Was denkt ihr über Kompany bei Bayern?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Der Trainer ist nicht das Problem bei Bayern. 88%
Er ist der Falsche, ihm fehlt das Niveau und die Erfahrung. 13%
Er wird den Stern des Südens wieder an die Spitze führen. 0%

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Der Trainer ist nicht das Problem bei Bayern.

Die Probleme beim FC Bayern München sind völlig andere.

  • Der Vorstand. Hoeneß hatte vor Jahren bereits gesagt: "Der Vorstand entscheidet, wer beim FC Bayern München spielt." Dies führte zwar zu Rekordeinkäufen beim FC Bayern München, die natürlich das Marketing ankurbelten, aber auf dem Platz harmonierten die Spieler oft nicht gut miteinander. Denn das Konzept für eine gute Taktik entwickelt immer noch der Trainer und der Trainer kann nicht garantieren, dass alle in sein Konzept passen, wenn er kein Mitspracherecht bei Transfers haben darf. Deshalb hatte auch Hansi Flick seinen Rücktritt 2021 erklärt, obwohl er mit dem FC Bayern München alle sechs Titel einfahren konnte.
  • Der Torwart. Sepp Maier, Jean-Marie Pfaff, Raimond Aumann, Oliver Kahn, Manuel Neuer. Was haben all diese Torhüter gemeinsam? Sie erhielten bisher alle den Vorzug im Tor. Wenn die Bayern damit nicht aufhören, können sich die Backups im Tor nicht gut auf Profispiele einspielen. Dies hatte man 2008 besonders erlebt, als Michael Rensing nach Oliver Kahns Abschied die Nummer eins wurde. Die Bayern hatten Rensing so hoch vertraut, dass sie als seinen Backup noch einen "Oldie" verpflichteten, nämlich Hans-Jörg Butt, den wir als Nummer drei im Tor von Deutschland bei der WM 2002 und 2010 noch gut kennen. Butt war ja nicht schlecht im Tor, er hatte aber sicher nicht erwartet, dass Rensing so heftige Schwierigkeiten haben würde. Doch Rensing konnte man anmerken, dass er sich deswegen schwertat, weil er so gut, wie kaum Profispiele bestritten hatte. Und wenn, dann ein paar Einzelspiele, als Ersatz für Oliver Kahn. Butt musste es im Tor schließlich doch noch richten. Aber auch mit ihm konnte keine neue Nummer eins garantiert werden. Erst als Manuel Neuer 2011 kam, kam endlich Stabilität im Tor rein. Das neue Problem ist nur: auch Neuer kommt jetzt in die Jahre und einen Ersatz hat der FC Bayern nicht. Sie wollen natürlich, dass Alexander Nübel als neue Nummer eins vielleicht mitspielt, aber wenn Nübel gerade so super in Stuttgart weiterspielt, wird der VfB Stuttgart sich eher die Gedanken machen, wie sie Nübel vielleicht für einen anderen Megadeal halten können. Ihre Champions League Teilnahme lässt ja ein paar Einnahmen mehr erhoffen. Sven Ulreich macht genau das Gegenteil von dem, was ein Torwart eigentlich bringt. Ulreich bemüht sich nicht, um einen Stammplatz zu kämpfen. Lieber lässt er sich freiwillig auf die Bank setzen und spielt gelegentlich ein paar Spiele mit. Daniel Peretz wird wahrscheinlich bald weiterverliehen werden, weil dieser am wenigsten Profieinsätze hat. Die große Frage ist also jetzt: wer beerbt Manuel Neuer im Tor? Denn der Einzige, der sich damals um einen Konkurrenzkampf im Tor bemühte, war Pep Guardiola. Nur um später herauszukriegen: nützt nichts, Neuer ist zu gut im Tor.
  • Die flexiblen Positionen der Spieler. Davies kann linker Verteidiger und linkes Mittelfeld spielen. Kingsley Coman kann linkes Mittelfeld und linker Flügelstürmer spielen. Leroy Sané kann rechtes Mittelfeld und rechter Flügelstürmer spielen. Schaut man sich das genauer an, fällt etwas auf: diese Spieler sind flexibel einsetzbar. Deshalb hatte der FC Bayern sich darauf beschränkt, eine Dreierkette hinten einzusetzen, mit Innenverteidigern. Der Rest spielt offensiv mit. Die Außenverteidiger lassen sich bei Angriffen des Gegners einfach wieder zurückfallen. So weit, so gut. Blöd war dann nur: immer mehr dieser flexibel einsetzbaren Spieler verletzten sich. Somit mussten eigentlich zwei Positionen wieder besetzt werden. Thomas Tuchel hatte deswegen eine "Holding 6" eingefordert, also einen Spieler, der sich als Libero anbietet und sich mit der Abwehr gut identifiziert. Aber der Vorstand sagte nur: "sieh zu, wie du mit deinen Spielern fertig wirst, die du bereits hast." So mussten viele Spieler auf ungewohnten Positionen ran. Dies führte zu Anfälligkeiten für Fehler im Abwehrdrittel. Deshalb konnte auch Dortmund das Clasico-Rückspiel so gut gewinnen. Oder Leverkusen die Bayern mit 3:0 vom Platz fegen. Fast schon mühelos.

Hi, BoeJiden838. ⚽️

Bis jetzt denke ich da noch nicht viel, denn ich möchte mir gerne mal ein paar Spiele in der neuen Saison verinnerlichen, um mir eine Meinung bilden zu können.

Auch kommt es darauf an, wie er mit der Mannschaft von Bayern zurecht kommt.

Auf alle Fälle hat Kompany nichts zu verlieren, er kann nur gewinnen.

Woher ich das weiß:Hobby – Fußball ist eine Leidenschaft von mir. ⚽️❤️
Der Trainer ist nicht das Problem bei Bayern.

Der Junge hat nichts und wird nichts verlieren aber dafür um so mehr der Herr Eberl und sein FC Hollywood.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrzehntelang Spieler/Funktionär/Trainer ❤️👍

Der Name scheint Programm zu sein. "Kompanieeee, rechts um!"^^

Im TV wurde ein Ausschnitt gezeigt, wie er seine Mannschaft mehr oder weniger "zusammengestaucht hat". Scheint also ein scharfer Hund zu sein...

Aber so wie im Video wird es sicherlich nicht zur Sache gehen -->

https://www.youtube.com/watch?v=6HbI43fuxFg

;-)

Der Trainer ist nicht das Problem bei Bayern.

Ich würde sagen es ist fast egal wen man einstellt aber Tuchel ist halt der falsche . Seit er da ist läuft nix mehr