Warum wird eine Asperger-Autismus diagnosse von der gesellschaft nicht so wirklich ernst genommen?
6 Antworten
Wahrscheinlich, weil viele Leute - unter anderem - noch immer denken, man würde solch eine Diagnose förmlich hinterhergeschmissen bekommen. Fakt ist: Dem ist nicht so. Autismus-Diagnosen sollten nur von fachkundigen (auf Autismus spezialisierten) Psychiatern bzw. Psychologen gemacht werden und diese gilt es erst einmal zu finden. Das ist gar nicht so einfach. Und dann hat man meistens einige Monate an Wartezeit vor sich. So eine Diagnose ist nicht in einer Woche abgehakt.
Insbesondere Mädchen und Frauen bekommen solch eine Diagnose nicht auf dem Silbertablett serviert. Viel eher muss man sich hier durch einige Fehldiagnosen kämpfen und vielen "Sie haben doch nichts" - Jahrelang antrainiertes Masking would like to have a word with you.
Dann gibt es natürlich noch solche - sorry, not sorry - Idioten, die meinen, Autismus wäre nicht real. Dazu fällt mir auch nichts mehr ein.
Aussagen wie "Jeder ist doch ein bisschen autistisch" werden auch allzu gerne benutzt. Solche Leute haben den Sinn eines Cut-Offs anscheinend nicht verstanden. Heißt: Jemand kann sehr viele Merkmale für eine Autismus-Diagnose abhaken lassen können, jedoch nicht genügend, um eine offizielle Diagnose zu bekommen. Autistische Züge ≠ Autismus.
Dann gibt es da natürlich auch das Problem mit den Fehldiagnosen. Die gibt es - Leider. Autismus ist schwer zu diagnostizieren und ich denke, dass selbst geschulte Experten nicht immer korrekt liegen. Das ist wohl so ähnlich wie mit AD(H)S. Kaum wird es oftmals fehldiagnostiziert, schon ist es nicht mehr ernstzunehmen.
Nun ja, einige Leute wissen leider noch immer nicht so wirklich, was Autismus ist und kommen daher auf den grandiosen Einfall, es nicht ernst nehmen zu müssen. Aufklärung muss herbei, doch manche wissen's stets besser. Es ist eine Sache, sich nicht mit (in diesem Fall) Autismus auszukennen, es ist eine ganz andere Sache, über Autisten drüber zu reden und zu meinen, man kenne sich mit Autismus aus, denn der Schwiegersohn vom Chef ist ja Autist. Ich schwafel ja auch nicht über Borderline oder dissoziative Identitätsstörung. Warum? Weil ich keinen Plan davon habe.
Viele kapieren auch nicht, dass Autismus nicht einfach nur etwas mit der zwischenmenschlichen Kommunikation zu tun hat. Da gehört mehr dazu. Es ist mehr als nur frustrierend, so oft lesen zu müssen, Autismus gäbe es nicht oder es wäre eine Mode-Diagnose etc. Nein, es ist nicht "trendy" - Die Diagnoseverfahren werden lediglich Stück für Stück immer besser, mehr Autisten teilen ihre Erfahrungen und so weiter und sofort und dadurch können auch mehr ihre Diagnose bekommen. Natürlich befinden sich darunter auch Fehldiagnosen - das wird wohl nie ganz vermeidbar sein -, doch das macht Autismus nicht zu etwas, was nicht ernstgenommen werden müsste.
Solch eine Frage kann man natürlich auch für sämtliche andere Störungen/Behinderungen/Krankheiten stellen.
Gerne doch. Das freut mich, wenn ich den Nagel auf dem Kopf getroffen habe. (Ich meine: Es freut mich nicht, aber, ach, du verstehst schon.)
