Andere Meinung

Ich finde das in einem medizinischen Kontext sehr gut und wichtig, bzw. wenn man ganz allgemein und grob spricht.

Einzelne Frauen sollte man weiterhin so ansprechen wie bisher, bzw so wie sie angesprochen werden wollen und einzelne trans* Personen eben neutral oder so wie sie es bevorzugen.

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Hilft die Therapie wirklich?

Ich (19) möchte irgendwie zur Therapie. Deswegen die Frage bringt es wirklich was? Ich meine jede Therapie Stunde mehr als 100€ bezahlen ? Geld dafür bezahlen, um seine Probleme zu erzählen, um zu heilen ? Ja, die Therapeuten müssen auch ihr Geld irgendwie verdienen. Aber was wollen die sagen/machen? Ich meine meine Familie redet mit mir tagtäglich immer dasselbe, dass ich nicht mehr schüchtern sein soll (also meine soziale Angst besiegen usw), dass ich nicht mehr so emotional werden soll und alles andere. Was will die Therapie anders machen? Was wollen die anderes sagen, wenn man Motivationssprüche und alles jeden Tag anhören muss, es aber nichts bringt? Und warum muss ausgerechnet ich zur Therapie ich meine, meine Schwester und ich sind doch im selben Haushalt aufgewachsen, mit denselben Eltern. Warum ist sie extrovertiert, ist kein overthinker, hat keine soziale Angst, während ich grundlose Depressionen habe, introvertiert und ein overthinker mit sozialer Angst bin? Jeden Tag stundenlange Gespräche mit meiner Familie, dass ich aufhören soll mir Gedanken über jede Kleinigkeit zu machen und nicht mehr in der Vergangenheit zu leben, aber es ist einfacher gesagt als getan…. Ich kann nicht mehr! Ich frage mich jeden Tag wann ich wieder glücklich bin und das nicht nur für paar Momente sondern Monate. Ich will Schule abbrechen, aber Arbeit wird doch vlt sogar noch schlimmer…? Wie soll und werde ich auf dieser Welt überleben ? Und dazu hasse ich mich, ich hasse mich weil ich so undankbar bin. Weil mein Leben der Traum eines anderen ist… 

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Die Krankenkasse bezahlt die Therapie in den allermeisten Fällen.

Bei der Therapie muss man sich eben nicht Motivationssprüche oder Vorwürfe anhören.

Man hat den Raum ganz für sich und kann offen und ehrlich über seine Probleme und Ängste sprechen.

Es ist hilfreich, dass eine unparteiische Person einem einen neuen Blickwinkel auf Situation aus dem eigenen Leben geben kann und natürlich Anregungen und psychologisches Wissen.

Therapie wirkt und ist wissenschaftlich fundiert.

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Sex ist mit jedem Menschen individuell und anders, die Unterschiede liegen nicht zwingend am Geschlecht.

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Du solltest nicht auf Andrew Tate hören, sondern auf dich selbst.

Dafür kannst du auch ChatGPT benutzen, gib ein wie du dich fühlst und gib den prompt, dass dir weiterführende Fragen gestellt werden sollen, bis du den Grund deiner Gefühle gefunden hast.

z.B. "Nach dem Bordellbesuch fühle ich mich immer schlecht und werde rückfällig"

Wenn du ehrlich zu dir selbst bist und die Fragen beantwortest, wirst du danach eine andere Perspektive auf dein Problem einnehmen können.

Oder reflektiere alleine auf einem Stück Papier.

Ich denke mal, du bist einfach einsam.

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Es ist okay noch nicht zu wissen, welches Label zu 100% zu dir passt - vielleicht passt auch gar keins oder du möchtest keins benutzen.

Oft muss man sich erst ausprobieren, um zu erkennen und zu fühlen was sich stimmig und gut anfühlt, wenn man alles nut im Kopf mit sich selbst ausmacht, kommt man irgendwann nicht mehr weiter. Deshalb ist es sehr wichtig Menschen um sich zu haben die einen unterstützen oder bewusst queere Räume/Gruppen auszusuchen.

Dann kann man sich mit ihnen über die eigenen Erfahrungen austauschen, andere Pronomen und Namen ausprobieren etc.

Klar, vielleicht hast du das Gefühl, kein Mann sein zu dürfen, hast ein enges Bild davon, was für ein Mann du sein müsstest oder hast Angst als Mann nicht "gut genug" zu sein.

