Was denkt ihr wie man jemanden mit Psychologie behandeln sollte?
Die Frage ist an Psychologie Studenten und Fachpersonal der Richtung Psyche gerichtet!!!
Es haben genug diese Frage gesehen,zwei haben abgestimmt. Wer ist nun uneinsichtig???
Ich will einen Anstoß zum Nachdenken machen und werde abgestempelt weil ich kein Zertifikat besitze. Ich diskutiere,mit streiten oder oberflächlichen motzen werden keine Menschen gesund. Wenn ihr eine scharfe Diskussion als Streit anseht dann seit ihr keine guten Psychologen in meinem denken. Psychologie und Diskussion liegen nah beieinander.....
2 Stimmen
3 Antworten
Antwort 4!
In einem schwachen Körper wohnt kein starker Geist.
Das kann meistens bedeuten, daß die Ursache meist im Körper zu suchen ist. Wenn es da an gewissen bzw auch massiv an Mikronährstoffen fehlt, leidet darunter auch unser Denken, also das Gehirn usw.
Aber das Thema ist zu komplex, um es hier mit ein paar Worten zu erklären!
Woher kommen psychische Erkrankungen? Hilft es, sie einfach "totzuschlagen"? Oder die Ursachen zu suchen und dort zu beginnen.
Kommt drauf an, welche psychischen Erkrankungen du meinst. Die meisten resultieren aus Traumata in der Kindheit oder im Jugendalter. Aber auch als Erwachsener kann man traumatisiert werden und dadurch einen "Knacks" bekommen.
Psychosen hingegen kommen den wissenschaftlich Forschungen zufolge häufig von fehlgeleiteten Informationen im Hirn. Hier schicken Synapsen die Infos einfach an die falsche Stelle.
Natürlich können psychische Erkrankungen auch durch Mangelernährung oder körperliche Probleme verursacht werden, das ist aber eindeutig die Minderheit.
Manchmal braucht es keinen Professor um zu erklären,ich bin nur Patient. Aber habe genug Psychologie Erfahrung um zu sagen das manches zerdenkt wird.
Manchmal kann man es nicht erklären,jeder Psychologe würde mich abstempeln und mich sofort einweisen lassen wenn er mein Leben betrachtet.
Mehrjähriger Drogen missbrauch , mehrfach versucht zu entziehen mit Therapie, Therapeuten, Ärzten, Naturpräparaten, Schmerzmittel,Verhaltenstherapien , Rückführung.
Alles umsonst die Liste wird ewig lang wenn ich weiter schreibe.
Intresse daran wie es ging das ich seit 20j Clean bin? Redet doch mal mit mir,einen über die Statistiken zu beurteilen wird hier maßlos nach hinten los gehen....
Natürlich kann man jemanden auch übertherapieren, gar keine Frage.
Aber es ist doch gut, wenn du schon so lange clean bist. Scheint ja doch etwas hängengeblieben zu sein, oder? 😉
Ja klar aber mein Wissen liegt in meiner Erfahrung, würde ich weiterhin auf die Psychologen hören wäre ich nicht dort wo ich heute bin ,schau auf die Statistiken. Von 100 Süchtigen werden 2 Therapiert der Rest bleibt drauf.
Es ist kein Angriff an die Psychologen,aber nicht mal daran gedacht auch auf Erfahrung zurück zu greifen???
Ich hätte meine Weisheit gerne mal geteilt aber werde belächelt nur weil ich es nicht studiert habe???
Natürlich spielt die eigene Erfahrung eine große Rolle. Aber in der Therapie geht es vor allem um Denkanstöße und Möglichkeiten, zukünftig anders mit der Problematik umzugehen, als man es bis dahin getan hat.
In meinen Therapien habe ich so viele Denkanstöße gehabt, an die ich vorher nie gedacht habe und die mir halfen, Erkenntnisse zu erhalten und Kontrollmechanismen zu lernen, die mein Verhalten grundlegend geändert haben. Ich sehe heute die Welt mit anderen Augen und lebe glücklich und zufrieden. Das hätte ich nicht gehabt, wenn ich mich nicht in Therapie begeben hätte.
Wer in eine Therapie geht und erwartet, dort einen Königsweg präsentiert zu bekommen, den man nur entlangschreiten muss, um geheilt zu werden, hat an der Therapie definitiv etwas falsch verstanden.
Alleine schon Deine Auswahlmöglichkeiten zeigen, dass Du eine vorgefertigte Meinung hast, die Du bestätigt haben möchtest bzw. Du willst Dich streiten.
Darf ich was anmerken? Ich komme nicht mit erhobenen Fäusten, einen Tipp was man hätte Verbessern können in der Frage Stellung wäre mir angenehmer gewesen. Ich hoffe Du siehst hiermit das ich nicht kämpfen muss. Es sind Erfahrungen die ich machte. Einen schönen Tag wünsche ich
Streiten tuen Menschen die auf kravall aus sind.
Diskutieren bedeutet nicht das man aggressiv ist. Aber genau das ist was ich wollte. Eine Meinung zu hören wieso die Schulmedizin denkt das ein mit Erfahrung geprägter exjunky ,in der Meinung weniger wert ist als ein Professor der zwar studiert ist aber seine Heilung Erfolgschance bei Null liegt..
Streiten bringt hier nichts. Aber vielleicht auch mal über den Tellerrand hinaus blicken und sich nicht nur auf Bücher beziehen.
Wo siehst du daran das ich streiten will???
"Mit Tabletten vollstopfen" ist ein unsachlicher Ausdruck für Medikation. Wenn jemand mit solchen Begriffen ankommt, steht seine Meinung bereits fest und dann ist auch kein vernünftiger Austausch mehr möglich.
OK das ist deine Ansicht,wo ich auch nichts mehr hinzuzufügen kann,es ist halt die Aussprache eines nicht Studierenden.
Vielleicht manchesmal etwas krass da stimme ich dir zu und bedanke mich trotzdem für deine Mühe mir diese Frage besser zu verstehen
Das lässt sich nicht verallgemeinern, da sich jede psychische Problematik anders auswirkt, andere Ursachen hat, anders von der Gewichtung geartet ist, und so weiter.
Jeder benötigt völlig differenzierte Behandlungsmethoden.
Wow vielleicht sollten sich manch Psychologen das Forum mal zum lernen nehmen. Ich dachte schon ich kann nicht mehr klar denken.
Da beweist Stephen Hawking (und neben ihm viele weitere Menschen mit Defiziten) das glatte Gegenteil.
BTW haben rund 80 % aller physischen Erkrankungen psychische Ursachen.