Ich hatte sogar noch Glück. Meine Mutter musste zwar sieben Jahre damit verbringen, herauszufinden, was ich hatte - ohne, dass es hieß, ich hätte nichts oder es läge an ihrer Erziehung -, aber ich bekam meine Diagnose wenige Monate vor meinem 10. Lebensjahr. Das ist für Mädchen/Frauen doch immer noch sehr früh. Meine Mutter bekam ihre allerdings erst mit 50 Jahren und ich bin mir ziemlich sicher: Hätte ich meine damals nicht bekommen, hätte sie ihre selbst heute noch nicht.
Und ich hab nicht einmal großartig Masking betrieben. Also doch, schon, und teilweise war es gut genug, aber dann auch wieder echt sehr schlecht ...
Manche der Antwortenden geben wirklich beschämende Dinge von sich, über Themen, von denen sie keine Ahnung haben....
Absolut. Erinnert mich an "Depressionen gibt's nicht, weil jeder ist mal traurig". Wir brauchen ganz dringend Gehirne.
Ich selber wurde erst letztes Jahr mit 33 diagnostiziert. Ich durfte mich also undiagnostiziert, unverstanden und unberücksichtigt durch Schule, Studium und Ausbildung durchkämpfen, zu "neurotypischen" Bedingungen. Meine Familie war mir auch kaum eine Hilfe, sondern war mit ihrer "stell dich nicht so an"-Mentalität eher ein weiterer Stressfaktor. Wenn ich erschöpft war, hiess es, ich sei "faul", wenn ich unter Reizüberflutung litt oder irgendwelche dummen Sticheleien nicht halb so lustig fand wie der Mobber selbst, hiess es, "sei nicht so empfindlich", wenn ich einen Shutdown hatte, wurde ich bestraft, weil ich "bockig" war, wenn ich einen Meltdown erlitt, hiess es, ich sei "hysterisch".
Ich bin mittlerweile sehr, sehr allergisch auf Menschen, die die mentale Gesundheit nicht ernst nehmen oder sich über Betroffene und ihre Issues lustig machen.
Ach du meine Güte. Ich kann's mir nicht einmal vorstellen, wenn ich es mir vorstellen wollen würde. Nun ja, teilweise kann ich es mir vorstellen. Meine Mutter war auch - ehrlich gesagt - die einzige, die bei der ganzen Sache so wirklich hinter mir stand. (Und mein Großvater, zugegeben.)
Alle anderen wendeten sich ab, gaben meiner Mutter für alles die Schuld, wollten gar nicht mal wissen, was Autismus überhaupt ist etc. Die Grundschule (eine Sprachheilschule) hatte meinen Autismus auch nicht ernstgenommen, die weiterführende Schule auch nicht ... Dabei waren das alles Schulen, die mit ach-so-toller Inklusion warben. (Werbten? Worben? Werbung machten, du weißt schon.) Die eine Schule hatte sogar eine Autismusbeauftragte. Wann erfährt meine Mutter das? Kurz bevor ich sowieso die Schule gewechselt hab! Wow!
oder irgendwelche dummen Sticheleien nicht halb so lustig fand wie der Mobber selbst, hiess es, "sei nicht so empfindlich",
Wenn ich das so von dir lese, ergibt es sogar Sinn, dass ich mich teilweise echt gemobbt gefühlt habe, obwohl die meisten anderen gesagt hätten "Das ist doch nur ein bisschen Ärgern" ...
Übrigens spricht mir dieser Artikel hier -> https://neuroclastic.com/its-a-spectrum-doesnt-mean-what-you-think/?fbclid=IwAR1hW4aZuyoUfmxIPCD37uNSNuxNtwI9lxHke5mnITWMHRD4asjG5qvQ5qg <- sehr aus dem Herzen. Ich könnte es selbst nicht besser formulieren.
Naja... man kann ein solches Aufwachsen einfach zusammenfassen mit: Es war sicher nicht witzig.
