Warum verliere ich immer Interesse an Spielen die mir so viel Spaß machen?

4 Antworten

Unterm Strich verlieren wir immer dann Interesse an etwas, wenn es uns nicht das gibt was wir brauchen.

Das ist so wenn man sich mit einer Sache so intensiv über mehrere Wochen befasst.
Das kannst du auf vieles beziehen. Ich habe auch an der Uni einige Dinge die mich sehr, sehr, sehr interessieren und wenn ich erstmal in der Materie bin und mich über mehrere Wochen einlese, bekomme ich auch schnell keine Lust mehr auf das Thema, obwohl es ganz spannend und interessant ist.
Das liegt meiner Meinung nach in der Natur der Sache.
Oft ist es bei Spielen (bei mir so), dass wenn ich das Spiel schon kenne bzw. alle Items, Skills etc. dann habe ich keine Lust mehr auf das Spiel, auch wenn ich die Welt zum Beispiel nur zu 10% erkundet habe. Daher sind diese 3D Plattformer zum Beispiel nichts für mich. Meistens kann man nur springen oder gelegentlich auch schießen und das wars. Wenn ich die Spielmechaniken und tieferen Inhalte kenne, ist mir die Welt irgendwann auch egal, weil ich das ganze spielerisch ziemlich öde finde.

Bei Minecraft ist es doch genau so.
Irgendwann kennst du einfach alles. Was soll dich denn überraschen ? Der 20. Drache, den du tötest ? Das ist einfach so. Irgendwann wiederholt sich alles oder wird monoton, weil zu wenig abwechselnd.


LordicalOne 
Beitragsersteller
 23.08.2019, 10:15

Ich weiss was du meinst aber bei mir ist es bis auf Fallout 4 immer ziemlich am Anfang gewesen. Also schon 10-20 Spielstunden aber ich kannte bei weitem nicht alles über das Spiel. Und bei GTA Online kann ich inzwischen einige Cutscenes schon mitsprechen (hab 38 Tage in dem Spiel)

0

Ich finde so Games wie GTA und Asassins Creed sind immer wieder chillig. Hingegen sind zB shooter irgendwann langweilig weil sie rundenbasiert sind und weil so dermaßen extreme Freaks online sind. ;)

Das ist bei mir genauso hab das selbe Problem. Ist aber nur bei Story Spielen so.

Woher ich das weiß:Hobby – OG Gamer