Warum Viel Erfolg und nicht viel Glück?
Ich frage mich, warum man sich viel Erfolg wünscht, aber nicht viel Glück. LG!
6 Antworten
Für mich gehört zum Erfolg auch unbedingt Glück dazu, ein Quäntchen Glück muss jeder im Leben haben und schätzen können.
Man kann lernen, um Erfolg zu haben, hart arbeiten, Studien abschliessen und dennoch gibt es manchmal Situationen, wo doch jemand mit gleicher Qualifikation etwas mehr Glück hatte und die Anstellung bekommen,
Tut mir leid,
aber ich gehöre nicht zu den Menschen, die anderen "viel Erfolg" wünschen! Das habe ich in meinem Leben auch nie getan! Weil es völlig unnötig war, den Menschen in meinem Umfel, die immer schon erfolgreich waren, Erfolg zu wünschen, sodass das sehr befremdlich rübergekommen wäre, wenn da der Eine dem Anderen "Erfolg" gewünscht hätte!
Wir wünschen uns bis zum heutigen Tag: "Alles Gute und viel Glück!" Auch ich! Wobei ich die Initiatorin dieser Glückwünsche bin!
Viel Erfolg, wenn es drum geht, dass du was können musst, Glück brauchst du nur, wenn du was nicht kannst oder ein Können deinen Erfolg nicht positiv oder negativ beeinflussen wird.
Viel Erfolg bei deiner Prüfung - du hast ja viel gelernt!
aber
Viel Glück, dass du die neue Wohnung bekommst oder im Lotto gewinnst!
Man sagt doch aber sehr oft: "Viel Glück!"
"Glück" ist eine Vorstellung aus dem Heidnischen. Für den Christen gibt es so etwas wie "Glück" nicht, der Begriff steht auch nicht in der Bibel. Für den Christen gibt es nur Er-folg, und der hat etwas mit der Nach-folge Christi zu tun. Also wer JESUS nach-folgt in etwas, der wird in dieser Sache Er-folg haben.
Das Gleiche auch im Englischen: "Success" kommt vom lateinischen "succession", was ebenfalls Nachfolge bedeutet.
Ein "Disciple", also ein "Disziplinierter", ist ein Nachfolger JESU.
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Ich habe von sprachgeschichtlichen Wurzeln gesprochen - nicht von unserem Alltagsdenken.
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"Wenn du eine weise Antqort verlangst, musst du vernünftig fragen." Lebensweisheit von Johann Wolfang v. Goethe.
Es ist beides möglich und beides hat ziemlich den gleichen Sinn.
Ein bisschen zu viel Theologie in Deiner Philososophie! Wie sie im täglich Leben keineswegs vorkommt! Völlig daneben! Und unter Katholiken schon mal gar nicht!