Warum werden Ausländerfeinde oft als "Nazis" bezeichnet, obwohl die Nationalsozialisten nicht nur gegen Ausländer gerichtet waren?
4 Antworten
Das tun nur Dumme.
Zudem kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen das es die von Dir postulierten "Ausländerfeinde" überhaupt gibt.
Kein Nationalsozialist, kein Rechter, kein Pangermanist den ich kenne und je kannte hatte pauschal etwas gegen "Ausländer". Niemand hatte etwas gegen Schweden, Holländer, Schweizer, Iren, Monegassen, Liechtensteiner, Luxemburger, Schotten, Dänen, Walieser oder Norweger. ALLESAMT Ausländer. Und tatsächlich Niemand hat etwas gegen diese Ausländer.
Wenn Du Muselmanen und/oder Fremdethnien meinst dann sage das auch.
Das kommt insbesondere von Linken, die die Nazizeit nach wie vor nicht verdaut haben. Jede noch so kleine Kritik an der Zuwanderung wird sofort mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt ("Nazis raus!"). Das war auch damals beim Danke-Thilo-Mann so, schau hier.
Viele Linke sind tatsächlich so, erst recht die Linksextremisten. Die bekämpfen nicht bloß tatsächliche Neonazis, sondern auch andere, die denen nicht in den Kram passen.
Und deswegen generalisierst du und machst genau das gleiche was du kritisierst.
Nein, denn viele Linke sind tatsächlich so drauf, wenn auch vielleicht nicht alle. Ich selbst bin ja eher für die SPD und damit ebenfalls kein politisch Rechter.
Du wählst SPD? Damit bist du doch selber so ein Linker, aber egal sind sowieso alle Linken linksextreme. Ihr seid genau so schlimm wie die rechtsextremen.
- Willkommen in deiner Logik.
Ja, viele Linke wittern auch überall Rassismus. Ich habe aber nirgends behauptet, dass viele Linke linksextrem sind.
Wenn Linke Menschen bekämpfen ist das für mich schon Extremismus. Aber da haben wir wohl eine Andere Meinung.
Ist halt trotzdem falsch das du hier behauptest die meisten Linken seien so.
Extremisten bekämpfen die FDGO, aber nicht alle Extremisten sind auch gewaltorientiert. Mein viele war vielleicht etwas übertrieben, es sprachen sich auch viele Linke/Sozialdemokraten gegen den Parteiausschluss von Sarrazin aus (19:40 - 20:14).
Nein für den Parteiausschluss von Sarrazin waren hauptsächlich Intelligente Menschen, hauptsächlich Linke aber nicht nur.
Sarrazin ist kein Politiker, er ist ein Geldgeiler Kapitalist der nur versucht so viel Kohle rauszuschlagen wie er kann und dazu noch Bücher schreibt ohne Inhalt die einfach nur Geld machen sollen.
Hast du Bücher von ihm gelesen? So ganz "inhaltslos" scheinen die nämlich nicht zu sein. Zudem hatte Sarrazin mit Sicherheit nicht damit gerechnet, dass über 1,5 Millionen Bücher verkauft werden (ich spreche von Deutschland schafft sich ab).
1,5 Millionen wow, so oft verkauft sich auch die Bild Zeitung. Was witzig ist weil sie vom Inhalt auf dem gleichen Level sind.
Du scheinst dich mit der Bild-Zeitung gut auszukennen. Ungefähr zeitgleich mit Sarrazin konnte man etwa diese Dinge lesen (1 und 2).
Für neonazistische Gruppierungen ist Hass auf Ausländer, der sich im übrigen aus der völkischen Ideologie ableiten, der zentrale Bezugspunkt.
Der Großteil der von Neonazis in der Geschichte der BRD (und früher DDR) verübten Morde hat einen rassistischen Hintergrund.
Das hat im Laufe der Zeit, zu einer unterbewussten Verknüpfung der beiden Begriffe geführt.
Insbesondere in der rechts/rechtsextremen Subkultur sind die ideologischen Übergänge teils schwer greifbar, auch das hat dazu geführt, den Begriff „Nazi“ im Alltagsgebrauch zunehmend breiter zu fassen.
Weiß ich nicht, ob dem so ist, da bist du scheinbar besser informiert. Vieleicht weil sie auch ansonsten Nazi-Gedankengut haben?
Ne ich meine schon Ausländer!