Warum wollen die jungen Menschen, die sich für Umweltschutz einsetzen mit Verboten oder Einschränkungen anderen immer wieder den Spaß nehmen?
Mal an alle, die sich für die Umwelt einsetzen. Wisst ihr denn wirklich nicht mehr was Spaß und Freude bedeutet? Denn ihr seid ja mittlerweile gegen viele Dinge, die anderen Menschen immer viel Spaß bereitet haben, von denen ihr verlangt teilweise oder ganz drauf zu verzichten. Beispielsweise Feuerwerke, Verzicht auf tierische Produkte, Einschränkungen für Veranstaltungen etc.
Viele solcher Dinge sind kulturelle Traditionen und ihr verlangt, dass man diese von hier auch gleich ablegen soll. Ihr jungen 18 Jährigen habt doch nicht die Deutungshoheit über eine ganze Bevölkerung. Bin selbst ja auch politisch sehr grün und links unterwegs und versuche mich so gut es geht umweltfreundlich zu verhalten, nutze z.B. fast nur noch öffentliche Verkehrsmittel und fahre kein Auto. Man muss aber auch nicht übertreiben und jeden kleinen Umstand, den man irgendwie um mehrere Ecken Umweltschädlichkeit andichten könnte einstampfen und verbieten, so dass dann niemand mehr Spaß an irgendetwas empfinden darf. Sei es einfach nur aus Traditionsgründen. Es muss eine gesunde Mitte gefunden werden.
Was ist eure Meinung dazu?
5 Antworten
Es geht ja nicht darum, anderen den Spaß zu nehmen, sondern das wir heutzutage auf Kosten der nachfolgenden Generation leben und das unser Lebensstil die Natur und damit unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Da muss dann jeder selber entscheiden ob das was er macht wirklich gut ist oder nur egoistisch
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Wer sich politisch engagiert, fordert etwas, das durch die Gesellschaft umgesetzt werden soll.
Fordern darf man dabei (fast) alles. Dein Problem scheint zu sein, dass du das persönlich nimmst. Dabei hast du doch selbst eine Weltanschauung, für die du dich politisch engagieren kannst, denn auch Traditionen und Werte, die dir wichtig sind gilt es zu waren.
Also es geht nicht darum, jemanden zu besänftigen, der etwas fordert. Du selbst musst Forderungen stellen oder dich jemanden anschließen, der deine Interessen vertritt.
Was mir an deiner Frage auffällt: Wieso definierst du Spaß mit jenen Dingen, die du oben aufgezählt hast? Spaß kann man mit deutlich mehr Dingen haben.
Und ja: Ich mag es auch, ein Steak im Sommer auf den Grill zu hauen. Mach doch einfach.
Dennoch gibt es so viele Dinge, die man im Alltag optimieren kann, ohne dass einem der Spaß verloren geht. Ich nutze nur noch Mehrweg, also Unverpackt-Laden und keine Plastiktüten usw. Und weißt du was: Es schmeckt viel besser, weil es qualitativ hochwertige Produkte direkt aus der Region sind. Alles eine Frage der Gewöhnung.
Ich glaube, es geht um Politik. Ansonsten, wenn irgendwer versucht ihm etwas zu verbieten oder ihn einzuschränken - einfach ignorieren 🤷♀️
Warum denn Deutungshoheit? Und wenn der eigene Spaß dermaßen andere Menschen, Tiere und die gesamte Welt langsam aber sicher zerstört, ist es doch das Problem der Menschen, warum sie keine anderen Wege finden möchten, um Spaß zu haben.
Keinen interessiert an Silvester mit 1,5 Promille und Raketenabfeuernd, wie viele Menschen und Tiere der Lärm stört und ängstigt (um einfach mal das Thema Lärm als Umweltverschmutzung anzusprechen), oder die bescheuert lauten Motorradkorsos in einer ruhigen und noch nicht so stark bewohnten und waldigen Gegend, nur weil sie schön hügelig und kurvig ist.
Oder die scheißlaut knatternden Harleys im Sommer in der Stadt, wo ich mal an einer Stadtstraße wohnte, direkt an einer Ampel. Scheißegal ob da einer lebt, der Schichtdienst hat, Ruhe braucht und bei der Hitze dann die Fenster nicht aufmachen kann.
Hauptsache rücksichtslos Spaß. Wer gibt denen die Hoheitsrechte?
Studien die von Umweltschutz Organisationen publiziert werden müssen nicht richtig sein. Lues mal "Die Welt". Ya gaben sich in ketzten paar Wochen jehrdach Wisssenqchaftler geäußert, dass ihre Artikel über streng wissenschaftliche Ergebnisse nicht veröffentlicht wurde, weil sie dem Jahnstraße, wonach Klimavetäbderung und co2 Anstieg allein jebschengrjacht sind widersprechen, Auch eine Möglichkeit seine Ideologie durchzusetzen, einfach dafür sorgen, dass andere wissenschaftliche Publikationen nicht mehr veröffentlicht werden.