Warum will mein Hund nachts nicht mehr raus?
Ich habe jetzt seit 2 Jahren einen Hund, welcher bis jetzt jede Nacht draußen (auf unserem relativ großen Grundstück) verbracht hat. Er hat eine möglichst gut gedämmte Hütte mit Decken drin, die an einem Windstillen Ort vor der Haustür steht. Wir haben eine Katze, die sich nachts manchmal zu ihm legt, also hat er teilweise auch Gesellschaft, sein Essen/Trinken steht auch draußen. Seit ein paar Wochen ist es aber wirklich Arbeit, ihn raus zu bekommen. Wenn wir mit ihm draußen vor der Tür stehen und Anstalten machen alleine rein zu gehen, oder der satz ,du musst draußen bleiben' fällt, bewegt er sich richtig bedrückt und bleibt in der Tür stehen/macht keinen Platz. Seit ein paar Tagen ist es sogar so weit, dass er sich anfängt ,einzuschleimen'; d.h. er betreibt den gleichen Aufwand als wäre man gerade nach Hause gekommen, und drängt zur Tür. Es hat sich auf unserem Grundstück nichts geändert, hat jemand eine Ahnung woran dieses Verhalten liegen kann? Die letzten 2 Jahre hat es ja auch funktioniert
5 Antworten
ja für ein Rudeltier ist es oft reiner Stress, isoliert gehalten zu werden. Zudem gerade Sylvester war und er so vielleicht Angst hatte. Einschleimen, nein er sucht Schutz schlecht wenn man dies ignoriert.
Du willst also aus diesem kurzen Text entnehmen, dass wir unseren Hund verantwortungslos halten? Du weißt lediglich, dass er draußen schläft, was absolut nichts über irgendeine Art Verantwortung aussagt. Du hast keinerlei Information über irgendeinen anderen Bereich der Haltung, insbesondere über die sonstige Auslastung, und nur aus diesem kleinen Ausschnitt derartige Schlüsse zu ziehen sehe ich als persönlichen Angriff. An Silvester lassen wir ihn logischerweise nicht alleine, das dürfte der normale Menschenverstand mit sich bringen. Wenn du argumentieren möchtest oder mir etwas sagen willst, mach das doch bitte auf eine konstruktive, gut ausgebaute weise. Danke
sind doch deine Worte, er darf nicht drinnen schlafen weil er nicht stubenrein ist und aus Unterforderung Sachen kaputt macht. Beides Dinge die man mit einem verantwortungsbewusstem Umgang beheben könnte. Zudem ,wenn man so einen anspruchsvollen Mix hat, sollte man schon wissen wie man diesem Hund gerecht werden muss..
Sehr Wahrscheinlich, weil Er was schlimmes erlebt hatte in der Vergangenheit und Jetzt so Schutz sucht und lieber im Hause Nachts dann verbleibt.
Vielleicht hat es was mit Silvester oder einer Schlechten Erfahrung nachts zu tun, was Ihm Angst macht und ihr Selber so nicht mitbekommen habt. Hunde haben auch Gefühle und möchten sich in Sicherheit fühlen.
Ich würde den Hund einfach mit ins Haus nehmen und Dort schlafen lassen, statt Ihm draußen in der Hütte schlafen zu lassen. Du wirst Doch wohl ein Hundebett oder Hundekörbchen für dein Hund haben, wo Er sich auch zur Ruhe begeben kann.
Oder stört Dich der Hund etwa im Hause nachts oder über Tag ?
Hunde sind Rudeltiere und auch Tiere spüren Wettereinflüsse oder Katastrophen, Schlechte Erinnerungen oder Ereignisse.
Also zeig doch einfach Mitgefühl und lass den doch ins Haus rein, wo sei den da das Problem ?
Auch wenn Hunde Krank sind, Verhalten sich die sehr Auffällig, dann muss man sich auch sehr um die geliebten Vierbeiner kümmern, auch das gehört zum Punkt der Verantwortung als Hundehalter/in.
Ein Hund Verhält sich nicht ohne Grund etwa Auffällig, also muss da was hinter stecken. Helfe bitte deine Hund, statt herzlos zu sein und Ihm nach Draußen zu sperren. Versetz Dich doch bitte mal in die Lages des Hundes, vielleicht kannst Ihm dann viel besser verstehen.
Das mit der Stubenreinheit kann man hin bekommen und das Er nichts Kaputt macht, auch das kann man gut verhindern, wenn man den Hund auch Beschäftigungsmöglichkeiten anbietet.
Dann ist der Hund auch nicht Unterfordert, wenn man sich mit den Hund beschäftigt und den Was beibringt, den Hunde wollen auch was lernen.
Sonst Erkundigt Euch mal bei einer Hundeschule, wieso Euer Hund den sowas macht, die können Euch da in den Punkt denk Ich gut weiter helfen.
Ein Hund ist ein Familienmitglied und nicht ein Wesen ohne Gefühle.
Habe schon meine Junge Hündin und die macht nichts mehr Kaputt, wenn ich Sie fordere und mich mit ihr beschäftige.
Stubenrein kann man ein Hund auch bekommen, wenn man den Zeigt wo die Tür ist, die nach Draußen geht, den meine Hündin stellt sich vor der Tür, wenn Sie mal nach Draußen Gassi muss, dann geht man mit ihr Raus und gut ist.
Hunde begreifen es schnell, dazu machen die sich oft bevor die Raus müssen bemerkbar, da das Verhalten dann ganz Anders ist von dem Hund, wenn Er/Sie muss. Beobachte mal den Hund etwas genauer, dann weißt Du auch besser bescheid, was der Hund den Dir sagen möchte mit seiner Körpersprache.
