Was denkt ihr über das verhalten? Der oberen chefin?

3 Antworten

Ich kann verstehen, dass du dich verletzt fühlst. Egal ob man ausgebildet ist oder nicht. Wenn man neu ist, gehört es sich meiner Meinung nach, die ersten Wochen ein wenig Unterstützung zu bekommen und nicht "ins kalte Wasser" geworfen zu werden.

Man will ja auch nichts falsch machen und muss erstmal lernen sich dem neuen Arbeitsumfeld anzupassen, um sein Bestes geben zu können. Das geht nur, wenn man angemessen integriert wird von "Insidern", in dem Falle von deiner Chefin oder auch Kollegen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wenn ich eine ausgebildete Fachkraft einstelle, erwarte ich, dass diese eigenständig arbeiten kann. Das heißt einerseits, dass man ihr nicht jede Arbeit ein Dutzend Mal vorkauen muss, und andererseits, dass sie in der Lage ist, Fragen zu stellen und sich Hilfe zu organisieren, wenn sie irgendwo nicht weiterkommt.

Keiner hat Zeit und Lust, dich dauernd im "Gschpürsch-mi-Fühlsch-mi"-Modus nach deinem Befinden zu fragen und für dich genehme Aufträge zu suchen. Du bist da, um zu arbeiten. Wenn dir tatsächlich Informationen fehlen, liegt es erst mal an dir, darauf hinzuweisen.


Privatarbeit 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 11:28

Also es war ja wiklich niemand da um mir zu helfen und es war etwas dass ich nicht wissen konnte

man kann doch anstendig fragen hast du das schonmal gemacht

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HellasPlanitia  04.08.2024, 22:14
@Privatarbeit

Auch ohne diese Frage kannst du die Chefin darauf hinweisen, dass du Hilfe brauchst. Das kann man von dir erwarten.

Ungefähr so:

Chefin: Bitte erledige diesen Auftrag.

Du: Gerne! Oh, ich sehe, das ist eine rückwirkende Stornierung einer KTG-Bestellung. Sowas habe ich noch nie gemacht. Sehe ich das richtig, dass ich da analog zu einer MF-Absage im Ausland vorgehen kann, ausser dass ich diesmal das grüne Formular ausfülle? Und weisst du gerade, wen ich fragen kann, wenn ich nicht weiterkommen sollte? Bei den Steuernummern bin ich etwas unsicher...

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