Warun ist die Selbstmordrate bei Transsexuellen so hoch?

Ob dem tatsächlich so ist, weiß ich nicht.

Aber die Tatsache, dass man sich "falsch geboren" fühlt und das man zusätzlich von vielen im Alltag belächelt, gemobbt oder zumindest nicht ernst genommen und als Freak hingestellt wird, hat in meine Augen ein großes Potential, dass man vor Problemen steht die andere nicht haben und das man letztlich am Leben verzweifelt...

Trans*personen sind gerade Feinbild#1 in diesem wundervollen Land. Schau dir an, wie die Mehrheitsgesellschaft mit diesen Menschen umgeht. Wie lange würdest du es denn aushalten, aus der Gesellschaft gekickt zu sein, von nahezu allen gehasst, gemieden, ausgegrenzt und gedemütigt zu werden, Angst vor jedem Arztbesuch zu haben, dich überall und ständig für deine gelebte Identität rechtfertigen zu müssen? Einen Monat, ein Jahr ...?

Die Antwort steht sogar in deinem verlinkten Artikel...einfach Mal weiterlesen. Ist das so schwer?

Bereits mehrfach hatten Studien weit höhere Raten an Suizidversuchen unter Transpersonen gemessen. Dabei, so zeigte eine US-Studie aus dem Jahr 2016, ist nicht die Transsexualität das Problem, sondern die Ablehnung durch die Umwelt (queer.de berichtete).

https://www.queer.de/detail.php?article_id=31933

Vor der Transition ist sie so hoch, da sie nun mal unter Geschlechtsdysphorie leiden. Und wenn sie dann vom Umfeld nicht akzeptiert und unterstützt werden, kommt das hinzu und summiert sich dann. Zudem kommt dann unter anderem auch noch der gesellschaftliche Druck hinzu. Und wenn dann alles zu viel wird, sehen nun mal viele keinen anderen Ausweg als Suizid.

Weil Transsexuelle Menschen oft Diskriminiert oder Rauch gemobbt werden. Außerdem wissen sie nicht was mit ihnen los ist. Sie wissen nicht wer sie sind.

Trans zu sein ist für manche psychisch sehr anstrengend. Manche ertragen es nicht oder werden von der Familie nicht akzeptiert.