Oder vielleicht ist es auch ganz anders.

Du musst die Antwort nicht jetzt sofort haben, erlaube dir die Antworten mit der Zeit zu finden und probier dich aus. Es ist auch vollkommen okay wenn du jetzt ein Label benutzt und in ein paar Jahren doch das andere bevorzugst, oder wieder ein ganz anderes. Oder auch verschiedene Pronomen/Namen durchprobierst, bis du etwas findest, was passt.

Schau einfach, was sich für dich gut und authentisch anfühlt.

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Was, wenn der Tod nur Leere ist und wir es nie wissen?

Manchmal, in den stillen Momenten, wenn alles um mich herum zum Schweigen kommt, überkommt mich eine unbeschreibliche Angst: Was, wenn nach all dem Glauben, nach all dem Suchen, nach all den Jahren der Hoffnung einfach nichts kommt? Was, wenn der Tod nichts ist als die letzte Stille – ein völliges Verschwinden in der Dunkelheit, wo wir keine Antworten finden, kein Wiedersehen mit den geliebten Menschen, nichts von dem, was wir uns ein Leben lang erträumt haben?

Es fühlt sich an, als ob wir uns ständig auf etwas vorbereiten, was vielleicht nie kommen wird. Wir beten, hoffen, suchen nach einem Sinn, nach einer Wahrheit, die uns erlöst, doch was, wenn wir nie wissen, ob es diese Wahrheit überhaupt gibt? Was, wenn wir unser Leben mit der Vorstellung verbracht haben, dass es einen Plan, einen größeren Zweck gibt, nur um am Ende festzustellen, dass alles, woran wir geglaubt haben, ein Trugbild war?

Die schrecklichste Vorstellung ist, dass wir sterben und nie wirklich erfahren, ob unsere Ängste, unsere Fragen, unsere Hoffnungen gerechtfertigt waren. Wir könnten am Ende einfach in eine Leere fallen, so unendlich und endgültig, dass kein Glaube uns je wieder aufrichte. Was, wenn wir alles, was wir jemals geglaubt haben, irgendwann einfach vergessen – weil es keine Wahrheit gibt, die es zu bewahren lohnt?

Was bleibt, wenn alles, was wir tun und glauben, in der Dunkelheit verschwindet? Das Leben fühlt sich dann wie eine endlose Suche nach etwas, das wir nie finden werden. Und der schlimmste Teil? Zu wissen, dass wir nie die Gewissheit haben werden, ob wir richtig lagen – und vielleicht ist das der wahre Schrecken des Lebens.

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Was wäre schlimm daran, wenn unsere Ängste, unsere Fragen, unsere Hoffnungen nicht gerechtfertigt waren?

Die Gefühle waren trotzdem da und echt.

Überleg mal, wie du dich vor deinem Leben gefühlt hast, als deine Bestandteile noch in Eizelle und Spermium getrennt waren.

Wenn nach dem Leben nichts ist, dann ist es nach dem Leben, genau wie vor dem Leben und irgendwie hast du das auch schon (nicht) erlebt.

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Du könntest natürlich in die Wege leiten ein Indikationsschreiben zu bekommen um eine Hormontherapie zu starten.

Ansonsten tust du ja bereits viele Dinge, du könntest z.B. Augenbrauen und Oberlippe dunkler schminken oder auch etwas Conturing machen.

Könntest auch an deine Körpersprache arbeiten, einfach selbstbewusst auftreten und viel Raum einnehmen.

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Weil Männer einen Wert als Mensch haben, der darüber hinausgeht mit ihnen in einer romantischen/sexuellen Beziehung zu sein.

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Dein Leben, dein Name.

Lass dich nicht von deinen Eltern stressen.

Cis Personen benutzen zum Teil auch dutzende Spitznamen, alle paar Jahre einen anderen und je nach Situation auch andere Namen - und da ist es nie ein Problem.

Lass dir einfach Zeit und probiere verschiedene (Spitz-)Namen aus.

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Na ja, es bringt allemal mehr als sich 20 Mal zu sagen, wie scheiße und unnütz man doch ist. Vor allem werden solche negativen Gedankenmuster oft zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

Also bevor man sich selbst beleidigt und sich schlimme Sachen an den Kopf wirft, was du nach dem Ton deiner Frage eindeutig tust, könnte man versuchen, etwas Liebe und Verständnis für sich selbst zu zeigen.

