Warum wird mir beim Autofahren schlecht und beim Achterbahnfahren nicht?
Ich hab das schon voll lange, dass mir beim Auto- und auch beim Busfahren immer schlecht wird, aber Achterbahnfahren macht mir nichts aus und frage mich wie das möglich ist^^?
5 Antworten
Beim Auto kommt's stark auf die Fahrweise des Fahrers, auf das Auto selbst und auf die Sitzposition an. Auch starke Gerüche, wie Innenraumdüfte, können Übelkeit verursachen. Mir wurde früher auch immer schlecht im Auto, selbst wenn ich vorne saß. Seitdem ich aber selbst fahre ist das weg, als Beifahrer wird mir nur noch selten schlecht. Leute, die mich kennen, fahren angepasst, sprich nicht mit 50 Sachen in die engsten Kurven, keine abrupten Bremsmanöver, langsames Abbiegen, langsameres Beschleunigen, etc.
Hängt alles mit den Gleichgewichtsorganen zusammen. Warum dir jetzt aber auf Achterbahnen nicht schlecht wird, ist schwer zu sagen, eventuell erfährst du dort genug Ablenkung, bist besser gelaunt, bekommst mehr frische Luft, mehr Adrenalin, wer weiß ^^.
Das ist warscheinlich so da der Magen beim Autofahren manchmal eine längere Zeit durch den Gurt oder durch das ständige Sitzen ein gequetscht wird und beim Achterfahren bist du halt keine Ahnung 🤔
Also mir wird beim Autofahren nur dann schlecht wenn ich hinten sitze und nichts sehen kann - ab dem Augenblick wo ich auf der hinteren Rückbank etwas in die Mitte rück um zwischen beiden Vordersitzen durchzuschauen um auf die Straße blicken zu können wird mir gar nicht schlecht - daher habe ich schon immer gedacht, dass es was mit den Augen zu tun hat, dass einem schlecht wird. Das heißt jetzt nicht dass man schlechte Augen hat sondern schlechte Sicht nach vorne und durch die Fahrt ohne Sicht kommt der Magen durcheinander.
Oder? Was meint ihr?
Es kommt bei sowas auch auf die Länge der Fahrt an. Fahr mal 10 Runden direkt hintereinander.
Weil du unbewusst weisst, dass eine Achterbahnfahrt keine 5 Minuten dauert? Da muss man sich irgendwie mit der Situation auch weniger konfrontieren bzw. mit dem Problem. 🤷🏻♀️