Und das Gemeine ist auch, mit der Zeit fängt man an, diese furchtbaren Dinge, die zu einem gesagt werden, zu verinnerlichen. Ja, meine Güte, ich konnte mich ja selber oft nicht verstehen, wieso ich den normalen Alltag so anstrengend fand, oder wieso ich mich in irgend einer Situation dermassen aufregen konnte... all die (neurotypischen) Leute um mich herum schienen ja locker genug Energie zu haben, um nach der Schule noch an 3 Abenden in irgend einem Verein mitzumachen, am Wochenende auszugehen und nebenher auch noch eine Beziehung und X oberflächliche Bekanntschaften zu pflegen. Und sie schienen im Gegensatz zu mir wunderbar mit unerwarteten Dingen klarzukommen, bei denen es mir potenziell schon für den Rest des Abends die Laune verhagelt hätte.
Ich war manchmal so sauer auf mich selber, so ungeduldig, weil ich das alles eben NICHT so einfach wegstecken konnte wie alle anderen um mich herum.
Naja... man kann ein solches Aufwachsen einfach zusammenfassen mit: Es war sicher nicht witzig.
Oh, es war ganz sicher nicht witzig.
Ja, ich hab solche Worte auch immer sehr schnell verinnerlicht. An sowas denkt man dann erstmal einige Zeit - Wenn nicht sogar sein Leben lang.
all die (neurotypischen) Leute um mich herum schienen ja locker genug Energie zu haben, um nach der Schule noch an 3 Abenden in irgend einem Verein mitzumachen, am Wochenende auszugehen und nebenher auch noch eine Beziehung und X oberflächliche Bekanntschaften zu pflegen.
Noch heute frage ich mich, wo Leute diese Energie hernehmen. Aber natürlich ist sowas einfacher, wenn man damit keine Probleme hat. Wer sich nicht ständig maskieren muss, der hat genug Energie für all diese Dinge. Ach, keine Ahnung. Manchmal fühle ich mich schuldig, weil ich das nicht kann, aber dann denke ich mir, dass meine mentale Gesundheit weit wichtiger ist.
Und sie schienen im Gegensatz zu mir wunderbar mit unerwarteten Dingen klarzukommen, bei denen es mir potenziell schon für den Rest des Abends die Laune verhagelt hätte.
Jetzt erinnerst du mich daran, wie ich panisch wurde, als in der Schule ein Unterricht plötzlich in einem völlig anderem Raum stattfand. Ich ging seit Jahren auf die Schule, aber mein Orientierungssinn war (bzw. ist) richtig schlecht. Wahrscheinlich hätte ich es alleine auch nicht zur Turnhalle geschafft. Ein Wunder, dass ich das Klassenzimmer gefunden habe.
Ich war manchmal so sauer auf mich selber, so ungeduldig, weil ich das alles eben NICHT so einfach wegstecken konnte wie alle anderen um mich herum.
Das kenne ich. Da bekommt man fast schon Schuldgefühle.
Kann ich auch total gut verstehen. Bei mir ist es genauso gewesen. Ich kriege meine Diagnose auch erst jetzt wo ich 25 Jahre alt bin. Und musste auch völlig unberücksichtigt in einer Welt leben in der mich jeder nur beschimpft hat weil ich anders bin...