Mir hat das sehr geholfen.

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Ich finde ein ganz gerader Mittelscheitel kann ziemlich neutral aussehen und auch Frisuren, bei denen die Stirn frei ist.

Dafür könntest du die ersten Haarpartien mit einem kleinen Gummi/Spange nach hinten binden oder einfach hinter dem Ohr unter das Deckhaar feststecken. Etwa so wie hier: https://ath.unileverservices.com/wp-content/uploads/sites/4/2016/06/long-brown-mens-hair-giorgio-armani-614-fw16.jpg

Wenn du bereit bist die Haare ein wenig zu schneiden, könntest du dir einen kurzen Pony schneiden lassen und/oder auch ein längeres Mullet tragen (also auch die Seiten kürzer tragen).

https://haircutinspiration.com/wp-content/uploads/Next-Level-Mullet.jpg

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Unrecht

Zum ersten Mal mit jemandem Sex zu haben, ist doch kein Babysitting.

Um guten Sex zu haben, muss man viel kommunizieren und offen aufeinander zugehen.

Außerdem bist du kein "Exot" viele Menschen hatten in dem Alter noch keinen Sex, das ist nichts Schlimmes oder Ungewöhnliches.

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Wenn du auch auf Frauen stehst, bist du nicht schwul, aber vielleicht bi.

Wenn es die eben um das Blasen geht könntet ihr dafür evtl einen Dildo/Strap On ausprobieren.

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Wichtig ist, ob das Thema für dich abgeschlossen ist oder nicht, und nicht für "uns".

Es geht um dich und um deine Erfahrungen und Gefühle, was andere davon halten ist egal.

Am besten wäre eine Therapie, eine Selbsthilfegruppe zu dem Thema oder ein Termin bei einem Beratungszentrum.

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Wie kann ich daran arbeiten mich schneller zu beruhigen?

Zum Verständnis. Mein Freund und ich sind in hitzigen Situationen sehr unterschiedlich. Er wird laut. Und ich lasse bei Streiterin die Tränen fließen. Er kann nicht damit umgehen wenn ich in streiterein weine und ich nicht wenn er laut wird . Er wird also noch lauter und ich weine dadurch noch mehr. Wenn es mir Zuviel wird dann breche ich das Gespräch ab und gehe ins Badeszimmer um mich zu sammeln und zu beruhigen damit es nicht weiter eskaliert und ich wieder in einem normalen Ton mit ihm sprechen kann. Dafür brauche ich aber kurz einen Moment für mich. Egal ob er oder ich recht habe , ich brauche einen Moment Zeit für mich alleine um zu reflektieren und meine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen . Mein Freund möchte alles sofort klären und hasst es wenn ich ins Bad gehe. Manchmal geht er mir noch hinterher und steht an der Tür damit wir weiter reden . So kann ich mich aber nicht beruhigen und nach mehreren v bitten mich kurz alleine zu lassen ignoriere ihn dann einfach. Wenn er weg ist und ich wieder raus komme reden wir meist einige Stunden nicht. Meistens ist er der auf mich zukommt und sich bei mir entschuldigt. Das letzte mal sagte er mir das er immer zuerst ankommen muss und sich wünschen würde das ich auch einmal zuerst ankomme egal wer recht hat. Ich versuche mir das zu Herzen zu nehmen aber mir fällt es schwer also wie kann ich ihm zeigen oder den Mut aufbringen ohne in stottern und Angst nochmal etwas falsches zu sagen ?

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Das Verhalten von deinem Freund empfinde ich als ziemlich übergriffig und grenzüberschreitend.

Dich anzuschreien und dich auch weiterzuverfolgen, wenn du Zeit und Raum für dich brauchst, ist nicht in Ordnung.

Es ist okay, wenn du Zeit brauchst, bevor du einen Streit klären kannst.

Würde er dich nicht anschreien, dann würdest du auch nicht so extrem reagieren und dann erstmal Zeit brauchen, dich davon zu erholen.

Was sind denn Themen, über die ihr streitet? Streitet ihr oft? Kommt es nach den ersten Komplikationen zu einem "besseren" Streit?

Ich sage, er muss an sich und seiner aggressiven Art arbeiten, nicht du.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das „Pro-Auto-Programm“ der FDP?

