Warum verhalten sich insbesondere Fahrradfahrer andauernd probelmatisch?
Hi.Nachweislich ist es so, dass sich insbesondere diese Verkehrsteilnehmer derartige Rechte herausnehmen:
- Fahren ohne Licht - sogar in der Nacht.
- Fahren einfach auf dem Gehweg
- Denken, dass Fußgänger ihnen ausweichen müssen.
- "Aber der Radweg ist doch ist doch in so schlechter Form"
- .. und nutzen dies als Ausrede.
- Ignorieren die Regel, dass sie auf dem Gehweg NIEMALS etwas verloren haben.
- "Aber auf der Straße ist es zu gefährlich"
DANN SCHIEBT EUER RAD!
Wie kommt es dazu, dass diese Menschen denken, dass sie das Recht dazu hätten?
10 Antworten
Genau das gleiche kannst Du über Autofahrer sagen,die
nicht blinken vorm Abbiegen
zu schnell fahren
am Handy daddeln
noch schnell über Rot huschen
keinen Mindestabstand beim überholen einhalten
>> Dann gebt Euren Führerschein ab!
Warum nehmen sich ausgerechnet diese Verkehrsteilnehmer, die geschützt in ihrem Panzer hocken, sich das Recht heraus, andere zu gefährden?
Was womöglich daran liegen könnte, dass Fußgänger lange Zeit mit Radfahrern zusammengepfercht wurden. Während die Autos massig Platz im Straßenverkehrsraum bekamen, mussten sich Rad- und Fußgänger den übrigens Platz gemeinsam teilen.
Mit der Verkehrswende, sofern sie durchgezogen wird, besteht das Potential, dass sich das ändert.
Die Radfahrer unterliegen, genau so wie jeder andere Verkehrsteilnehmer der StVo.
Das bedeutet, dass auch diese Gruppe von Verkehrsteilnehmen sich an das was dort beschrieben steht halten muss.
Jetzt ist es natürlich schwierig zu mutmaßen warum diese Personen sich auf den Fahrrädern so verhalten. Ich gehe davon aus, dass einige Radfahrer teilweise selber nicht wissen das sie ein solches Gesetz auf der Straße beachten müssen. Nur ganz klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, weshalb die Ordnungsbehörden auch diese Verkehrsteilnehmer überprüfen können und entsprechend Ordnungsmaßnahmen anwenden kann.
Ich hab erlebt, dass sich jeder beschissen verhalten kann. Es kommt auf den Fahrer an. Ich wurde als Radfahrer schon auf der Straße von Autos überholt, die weniger als n Meter Abstand hielten. Fußgänger sind bei mir bei ner 30 Zone ohne rechts und links zu schauen über die Straße und ich musste ne Vollbremsung machen. Fußgänger ignorieren Ampeln genauso wie Autofahrer und Fußgänger. N pkw ist verkehrt durch den Kreisverkehr.
defakto: jemand der beim Auto fahren keine Rücksicht nimmt, wird dies genauso wenig tun beim Rad fahren oder zu Fuß gehen. Also sollen als umkehrschluss niemand mehr auf die Straße und jeder bleibt zuhause oder versteh ich das falsch?
Nachweislich ist es so, dass sich insbesondere diese Verkehrsteilnehmer derartige Rechte herausnehmen:
Einen solchen Nachweis suche ich schon seit rund 20 jahren, gefunden habe ich ihn bisher noch nicht. Du scheinst da mehr zu wissen, daher bitte ich dich freundlich um die Nennung deiner Quelle.
Grundsätzlich gilt, das es in jeder Gruppe von Verkehrsteilnehmern welche gibt die sich nicht Regelkonform verhalten und sicherlich sind Prinzipbedingt die verstöße je nach Art des Verkehrsmittel unterschiedlich. Aber das die eine Gruppe mehr Regelverstöße begeht als eine andere konnte ich bisher objektiv noch nicht feststellen.
Naja ... so harmlos sind Fußgänger auch nicht.
Sie beanspruchen gerne auf Wegen, die ausgeschildert (!!!) für Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen gedacht sind, die gesamte Wegbreite und regen sich dann auf, wenn man hinter ihnen klingelt. Die Klingel ist nun mal dazu DA, andere auf sich aufmerksam zu machen. Und klingelt man NICHT, weil genug Platz zum Überholen ist, regen sie sich natürlich auch auf, weil man sie nicht gewarnt und damit erschreckt hat.
