nachihm fragte, nach der Ewigen Wahrheit.

Weil ich ihn daher persönlich kennengelernt habe und durch ihn verstehe.

Auch wenn ich Dumm bin in den Augen der Klugen dieser Welt.

Ich habe den Kugen in mir Wohnen.

Und diese Klugheit, macht die Klugen dieser Welt zu Dummen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Zunächst einmal gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes. Die moderne Wissenschaft hat enorme Fortschritte gemacht und viele Fragen über die Natur und das Universum beantworten können, ohne dabei auf übernatürliche Kräfte oder göttliche Wesen zurückgreifen zu müssen. Die Entstehung des Universums, die Entwicklung des Lebens und sogar die menschliche Psyche lassen sich mithilfe der Naturgesetze und physikalischen Prinzipien erklären. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Gott als Erklärung herangezogen werden sollte, wenn wissenschaftliche Erklärungen ausreichen.

Des Weiteren gibt es zahlreiche Widersprüche innerhalb religiöser Glaubenssysteme. Verschiedene Religionen haben unterschiedliche Vorstellungen von Gott, seinen Eigenschaften und seinen Absichten. Wenn Gott wirklich existieren würde, dann müssten alle Religionen eine einheitliche Vorstellung von ihm haben. Doch stattdessen haben wir eine Vielzahl von Glaubensrichtungen, die einander widersprechen und oft sogar im Widerspruch zu den eigenen heiligen Schriften stehen. Dies weckt Zweifel an der Existenz eines so allmächtigen und allwissenden Gottes.

Das Phänomen des Leidens in der Welt: Wenn es wirklich einen allmächtigen und liebevollen Gott gäbe, warum gibt es dann so viel Ungerechtigkeit, Schmerz und Leid auf der Welt? Warum lässt dieser Gott unschuldige Menschen sterben, während er gleichzeitig angeblich für das Wohlergehen der Menschen verantwortlich ist? Diese Fragen werfen Zweifel am Konzept eines allmächtigen und gütigen Gottes auf und lassen vermuten, dass es keinen solchen Gott gibt.

Schließlich gibt es auch psychologische Erklärungen für den Glauben an Gott. Menschen suchen oft nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens und des Universums. Der Glaube an Gott bietet Sicherheit, Trost und einen Sinn in einer Welt voller Unsicherheiten und existenzieller Ängste. Es ist möglich, dass der Glaube an Gott eine Art Kompensation für unsere eigenen Begrenzungen und den Schmerz des Lebens darstellt.

Insgesamt gibt es viele vernünftige Argumente und Überlegungen, die gegen die Existenz Gottes sprechen. Die fehlende wissenschaftliche Evidenz, die Widersprüche innerhalb religiöser Glaubenssysteme, das Problem des Leidens in der Welt und die psychologischen Erklärungen für den Glauben an Gott sind nur einige davon.