Irgendwie kennen es vermutlich die meisten – überfüllte Städte, unübersichtliche Verkehrslage, Stau und viele Nerven, die quasi blank auf der Straße liegen. Eigentlich wird überwiegend gefordert, besonders den Autoverkehr in Innenstädten zu minimieren, etwa um die Umwelt zu entlasten, aber auch, damit ÖPNV, Fußgänger und Fahrradfahrer ungehinderter dort durchkommen. Die FDP allerdings schlägt nun das Gegenteil davon vor. 

Die gegenteilige Verkehrspolitik 

Die FDP spricht sich für mehr Autos in den Innenstädten aus. Dafür soll es dann aber weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen geben. Damit fordern sie das exakte Gegenteil von dem, was die Grünen vorschlagen. 

Parken soll wieder kostenlos werden und außerdem steht eine bundesweite „Park-Flatrate“ zur Debatte, die dann ähnlich funktionieren soll wie das Deutschlandticket. 

Außerdem fordert die FDP grüne Ampelwellen, sodass der Verkehr nicht ins Stocken gerät.

Generell erklärt die FDP ihr Vorhaben damit, dass „keine ideologische Mobilitätspolitik“ (FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai) gewollt ist. Weiter führt er aus, dass es keine gute und schlechte Form der Mobilität gäbe. Dem stimmt auch Brandenburgs FDP-Chef Zyon Braun zu, welcher mehr „Wahlfreiheit in der Mobilität“ fordert und unterstreicht, dass die FDP bei dem „Kulturkampf gegen das Auto“ nicht mitmachen würde. 

Scharfe Kritik von den Grünen

Da es sich beim Vorschlag der FDP um ein Kontrastprogramm zu den Grünen handelt, wundert es nicht, dass letztere davon alles andere als begeistert sind. 

Andreas Audretsch (Fraktionsvize) und Stefan Gelbhaar (verkehrspolitischer Sprecher) bezeichneten die Pläne als „nicht sinnvoll“ und „billigen Einseiter“. 

Auch der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay (ebenfalls bei Die Grünen) warnt vor dem Irrglauben, der hier durch die Pläne der FDP deutlich zum Vorschein kommt. Er argumentiert, dass durch mehr Verkehr in den Innenstädten keinesfalls auch mehr wirtschaftliche Stärke dorthin kommen würde. Denn: Die Geschäfte in den Innenstädten seien von Relevanz, müssten gegen die Konkurrenz des Online-Handels bestehen. Das sei, so der Grünen-Politiker, aber nur möglich, wenn die Leute sich dort auch gerne aufhalten. Mehr Parkflächen und Durchgangsverkehr würden das nicht begünstigen. 

Die FDP streitet übrigens ab, dass es sich beim Reiz-Thema um einen erneuten Versuch handeln könnte, die Grünen und die SPD in der Ampel gegen sich aufzubringen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag der FDP?
  • Wäre mehr Verkehr in den Innenstädten sinnvoll? 
  • Sollten etwa Schanigärten (bewirtete Flächen, die Teile einer Fahrbahn versperren können, vor allem in Österreich und Süddeutschland) wieder weichen müssen, um das Autofahren wieder attraktiver zu gestalten? 
  • Ist die Innenstadt für Euch, beispielsweise zum Einkaufen, derzeit ein attraktives Ziel? Falls ja, weshalb, falls nein, warum nicht?
  • Fahrt Ihr selbst lieber mit dem Auto oder dem ÖPNV in die Innenstadt?
  • Seht Ihr auch einen „Kulturkampf“ gegen das Auto in der aktuellen Politik oder stimmt Ihr eher der Ansicht zu, dass das Reizthema von der FDP gezielt genutzt wird, um Unruhe zu stiften und möglicherweise mehr Wählerstimmen zu ergattern?
  • Wünscht Ihr euch komplett autofreie Zonen in den Innenstädten?
  • Seid Ihr zufrieden mit dem Rad- und ÖPNV-Netz in Eurer Stadt/Gemeinde?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-autos-innenstaedte-kritik-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-pro-auto-plan-100.html

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Absoluter Blödsinn.

In Großstädten muss der ÖPNV ausgebaut werden, man braucht viel weniger und nicht mehr Autos.

In ländlichen Gebieten muss es gute Anbindungen mit dem Auto geben, evtl auch günstigeren Sprit als in den Städten.

Und zwischen den Städten sowie zwischen Land und Stadt muss der Regionalverkehr ausgebaut werden und endlich mal pünktlich funktionieren.

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