Warum werden Waldmäuse nicht von rotfüchsen ausgerottet?

5 Antworten

Je weniger Mäuse es gibt, desto schwieriger wird es für die Füchse, eine Maus zu finden. Einige Füchse verhungern oder ziehen weiter. Da es dann weniger Füchse hat, können sich die Mäuse wieder erholen.

Das ist das Gefährliche am Menschen: Er muss nicht mehr weiter ziehen. Er gräbt sich tiefere Brunnen, wenn es trocken wird und erfindet bessere Sonarsysteme, um auch den letzten Fisch noch zu finden. Solange da noch ein einziger Fisch ist, lassen wir nicht zu, dass Menschen verhungern. Jedenfalls nicht die Menschen in unserer Umgebung.

Die Füchse bestimmen nicht die Zahl der Mäuse. Es ist genau umgekehrt. Die Anzahl der Mäuse bestimmt die Geburtenrate der Beutegreifer. In einem sehr guten Mäusejahr mit sehr vielen Mäusen, haben die Beutegreifer auch mehr Nachwuchs. In einem schlechten Mäusejahr haben sie nur sehr wenig Nachwuchs. Kein Beutegreifer ist in der Lage den Bestand der Mäuse zu kontrollieren oder oder auch nur zu beeinflussen. Der Fuchs ist also gar nicht in der Lage die Mäuse auszurotten.

Die Füchse kommen nicht mit dem Fressen nach und wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, dann haben es auch die Füchse nicht zwingend notwendig sich den Bauch vollzustopfen, womit sie auch weniger jagen, weil ja morgen auch noch Futter da ist.

Weil die Natur versucht in Balance zu bleiben

Die Füchse passen nicht in die Mauselöcher ;)