Gerne bilden Fußgänger in der Nähe von Kreuzungen plauschende Gruppen, die auch vorüberführende Radwege blockieren.
Eine Unsitte ist es auch, beim NOTWENDIGEN Ausweichen zur Seite dem Radfahrer ein empörtes "Bittesehr" nachzurufen, weil er selbst sich nicht ausreichend dafür bedankt hat, dass man so gnädig war, ihn vorbeizulassen. Als wäre das keine Selbstverständlichkeit!
Wenn ich sehe, dass mir ein aufmerksamer Fußgänger an einer für IHN ungünstig engen Stelle Platz macht, dann bedanke ich mich natürlich. Aber nicht, wenn der Fußgänger 2 Meter Platz hat, mich schon aus 30 Metern Entfernung kommen sah, während er mit seinen Kläffkötern den ganzen Weg einnahm und dann im letzten Moment zur Seite geht.
Übrigens werden Radwege gerne zugeparkt.
Natürlich GIBT es rücksichtslose Radfahrer. Aber verzichte doch bitte auf solche Pauschalisierungen.
Sie beanspruchen gerne auf Wegen, die ausgeschildert (!!!) für Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen gedacht sind, die gesamte Wegbreite
Ach, das geht ja noch. Ich wurde als Radfahrer schon von Fußgänger als Rowdy beschimpft auf reinen Radwegen (Zeichen 237).
Äh, Du solltest vor weiteren Aussagen dieser Art mal die StVO lesen, könnte erhellend wirken. Auf gemeinsamen Fuß- und Radwegen gilt, dass Radler vorsichtig zu fahren und ggf. anzuhalten haben, ansonsten - natürlich auch seitens der Füßgänger - die gegenseitige Rücksichtnahme. Für die Gestaltung von Kreuzungen können die Fußgänger nichts, die können ja schlecht auf der Straße warten, bis die Ampel grün wird. Und damit schließt sich übrigens der Kreis, normalerweise ist der Radler der, der ausweichen muss ... Besonders pikant: Radler pochen gerne darauf, dass der Abstand zu ihnen eingehalten wird, halten den selbst aber faktisch nie ein; nettes Beispiel, ein Rad sogar mit Anhänger, auf dem ein Abstandshinweis montiert ist, fährt zwanzig Zentimeter neben einem Fußgänger vorbei.
Zugeparkte Radwege gehen natürlich nicht, das sind aber nicht die Fußgänger ...
Du solltest aufhören, irgendwas in meine Antwort hineinzuinterpretieren, was nicht dasteht.
Natürlich muss man als Radfahrer vorsichtig fahren. Und als Fußgänger hat man ebenfalls keine Narrenfreiheit, die einem erlauben würde, vorsätzlich jemanden zu behindern. Aber genau das tun manche Fußgänger.
Für die Gestaltung von Kreuzungen können die Fußgänger nichts, die können ja schlecht auf der Straße warten
Kann es sein, dass du dir überhaupt nicht vorstellen kannst, wovon ich schrieb? Ich kenne da eine Ecke an einer Kreuzung, wo Fußgänger etwa 10 Meter bzw. ca. 200 m² (!!!) Platz zum Herumstehen haben (neben einem Kaufhaus). Aber wo stehen sie? Auf dem schmalen Radweg gleich neben der Straße. Denn sie wollen ja "gleich" über die Straße oder kommen von dort und treffen gute Bekannte.
Besonders pikant: Radler pochen gerne darauf, dass der Abstand zu ihnen eingehalten wird
Vielleicht solltest du dazu schreiben, dass, wenn sie das tun, sich dies auf Kraftfahrzeuge bezieht.
Das Verletzungspotential das mit Kraftfahrzeugen besteht, ist ungleich höher als jenes zwischen Radfahrern und Fußgängern. Und da ist der Ruf nach Abstand zwischen Kraftfahrzeugen und Fahrrädern berechtigt.
Ich kann dir nur Recht geben. Jedoch hab ich als Fußgänger schlimmere Erfahrungen mit Radfahrern. Denn die fahren mich teilweise fast um. Ich laufe ja nicht auf der Straße.