Warum war es als Kind und Jugendlicher leichter neue Freunde zu finden?

4 Antworten

Ich glaube, dass es daran liegt, dass in diesem Alter jeder auf der Suche nach neuen Freunden und Bekannten ist - bis man einen festen Kreis gefunden hat. Später, wenn Leute in festen Beziehungen stehen, Kinder haben, dreht sich alles meist nur um diesen Personenkreis. Manchmal bekommt man sogar gesagt, dass man keine neuen Freunde mehr nötig hat und niemanden mehr Neues braucht. Das fand ich besonders verletztend.

Weil man nicht viel nachgedacht, sondern einfach mal gemacht hat. Die Vorurteile waren gering und die Meinung der anderen interessierte einen nicht. Da hat man einfach nur geguckt was geht.

Menschliche Entwicklung und psychologische Differenzierung kann man sich ein bisschen wie bei einem Stammbaum vorstellen.

Zu beginnen fangen wir alle an einem gemeinsamen Punkt an, haben noch sogut wie keine Vorurteile oder festgefahrene Überzeugungen, sind komplett rein. Gleichzeitig kommt dazu dass man als Kind noch viel mehr Instinkt und Impulsgesteuert ist als ein Erwachsener, der alles hinterfragt und ein starkes soziales Gewahrsein hat. Man ist also mehr Tier als Mensch.

Mit der Zeit entwickeln sich Menschen in verschiedene Richtungen. So sind Menschen, die sich damals einfach hätten verstehen können, als jugendliche oder Erwachsene an so verschiedenen Punkten, dass die Persönlichkeiten nicht mehr richtig zusammenfinden können.

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 - (Psychologie, Freundschaft, Kinder und Jugendliche)

weil man jetzt interessen und hobbys hat und leute finden will die das teilen aber das ist halt nicht immer leicht, und man vorurteile hat