Amen. Du sprichst mir aus der Seele. Ich wurde selbst erst als Autistin diagnostiziert und der Weg davon war gepflastert mit Fehldiagnosen von ADHS als ich im Kiga Alter war. Und später in der Grundschule mit ADS. Und dann hab ich Ritalin bekommen, was sich bei mir als extremer Fehler herausgestellt hat. Von Ritalin hatte ich das Gefühl als würde mir Strom durch die Adern fließen (ergo wie 10 Tassen Kaffee) und so wirkt das nur bei Leuten die KEIN ADHS oder ADS haben. Das war extrem schmerzhaft und davon war ich richtig unkonzentriert weil es natürlich meine Reizfilterschwäche nicht gerade unterstützt hat. Dafür gibts nämlich kein Medikament. Und die Psychologin die anscheinend sogar auf Autismus spezialisiert gewesen sein soll, war der Meinung meine Dosis auch noch 10mg höher zu setzen. Und meine Mutter hat mir nicht zugehört wenn ich sie versucht habe darauf hinzuweisen das was nicht stimmt. Ich habe einen Bruder der wirklich ADHS hat, deshalb bin ich auch sofort darauf gekommen das etwas nicht stimmt wenn er davon einschläft und ich davon extrem aufgekratzt bin. Heute bin ich natürlich besser informiert. Ich sage einfach nur ich gebe dir komplett recht, den der erste Psychologe zu dem ich im erwachsenen Alter gegangen bin (ich bin 25 Jahre alt) hat gesagt ich sei nur hochintelligent. Und das an mir nichts ungewöhnlich sei. Der zweite Psychologe hat sich fast von meinem Masking täuschen lassen und erst recht spät erkannt das ich nicht versuche ihn zu verarschen. Sondern das ich wirklich etwas habe. Der hat aber glücklicherweise mal genau hingeschaut. Und dann rausgefunden das ich für eine Autistin nur ziemlich gut angepasst bin. Das ich aber eine massive übersensorische Wahrnehmung habe die fast nicht auszuhalten ist manchmal. So das ich fast jeden Tag einen Shut Down habe weil mich alles Reizüberflutet. Was auch mein aller größtes bestehendes Problem ist und das ich nicht durch Anpassung lösen kann. Es ist immer einfacher etwas zu verurteilen wenn man keine Ahnung hat. Da geb ich dir komplett recht. Danke das du das so toll erklärt hast. Hätte ich selbst nicht besser sagen können.
Der Großteil der Gesellschaft schiebt diverse Eigenarten von Autisten gerne auf falsche oder fehlende Erziehung.
Es ist zu kompliziert, sich mit der Hirnstruktur von Autisten zu befassen und vor allem zu verstehen.
Das können ja noch nicht einmal alle Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten.
Autismus ist ein sehr komplexes Spektrum, dessen Erforschung gerade in Deutschland immer noch in den Kinderschuhen steckt.
Ich bin seit über 20 Jahren in dem Thema drin und erfahre immer noch Neues darüber.
Allerdings auf englischsprachigen Seiten, weil es die (noch?) nicht auf Deutsch gibt.
Viele Erwachsene (einschließlich Eltern) sind autoritätsgläubig.
Das betrifft sowohl Lehrer als auch Ärzte.
Was zur Folge hat, dass Autismus immer noch für ein Verhalten gesehen wird, das einfach mit einer Verhaltenstherapie aus der Welt geschafft werden kann.
Wunderbar. :)
es wird wahrscheinlich nie aktuelles auf deutsch geben, da englisch die allgemeine Sprache der Wissenschaften ist.
LG
Weil viele Menschen einfach nicht wissen, was das ist.
Man hört "Autist" und hat direkt das Bild von jemandem im Kopf, dessen Gehirn so anders funktioniert, dass er nicht mit seiner Außenwelt kommunizieren kann.
Ist Blödsinn, kann natürlich vorkommen, und ist eben leider das, was man so in verschiedenen Medien zugetragen bekommt.
Und wenn jemand, der sagt, er hat das, diesem Bild nicht entspricht, dann "kann es ja nicht so schlimm" sein.
Die Frage ist doch aber auch: in wie fern soll man es ernst nehmen? Wenn man nichts darüber weiß, woher soll man dann wissen, wie man damit umgehen soll?
Ich gebe jetzt mal das wieder, was ich schon einige Male mitbekommen habe und wozu ich auch stehe: Asperger ist immer mehr so eine "Pseudo-Diagnose", die nicht ganz der Norm entsprechende Kinder und Jugendliche "erteilt" bekommen, damit man etwas auf dem Zettel stehen hat und alle Eltern und Lehrer beruhigt sind und eine "Erklärung" vorhanden ist, wenn jemand nicht alles nach Schema F macht oder etwas ruhiger usw. ist als die breite Masse.
