Warum wollen Hunde gestreichelt werden?

7 Antworten

Auch Hunde haben so ihre Bedürfnisse. Außer Bewegung, Fressen und Beschäftigung gehört eben auch Zuneigung dazu.

Ein Hund freut sich, ebenso wie ein Mensch auch, wenn man sich um ihn kümmernt, mit ihm spielt oder ihn streichelt.
Zum einen schüttet dies dann Glückshormone aus, zum anderen merkt der Hund auch das man ihn mag und es stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier.

Nicht umsonst haben diese Zwingerhunde, um die man sich kaum kümmert, meist einen Schaden...

Hunde wollen nicht ständig und von jedem gestreichelt werden. Hunde mögen es von Menschen die sie kennen an ihren Lieblingsstellen (z.B. hinter den Ohren) gesteichelt zu werden. Dabei und beim Kontaktliegen wird Oxytocin (ein Bindungshormon) ausgeschüttet.

Die meistenHunde mögen es aber gar nicht draußen gestreichelt zu werden oder von oben auf dem Kopf getätschelt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

weil es ein ähnliches gefühl ist wie abgeleckt zu werden, außerdem hat man viel körperkontakt. manche hunde verlangen sogar nach noch mehr körperkontakt und drücken sich richtig fest an einen.

es ist im grunde nur eine bekundung der zuneigung. so wie wir menschen uns umarmen und küssen.

Weil beim Streicheln der Oxytocin-Spiegel steigt, übrigens auch beim Menschen. Oxytocin löst u.a. Entspannung und das Gefühl sozialer Belohnung aus. Es wird aus gutem Grund auch als "Kuschel Hormon" bezeichnet.

Wenn ein Hund gestreichelt wird von einem Menschen den er mag wird das gleiche Hormon ausgeschüttet wie wenn wir Menschen uns in jemanden verliebt haben. Diese Hormone bauen auch Stress ab und wirken so entspannend auf das Tier.