Manche Signale bekommt man auch über Laute von dem Hund, man muss nur lernen diese auch zu deuten.
Meine Hündin meldet sich zum Beispiel auch durch Jaulendes Weinen, wenn Sie gerne schlafen gehen möchte nach den Futtern und Gassi-Gang und stellt sich vor den Schlafzimmer dann hin.
Möchte Sie Futter geht Sie in Richtung Küche, den stellt die sich nahe Kühlschrank hin, den da steht die dose mit den Nassfutter drin, hat Sie Hunger zeigt Sie es auch deutlich und fordert einen Auf. Mag Sie Trockenfutter nicht verdeckt Sie es sofort.
Stellt sich nahe Tisch hin und wartet lieb, auf Leckerrein und Hundefutter, so essen Wir Gemeinsam, Hochspringen etc. ist nicht erlaubt, bleibt Sie fein sitzen bekommt die Ihre Mahlzeit, Leckerein nur wenn Sie von Sich aus lieb neben den Stuhl sitzt.
Wenn Sie es nicht macht, was man möchte gibt es ein Feinen Satz und dann klappt es 1A alles, wenn es um Leckereinen fordern geht. Die weiß genau was Sie darf und Was nicht und welches verhalten in Ordnung ist und was nicht.
Das habe man Ihr mit 8,5 bis 13 Wochen alles beigebracht.
Falls dein Hund älter ist, kann es auch etwas länger dauern, das lernen neuer Aufgaben, das braucht etwas mehr Geduld dann, doch manche lernen schnell manche brauchen länger um es zu verstehen.
Nimm doch die Piepi-Unterlagen und lege die immer mehr Richtung Tür, nach ein wenig Geduld, meldet sich der Hund dann wenn Er muss. Auch wenn Er vorher auf die Piepi-Unterlagen immer machte in der Wohnung und du es entsorgen musstest.
Bin mit Hunden groß geworden und habe Jetzt meine 2 Hündin, meine erste bekam Ich in meiner Kindheit Damals. Die leider mit 18,5 Jahren verstorben ist.
Du schreibst, er ist nicht stubenrein? Das kann man ihm beibringen. Bei Inkontinenz gibt es windelhöschen für den Hund. Du schreibst auch, die Eltern haben Angst, dass er unterfordert ist und was kaputt macht. Wieso unterfordert? Hat er keinen Auslauf tagsüber? Ist er nur ein Gartenhund, der dann in der Hütte draußen schläft?
Dass ein Hund nur draußen allein schläft, ist ziemlich übel für den Hund. Denn Hunde sind Rudeltiere, die immer bei ihrer Familie sein möchten. Ihn nachts in den Garten abzuschieben, geht gar nicht!
Dass er jetzt so stark reagiert ist wahrscheinlich auf schlechte Erlebnisse nachts draußen allein zurückzuführen. Gerade Silvester ist für alle Tiere eine Katastrophe. Da hättet Ihr ihn auf gar keinen Fall alleine draußen lassen dürfen. Vielleicht hat er deshalb Angst in der letzten Zeit oder was auch immer.
An Silvester war er auch die ganze Nacht unter Aufsicht im Haus, natürlich lassen wir ihn da nicht alleine draußen.
Ich frage mich warum deine Familie überhaupt einen Hund hat? Ihr habt ihm innerhalb von zwei Jahren nicht beibringen können draußen Kot und Urin abzusetzen und viel raus kommt er scheinbar auch nicht. Das einfachste wäre doch ihn im Tierheim abzugeben damit er die Chance auf eine Familie bekommt die an der Hundehaltung Spaß hat. Ich weiß das ist hart aber das wäre die beste Lösung im Sinne des Hundes.
Dass dein Hund jetzt nicht mehr raus möchte liegt vermutlich daran, dass der Ärmste Silvester allein draußen war und Angst hatte und kein ängstlicher, unsicherer Junghund und Welpe mehr ist sondern erwachsen und sich von euch nachts nicht mehr aussperren lassen möchte.
"Einschleimen" . . . ich glaube auch, diese Leute mögen den Hund gar nicht.
Hallo. Unser Hund kann ganz gut draußen schlafen, wir haben einen Schäferhund. Der möchte auch gar nicht deine schlafen. Aber das könnte ich mir nicht bei jeder Rase vorstellen. Welche Rasse ist denn dein Hund?
Okay, der hängt sich doch sehr an die Menschen. Es ist gar nicht so schwer einen Hund Stubenrein zu bekommen. Wenn ihr ihn jeden Abend in eine Box sperrt, lernt er, dass da sein Bett ist und macht da nicht rein. Einfach eine normale Transportbox. Unser Hund liebt seine Box, da kann er den ganzen Tag über rein, und da ist er „sicher“. Man denkt, dass diese Rassen sehr viel Auslauf brauchen, doch von zu viel werden sie überdreht und können nicht mehr zur Ruhe kommen. Ihr könnt mit dem Hund viel Spazieren gehen, und diese Rassen sind sehr schlau, also viel Kopftraining. Davon werden sie auch erschöpft. Und wenn der Hund müde ist, dann schläft er am besten in der Box, muss aber nicht zu sein. Es ist wichtig, dass der Hund auch Ruhe bekommt, auch am Tag. Ich hoffe ich konnte dir helfen, viel Erfolg
eure Haltung scheint ja auch mehr als veranbtwortungslose zu sein. Einem Hund kann man die Stubenreinheit beibringen und gegen Unterforderung bewegt man sich als Halter und bietet ihm Auslauf und Beschäftigung an.