Warum war es als Kind und Jugendlicher leichter neue Freunde zu finden?

Unter 20 Jahren, begegnet man sich noch (ich hoffe) ohne große Vorurteile und eben offerner. Man hat noch nicht so viele bzw. keine schlechten Erfahrungen gesammelt. Da das natürlich für beide Seiten gilt, geht man schneller Aufeinander zu, bei gemeinsamen Interessen.

Unter 30 Jahren ist die Pärchen Bildung im Vordergrund. Man kümmert sich vorrangig um seine Freundin, Wohnung, Auto, Urlaub, Beruf. Da das bei allen mehr oder weniger gleich ist, wird es mit den Freunden knapp.

Der ganz normale Lauf der Dinge, in jeder Generation.

Weil man im Kindergarten, in der Schule oder in der Hochschule auf viele Gleichaltrige trifft. Im Berufsleben ist das seltener der Fall und dort sind viele mit sich selber oder ihrer Familie beschäftigt.

Ich schätze man war offener zumindest als Kind war ich das. Ich bin jetzt Jugendliche und ziemlich schüchtern und verschlossen neuen Menschen gegenüber. 😂