Ich kenne einige Fälle, wo das genau so gewesen ist. Bei einem kam raus, dass er eigentlich depressiv ist, der andere war einfach nur das menschliche Ergebnis eines merkwürdigen Elternhauses und entwickelte sich im Gymnasium auf einmal sehr positiv, ein anderer war extrem introvertiert.
Man sollte in vielen Fällen einfach mal schauen, ob nicht der behandelnde Arzt aus lauter Hilflosigkeit und dem "Druck" anderer Instanzen (Schule, Eltern) gesagt hat ... dann ist es halt Asperger, das ist zwar ein geflügeltes Wort, aber rechte Nachteile dürfte er/sie davon auch nicht haben, dann schreiben wir's halt mal auf. Leider kommt das so selten nicht vor - eine schallende Watsche an die ach so tolerante Gesellschaft, die offenbar "Abweichungen von der Norm" trotz allem Gerede nicht aushält.
XXX
In den 90ern bzw. unmittelbar vor dieser "Welle" war mal ADS/ADHS eine Art Diagnose für jedes Kind, das nicht permanent stillsitzen konnte und etwas lebhafter war, den Lehrer überforderte und in Richtung "quirliger Pfiffikus" ging - oft mit guten Noten, so dass man anders als mit einer Diagnose nicht habhaft werden konnte. Da heute aber eher die extrovertierten und selbstbewussten Kinder gefragt zu sein scheinen, hat man sich nun auf die Gegenseite fixiert.
Mal was für dich, damit du dich mal etwas genauer mit dem Thema befasst, also - zum wiederholten Male - mit "Pseudo- / Modediagnose" daher zu kommen:
Vermutlich, weil die Gesellschaft im Durchschnitt immer noch kein Bewusstsein für die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit hat.
Das geht nicht nur neurodivergenten Menschen so, das geht auch Menschen mit Depressionen so, Menschen mit Angststörungen, Menschen mit Burnout... und so weiter.
Wer es selber nicht hat, kann es sich vielleicht gar nicht vorstellen, wie das ist.
Autismus ist keine Sache der "mentalen Gesundheit".
Es handelt sich hier um eine neuronale Störung im Spektrum, welches eher (unterschiedlich hohen) Wellen statt einer linearen Form entspricht.
Ich weiss, dass es keine psychische Krankheit im engeren Sinne ist, ich habe selber Asperger.
Ich würde es aber im weiter gefassten Sinn schon in diesem Bereich sehen - es ist etwas, was man einem Betroffenen von Aussen nicht ansieht, und was von Aussenstehenden oft nicht verstanden wird.
Und man darf nicht vergessen, dass aus der Situation heraus, als Person auf dem Autismus-Spektrum in einer Gesellschaft zu leben, die komplett auf Neurotypische zugeschnitten ist, das Risiko gar nicht so gering ist sozusagen als indirekte Folge, als Komorbidität psychische Issues zu entwickeln - seien es Depressionen, Angststörungen, Sozialphobie, ...
Von daher finde ich, dass man es nicht so scharf voneinander trennen kann, auch wenn es streng genommen natürlich nicht das Gleiche ist.
Nach dieser Erklärung sieht es mit der "mentale Gesundheit"-Sache für mich ganz anders aus.
Das ist halt das Problem beim "nur geschriebenen Wort".
Es lässt sich mehr oder weniger etwas hinein interpretieren, was vielleicht nicht so gemeint war.
Dieses Problem besteht gleichermaßen auch in der gesprochenen Form.
Das sollten wir in einer solchen Form alle wissen, da auf solchen grundlagen, das verständnis der Neurotypischen Leute scheitert.
Danke! Als selber Betroffene kann ich nur sagen, dass du mir grad mit dem Teil übers Masking und den damit verbundenen Issues als weibliche Person auf dem Autismus-Spektrum absolut aus der Seele sprichst!
Manche der Antwortenden geben wirklich beschämende Dinge von sich, über Themen, von denen sie keine Ahnung haben....