Was denkt ihr über Maskulinismus?
Unsere Antwort auf Feminismus
Symbolbild (KI generiert)
26 Stimmen
Wer ist "unsere"?
Wir männer, weil ich ein Mann bin
Was macht man da so?
Dafür kämpfen dass Männer ihre Rechte behalten und nicht von feministen eingeschränkt werden
9 Antworten
Na ja, das ist ein viel komplexeres Thema als die Fragestellung und das eher irreführende Symbolbild andeuten.
Ganz allgemein gesehen befürworte ich weder Feminismus noch Maskulinismus. Wir brauchen nichts, was die Geschlechter trennt, sondern viel mehr eine gesellschaftliche Einstellung, die sie verbindet.
Trotzdem ist Feminismus natürlich krass einseitig und ein Gegenpol wäre beim heutzutage überbordenden Feminismus durchaus manchmal wünschenswert.
Die Frage ist, was man sich unter Maskulinismus vorstellt. Sicherlich nicht Muskelprotze oder ungehemmte Männlichkeitsallüren, sondern eher ein Eintreten für Rechte und Chancen von Männern, ein Verhindern von überbordendem männerfeindlichen Feminismus.
Insgesamt denke ich, wir sollten viel weniger von Geschlechtern reden und viel mehr von individuellen Menschen. Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun. Sowohl Feminismus als Maskulinismus sind gesellschaftlich eher destruktiv.
Wenn dieses Bild einen emanzipierten Mann zeigen soll, der es nicht nötig hat, eine Frau zu haben, damit er sich vollwertig und selbstbewusst fühlt, dann ist das BIld wahrhaft schlecht gewählt.
Die (emotionale) Emanzipation des Mannes von der Frau ist dringend nötig - hier fehlt allerdings jeder Ansatz dazu.
Die Antwort auf Feminismus muss sich aufspalten in zwei Kategorien:
1) Ursprünglicher Feminismus -> Support (Frauenrechte sind ansich wichtig, hier gibt es gemischte feministische und traditionelle Werte, das sollten alle unterstützen)
2) Moderner Feminismus -> MGTOW (denn von Narzissten nimmt man Abstand)
Maskulinismus ist ansich eine gute Gegenbewegung zum Feminismus, logisch betrachtet, doch dass sich beide Geschlechter in eine konstante Opferrolle bewegen finde ich etwas bedenkenswert. Eher sollte der Feminismus ausgebremst werden als der Maskulinismus bestärkt, denn was bitte ist an einer Opferrolle maskulin? Ja, das Gesetz benachteiligt Männer in manchen Belangen extrem. Wenn der Feminismus unaufhaltbar und modern und egoistisch bleibt und wird, dann bleibt nichts anderes über als eine Maskulinismus-Gegenbewegung.
Wichtig ist, dass BluePill, Simps und Incels aufhören, Redpill ist ebenso toxisch, aber zumindest nicht so realitätsfern. Wir müssen jungen Männern das Leid ihrer ersten Jugendlichen und Jungen Erwachsenen Erfahrungen nehmen können. Seiten auf Instagram wo jüngere Männer Fragen stellen und ältere sie beantworten finde ich super zum Beispiel. Da gibts keine Schubladen und die Antworten sind meist gut. Mehr Support unter Männern wäre gut.
Support ist nicht alles was Männer brauchen, das ist Womansplaining, aber es stimmt schon, dass Männerfreundschaften immer noch im allgemeinen Schnitt keine gute Tiefe besitzen. Wir sollten nicht drüber nachdenken, wie wir "gegen die Frauen gewinnen", sondern wie wir "miteinander ein gutes Leben erschaffen" - ich habe viele männliche Freunde die nur jammern über die Zustände, aber gleichzeitig nicht bereit sind über ihre Gefühle zu reden oder mehrere Hobbys zu machen, zusammen ins Gym zu gehen usw.
Eine Sache die ich mir aber aus Männerrechtssicht wirklich wünsche ist mehr Gerechtigkeit bei Sorgerecht, KInderrecht, Scheidungsrecht usw.
Feminismus setzt sich für die gleichstellung der Frau ein.
Wenn das von dir beschriebene Maslulinimus auf das selbe abzieht ist es gut, wenn es nur darum geht sich möglichst maskulin zu zeigen, wie es das KI Bild suggeriert fänd ich es nicht gut.
Sowas behaupten nur Menschen, die sich noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt haben und/oder sich von gleichberechtigten Frauen bedroht fühlen. Feminismus hat absolut nichts mit männerhass zu tun
Klar. Welche Rechte haben Frauen in Deutschland nicht die Männer haben? In Afghanistan und co würde es Sinn ergeben aber da wird ja weggeguckt.
Was hat das eine mit deiner Behauptung zum Männerhass zu tun?!
aber da wird ja weggeguckt.
Feminismus bezieht sich doch nicht nur auf Deutschland. Man oh man, wie ich dachte, keine Ahnung haben aber blöde Behauptungen aufstellen…
Kommt da nicht? Also braucht es keinen Feminismus mehr in Deutschland. Cool.
Wann werden die Probleme der Frauen denn mal angesprochen die es in anderen Ländern gibt? Fast nie. Du bist derjenige der keine Ahnung hat. Hauptsache auf dicke Hose machen.
Allein schon, dass du glaubst es gehe um irgendwelche Rechte zeigt doch schon alles. Es geht um Misogynie, Gewalt, Femizide, sexuelle Belästigung, Mansplaining, veraltete Rollenbilder usw.
Wann werden die Probleme der Frauen denn mal angesprochen die es in anderen Ländern gibt?
Stimmt absolut nicht aber, dass Menschen wie du nicht zuhören und sich für Probleme anderer nicht interessieren ist nicht neu.
Kommt jetzt irgendwann noch deine Erklärung zu deiner Behauptung „Feminismus sei Männerhass“? Ich frage dich nun zum dritten Mal, offenbar weißt du es selbst nicht.
Wenn beides auf eine Gleichberechtigung abzielt, wäre es dann nicht das gleiche?
Man kann ein gemeinsames Ziel haben aber unterschiedlich herangehen/sich unterschiedlich nennen
Eine seltene Ware heutzutage ;)
Aber find ich gut, denn das hat mir meine schöne Frau eingebracht. Weil ich als Maskuliner Typ, mir meine Partnerin ausgesucht habe, die ich wollte.. Und nicht so Wie viele betaisierende, eingeschüchternde Männer da draußen, einfach die nächstbeste nehmen, wo Sie Ihr Glück sich erhoffen.
Das war Mal so. Jetzt ist Feminismus nur noch Männerhass.